To „bitcoin“ or not to „bitcoin“?

Das ist schon spannend … irgendwie.

Ich hab das ganze Prinzip und das große Dahinter keineswegs vollständig kapiert. Und ich hatte vor zwei oder drei Jahren schonmal versucht mich in dieses Thema einzudenken.

Für mich ist das im Moment noch: Müll und Hitze erzeugen und sehr viel Energie verbrauchen. Und das Ganze nennt man dann Profit generieren? Irgendwie komplett irrational.

Ist nicht eh schon zu viel ständig am „an“ sein? Erzeugen wir nicht eh schon zu viel Hitze?

Der Aufwand, um Massen dieser Bitcoins zu generieren ist schon riesig. Gar wahnsinnig.

Rechnerarmeen, auf denen Algorithmen werkeln, Transfers laufen, welche als Belohnung für ihre Klugheit und Stärke Bitcons generiert bekommen. Also virtuelle Arbeit die direkt mit dieser digitalen Währung blohnt wird. Der Energie- und Resourcen-Verbrauch muss natürlich noch gegengerechnet werden. Auch der Lohn für die Mienen-Arbeiter. Miete usw. ebenso.

Man kann mittlerweile an vielen Stellen im Internet mit Bitcoins einkaufen gehen. Sogar Verkaufen und Tauschen. Aber viele der großen Internet-Plattformen akzeptieren diese Währung noch nicht. Hier gibt es eine umfassende Liste, wer die Währung anerkannt hat.

Das Bezahlen mit dieser Währung ist im Moment noch so ein „nerdiges“ Ding.

Die erzeugbare Menge an Bitcoins wird über die kommenden Jahre immer wieder halbiert, so lange bis die Gesamtmenge von 21 Millionen erreicht ist. Es wird reguliert. Ein Bitcoin ist zudem bis zur achten Stelle nach dem Komma handelbar. So wird der Wert dann steigen oder fallen.

Sollten wir also doch alte Kriegsbunker aufkaufen und zur Bitcoin-Miene umbauen? Sammeln und generieren was das Zeug hält?

Das ganz System braucht Elektrizität? Sehr viel Elektrizität. Generiert Wärme (Hitze). Es ist somit aus meiner Sicht keinesfalls umweltfreundlich.

Die Technik muss oft ausgetauscht oder repariert werden. Aktuell gehalten werden. Kräftiger und schneller werden. Was da an Schrott anfällt sind Berge.

Das sind alles Investitionen, die nicht wenig kosten. Monatlich wie übers Jahr gesehen.

Es ist sehr anfällig. Erst letztes Jahr brach ein ganze Börse wegen irgendeiner digitalen Manipulation zusammen und Millionen waren weg.

Sicher. Das sind Kinderkrankheiten und da werden bestimmt Sicherheiten eingefügt, damit so etwas nicht mehr passiert.

Ich mag den Gedanken, den Banken Macht zu nehmen. Der Gedanke einer Währung, die mehr oder weniger durch die Allgemeinheit kontrolliert wird, find ich faszinierend. Aber ob die Bitcoins so weit kommen … ?

Und ich mag die Idee, die hinter einer Blockchain stecken. Auch die Funktionsweise.

Ich mag nicht, dass sich Regierungen und Banken immer mehr einklinken.

Das ist meine neue…

…Smartie-Tasche aus Kirgistan. Handgefertigt von Elniza, mit natürlichen und lokal bezogenen Materialien. Nicht vegetarisch und schon gar nicht vegan. Fühlt sich aber trotzdem gut an.

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Die alte hatte ich ja verloren. Dummerweise gibt es das Modell auch schon gar nicht mehr zum Nachbestellen.

Egal, die neue Tasche sieht klasse aus und ist auch – wenn das Leder weich wird – sehr praktisch und schützt die drin steckende Technik auch bei einem Fall aus einigen Metern Höhe.

Und auch wenn sie mal beim Radeln aus der Tasche fällt. Vorausgesetzt, die obere Lasche umschliesst das eingesteckte Irgendwas.

Berufsradverkehr

Bin seit gestern wieder mit dem Rad zur Arbeit unterwegs.

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Die Zeit wird besser. Heimwärts ebenso. Aber der Teil ist auch etwas einfacher als die Hinfahrt.

Ich lass oft Runtastic mitlaufen. Natürlich nur für mich und dieses ungelesene Blog hier. Auch, da ich seit Asterix und Kleopatra von Statistiken fasziniert bin. Da ist ja eine ganz witzige Statistik drin.

Damit will ich nicht sagen, das meine Radstatistiken hier im Blog witzig wären. Sie sind es nicht.

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Jetzt hab ich da mal per Zufall reingezoomt. Und irgendwie kam mir die von mir zurückgelegte Strecke komisch vor. Wenn ich die so gefahren wär, dann wär das der Hammer. Respekt! würd ich sagen … Bergziegen-mäßig.

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So bin ich eigentlich gefahren. Und der Teil ist auf normale Art und Weise schon ne kleine Herausforderung. Vor allem gleich morgens, direkt nachm Start.

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Da hab ich mir gedacht, ich klick – wie ich das früher gemacht habe – die Strecke bei gpsies.com zusammen. Und am Ende sind das fast 2 Kilometer mehr. Runtastic ist wohl etwas ungenau. Oder mein Smartie. Oder beides zusammen.

Wahrscheinlich hängt das mit dem Verlust des GPS-Signals zusammen. Da an den „Serpentinen“ ist es etwas „schattig“. Viele Bäume und Hügel. Da kann das wohl zu solchen Verfälschungen kommen.

So, genug gelangweilt. Wollt das nur mal getippt haben.


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Hier mal noch als Vergleich eine recht gute Zeit vom Sommer 2017. Die Strecke zur Arbeit.

Radelrutschen

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Nachdem ich den Samstag mit viel anderem Zeug verplempert hatte, wollte ich den Sonntag – da ich allein zu Hause war – verradeln.

Das Wetter war passend. Am Ende hab ich sogar eine leichte Bräune mit nach Hause gebracht.

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Die erste Etappe ging von Lauffen am Neckar nach Bad Friedrichshall-Kochendorf (dort bin ich aufgewachsen).

Das erste Stück von Lauffen raus ist nicht mehr so schön, wie vor der Schliessung des Radweges, der direkt durchs Betonwerk ging.

Da muss man sich erstmal ein Stückchen durch den Verkehr der B27 quälen.

Danach geht es immer schön am Neckar entlang. Kann man nix falsch machen. Einfach treten und geniessen.

Nach Kochendorf hab ich es dann in recht guter Zeit geschafft. Trotz einiger Ampeln und viel anderem Freizeitverkehr.

Der Radweg von dort nach Neuenstadt ist total schön und stressfrei zu fahren. Er wurde auf einer alten Bahnlinie angelegt. Das Stückchen ist man dann auch recht schnell gefahren.

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In Hagenbach wird der Kocher über die neu gebaute Brücke überquert. Früher war das eine schöne Eisenbahnbrücke, von der wir in den Kocher gesprungen sind (würd ich mir heute nicht mehr trauen).

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Genau, da rein … äääh … runter.

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Hier sieht man die alte Brücke. Das Bild stammt von drehscheibe-online.de. Vielen Dank für die Bilder! Was ne schöne Zeitreise. Kindheitserinnerungen.

Ein weiteres Abenteuer, welches die Brücke zu bieten hatte: Die Pfeiler boten Platz zum unter die Gleise schlüpfen. Dort hat man dann gewartet bis der Entenmörder über einen wegdonnerte.

Doch alles wird irgendwann rück-gebaut. Auch diese nette Strecke.

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Der Blick von der Brücke Richtung Hagenbach. Rechts schimmert der Hirschfeldpark durch.

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Indianer, irgendwo vor Neuenstadt.

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Neuenstadt am Kocher.

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Der Lindengarten.

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Von Neuenstadt aus wollt ich direkt nach Neckarsulm weiter fahren. Auf dem Weg dorthin hab ich mich in Dahenfeld etwas verfahren. Hat sich aber gelohnt. Schön umwaldet alles. Wenig Weinberge.

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Nach Dahenfeld geht es eine Zeit lang durch Wald. Das ist sehr schön.

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In Neckarsulm angekommen hab ich dann auch eine Pause zwecks Mittagessen gemacht. Das war so um halb Drei.

Die erste Pause, seitdem ich um kurz vor Zwölf losgefahren war.

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Gemüsepfanne mit Bubenspitzlen. Brauhaus Neckarsulm.

Ich saß dann wohl recht lange dort. Hab mir überlegt, wie das neue Dadanaut-Album heissen könnte, und hab manchmal auch nur Wolken gezählt.

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Das Bild ist vom Prallhang (kurz vor Lauffen) runter geknipst. Mein zweiter Halt auf der Tour. Ein Muss für mich. Tradition eben.

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Auf der Strecke hab ich dann auch leider meine Smartie-Tasche von Kancha verloren. Das ist echt sehr schade.

Ach ja: Die Bilder sehen hier auf Arbeit etwas dunkel aus. Vielleicht hätte ich die Bilder vorher noch bearbeiten sollen.

P.S.: NSU steht hier für Neckarsulm. Nicht was man seit neuestem denken mag.