Ausprobiert: Remix OS

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Am Samstag hab ich mir Remix OS von Jide herunter geladen. Ich wollte das unbedingt mal ausprobieren. Vor allem auch wegen den Android-Programmen aufm Rechner.

Nach anfänglichen Problemen hab ich es dann doch auf einem USB-Stick installiert bekommen. Auf einem, der sogar etwas langsamer als die geforderten 20 MB/S ist.

Den ersten Installations-Versuch bin ich ziemlich faul angegangen, und hab versucht mit dem Festplatten-Dienstprogramm von Mac OS X, die Image-Datei auf den USB-Stick zu spielen. Hat auch alles ganz gut funktioniert. Nur bin ich beim Startversuch vom USB-Stick nicht über den Bildschirm mit dem Remix OS-Logo hinaus gekommen.

Na ja. Dann hab ich es mit UNetbootin versucht. Da hatte der Startvorgang immer mit folgendem Stand aufgehört. Nach drücken irgendeiner Taste, bin ich wieder zur Auswahl, wie ich denn Remix OS starten möchte (Gastzugang oder mit Speichern), zurückgeworfen worden. Dauerschleife sozusagen.

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Dann hab ich einfach das Remix OS USB Tool per CrossOver in eine Windows-Flasche gegossen.

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Das Image dann mit diesem Werkzeug auf den USB-Stick transferiert.

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Neustart vom USB-Stick per Efi.

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Danach kamen einige Anzeigen, was gefunden wurde, was eingerichtet wird und so weiter.

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Hat ne ganze Weile gedauert. Vielleicht ist da auch der etwas zu langsame Stick dran schuld gewesen.

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Aber irgendwann ging es dann doch weiter.

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Und ich wurde zur Einrichtung des Systems gebeten.

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Und landete irgendwann im Remix OS … per USB-Stick aufm Mac.

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Da ich kurz vorher ein Video bei Facebook hochgeladen hatte, war ich neugierig auf die Reaktionen drauf, und hab mit dem eingebauten Webbrowser von Remix OS meinen Stream aufgerufen.

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Es gab aber kaum Reaktionen. Kunst geht dann doch meistens zwischen all den Katzenbildern unter … vor allem bei so unbekannten „Künstlern“ wie mir.

Aber Remix OS macht irgendwie Spass. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Es läuft recht flüssig und ohne größere Probleme. Da bin ich mal gespannt, wie es auf meinem Pine A64 laufen wird.

Ich, der Mac und das Android-Smartie

Ich habe mich ja lange gegen dieses Smartphone-Gedönse und -Gelöte gewehrt. Jetzt hab ich doch so einen Androiden (seit Herbst). Auch noch von Sony.

Hoffentlich werde ich mich zurück halten können, und nicht zum Allzeit-Wischer werden.

Der Grund war letztlich die schlechte Qualität diverser iPods. Wie oft die zur Reparatur mussten, oder gar selbst repariert werden mussten, ging mir echt auf die Nerven. Vor allem bei den Preisen. Auch die geplante Entwertung diverser Modelle, durch neue Software-Versionen, die einfach nicht mehr vom Gerät unterstütz werden. Obwohl das erst 2 Jahre oder so alt war.

Ein weiterer Grund war das Geschleppe. Zu all meinem Foto-Equipment, wollte ich nicht noch den iPod und das Mobiltelefon zusätzlich dabei haben.

Ich werde berichten.

Auch über das Zusammenspiel und die Integration mitm Mac.

Ich hab’s getan…

…nicht unbedingt wegen den technischen Details.

Da find ich die beiden Kameras und die Auflösung des Bildschirms eher etwas unbefriedigend. Wie es denn mit der Akkukraft und Leistung insgesamt sein wird, mag ich auch noch nicht sagen. Bin da aber auch etwas verhaltener und gleichzeitig anspruchsloser, da ich kein Spieler bin.

Jedenfalls habe ich bei der Schwarm-Finanzierung des Shift7 Phablet mitgemacht, und werde nun ab Sommer mit der Lieferung rechnen. Mein Tipp: Es wird wohl erst im Winter geliefert werden.

Shift7 Phablet (Bild: shiftphones.com)
Shift7 Phablet (Bild: shiftphones.com)

Nun denn. Es ist für mich komplettes Neuland. Es wird mein erstes digitales Tablett sein, noch dazu mein erster Androide, in der Richtung bin ich eher unerfahren. Sogar komplett unerfahren. Ist ja als Mac-User mit Ubuntu-Teilerfahrung – der aber seit geraumer Zeit seine Fühler in viele andere Richtungen ausstreckt – nicht anders zu erwarten.

Ich hatte mich im Vorfeld informiert und eigentlich für einen Konkurrenten direkt aus China entschieden.

Nun kommt mir aber das „offene“ Konzept des Shift7 Phablet sehr entgegen. Die versprochenen Reparaturmöglichkeiten am meisten. Alles soll einfach austauschbar sein. Für alles die passende Video-Anleitung online abrufbar sein. Ebenso sollen im Vergleich zu anderen Herstellern die Ersatzteile günstiger sein. Und die Garantie verfällt keinesfalls beim ersten Öffnen schon in der ersten Woche nach Erhalt des Phablets. Reparatur- und Service-Stellen in Deutschland soll es geben.

Das ist jedenfalls alles versprochen. Die Praxis wird es zeigen … aber ich habe da große Hoffnungen.

Noch 10 Tage kann man sich an der Fianzierung beteiligen.

Hier gibt es eine Produkt-Homepage mit eigentlich viel zu spärlichen Informationen. Die Erfinder hätten aus den Fragen bei startnext.de einen ausführlichen Frage & Antwort-Bereich einbauen können. So könnten (und hätten) sie im Vorfeld schon vieles klären und eventuellen Unmut verhindern (können).

Und ich hätte es sehr begrüßt, wenn der Erfinder auf seiner Tastatur die Umlaut-Tasten nicht entfernt hätte. Aber das ist nur so ne kleine korinthenkackerische Sache.

Ich werde irgendwann hier über meine Erfahrungen mit dem Shift7 Phablet berichten. Davon ist schwer auszugehen … denke ich.

Und nein, ein iPad wäre nicht in Frage gekommen.