Das ist meine neue…

…Smartie-Tasche aus Kirgistan. Handgefertigt von Elniza, mit natürlichen und lokal bezogenen Materialien. Nicht vegetarisch und schon gar nicht vegan. Fühlt sich aber trotzdem gut an.

kancha

Die alte hatte ich ja verloren. Dummerweise gibt es das Modell auch schon gar nicht mehr zum Nachbestellen.

Egal, die neue Tasche sieht klasse aus und ist auch – wenn das Leder weich wird – sehr praktisch und schützt die drin steckende Technik auch bei einem Fall aus einigen Metern Höhe.

Und auch wenn sie mal beim Radeln aus der Tasche fällt. Vorausgesetzt, die obere Lasche umschliesst das eingesteckte Irgendwas.

Employee of the Day

Alltagstrott. Massen strömen zur Arbeit. Körperkontakt und menschliche Nähe unerwünscht. Pflicht geht vor.

Überall Monitore mit subtilen Botschaften. Werbung. Gebt nur den richtigen das hartverdiente Geld.

Träumen zerstört den Produktionsrhythmus, den die Pflichtbewussten sekündlich um einige BPMs erhöhen. Unpassendes Rhythmusgefühl sortiert einen aus.

Die Tollsten dürfen zur Belohnung in einer virtuellen Spieleshow ihre Großartigkeit im banalen Alltagstrott weiter beweissen und erhalten als Gewinn den frühzeitgen Ruhestand ohne Wiederkehr. Selbst aussortiert durch Übereifrigkeit? Na was denn nun?

Bedrückende und trostloste Stimmung, die bald nicht mehr Zukunft sondern Gegenwart sein könnte … oder auch schon ist. Man gerät ja immer wieder ins Straucheln.

Die Erkenntnis Teil der Matrix zu sein kommt zu spät … oder kann der Stöpsel doch noch gezogen werden?

Ein spannender Film. Aufwendig gezeichnet.

Hier geht es zum Blog der Macher.

Infos der Deutschen Filmbewertung:

Gattung Animationsfilm; Kurzfilm
Regie Alexander Isert; Christoph Kellner
Drehbuch Alexander Isert; Christoph Kellner
Schnitt Rainer Speidel
Musik Lars Tellmann, Uwe Bossenz
Länge 15 Minuten
Produktion cassiopeia productions Göring & Götz Filmproduktion GbR