Letzten Sonntag (13. Oktober) sind wir zu viert von Eichelberg aus Richtung Finsterrot los gewandert. Durch den wunderschönen Schwäbisch-Fränkischen Wald … oder auch Naturpark.
Am Abend davor gab es eine von Christian gezauberte Lasagne, die absolut lecker war. Dazu Wein, Bier und lange Gespräche.
Man kann sagen, daß wir während des Butterbrezelfrühstücks etwas durchzecht, aber trotzdem motiviert waren. Der gute Kaffee half mit.
Und wieder mal Südtirol. Nein, es wird nicht langweilig. Selbst auf Wegen, die man nun fast schon auswendig kennt, erblickt man immer wieder Neues.
Wir hatten ein, zwei größere Touren geplant. Aber das Wetter hatte uns nicht machen lassen, wie wir wollten. Aber das kam alles genau richtig. Erlebt hatten wir in der kurzen Zeit dennoch genug.
Ende September war Tagundnachtgleiche. Tag und Nacht waren seit längerem mal wieder gleich lang. Der Herbstanfang also. Die Tagundnachtgleiche machte den Sommer laut Kalender zum Herbst.
Nebelung war da und ging und erzeugte eine ganz eigene Endherbststimmung. Wobei der Monat seinem altdeutschen Namen nicht gerecht wurde. Zumindest in meiner Umgebung. Mehr Nebel gab es auf jeden Fall die Monate davor. Sogar schon im August. Der November hielt sich sehr zurück. Gefühlt war er, bis auf wenige Tage, matschig und sehr, wirklich sehr nass … und für diese Jahreszeit viel zu milde.
Dabei sind es doch die über die Landschaft ziehenden Nebelschwaden, die dem November seine mystische Schönheit verleihen. Spirituell könnte man sagen, dass die Grenzen zwischen der physischen und spirituellen Welt im November durchlässiger werden.
Gestartet hatte er ganz anders.
Hier mein dokumentarischer Rückblick der Endherbststimmung in diesem Jahr.