Dieses Mal gibt es zwei Monate auf einer Tagebuchseite. Ende Februar bis Anfang März hatte es mich, gefühlt nach 30 Jahren, schwer erwischt: Erkältung, Entzündungen, und … Zeugs, das man nicht braucht. Auch nicht aus Jux. Deswegen hier die Zeit gedoppelt.
Das ging auf Arbeit wie ’ne Kugel in ’nem Flipper hin und her … und zwischendrin war ich dann auch dabei.
Und die Kugel flitzte noch länger durch die Gänge und traf. So krass.
Hoppla. Wär mir jetzt nicht aufgefallen … obwohl zwei „private Schnelltests“ es kurz davor schon angekündigt hatten, und der anschliessende PCR-Test machte dann den Deckel drauf.
Quarantäne-Essen #1. Und da hörte die Dokumentation auch schon wieder auf…
Nadelöhr Körnerstraße.
Wie die Zeit im Heimbüro vergeht.
Und ja: Ich bin/war zweifach geimpft … ungeimpften Kollegen ging es nicht anders als mir.
Jetzt bin ich dann erstmal bis zum Herbst „genesen“. Bis dann alles von neuem losgeht.
Ein nettes „Willkommen zurück im Büro“ … auf meinem Kritzelblock.
Die Bierempfehlung des Monats: Das India Pale Ale von Haderner.
Schattig.
In der Warteschleife … für 2023.
Sonnenmomente.
Auch knuffig.
Wein unter Himmel.
Ich warte immer noch…
Ein kraftvolles Blau.
Immer wieder Probehören.
Beim Frühstück.
Müsste überall.
Immer wieder der Blick auf die Vogelinsel. Nach jeder Tour auf jeden Fall…
Nicht gut, aber auch nicht wirklich schlecht.
Flink und schimmernd.
Auf der anderen Seite ist wohl zu viel los…
Abendliches Gezupfe. Sobald ich es irgendwie aufnehmen will, schleichen sich Fehler rein. Na ja, irgendwann mach ich es richtig, und dann auch besser. Und vor allem fertig.
An der Neckar-Enz-Stellung wird weiter gebaut. Ich bin gespannt. Vielleicht wird es ja ein begehrbares „Museum“.
Runter und rein in den Bunker.
Feindblick.
Die Sonne im Rücken.
Stilvoll.
Der Sonne entgegen.
Immer und immer wieder gleich und doch anders.
Das war mein verspäteter März
Diesmal also ein Monat mit Verzögerung. Eben ein verspäteter März. Die vergangenen Jahre, oder auch Jahrzehnte, bei uns im Süden meistens schon ein Frühlings-Monat. Eigentlich schon eher wie Frühsommer. Wenn es auch alsmal noch kurz um den 1. April rum geschneit hatte.
Und bis zum Ende hin (da kam dann endlich etwas Regen) irgendwie recht trocken im Vergleich zu den beiden anderen Monaten dieses Jahres.
Der Anfang erschien mit 7 Tagen in „Quarantäne“ zuerst etwas zäh, ging dann aber doch. Home-Office und die richtigen Hobbys hatten wohl geholfen.
Tschüss! Du verspäteter März! Mach’s gut. Und Hallo April! Kommst du gleich zu Anfang mit Schnee?
Gleichheit im Tod. Erst dann? Wieso nicht schon davor?
Und das ganz gleich welcher Kategorisierung auch immer…
„Auf dieser Kriegsgräberstätte sind 2.960 Gefallene des Zweiten Weltkrieges, vor allem Luftwaffenangehörige, bestattet worden. Nach Nationalitäten aufgegliedert handelt es sich um 2.020 Briten, 484 Kanadier, 281 Australier, 70 Neuseeländer, 30 Südafrikaner, 41 Inder, 3 Ostafrikaner, 1 Franzose, 1 Norweger, 20 Polen, 1 Russe, 4 Amerikaner und 4 mit unbekannter Nationalität.
Hinzu kommen Denkmale für 5 britische und 1 südafrikanischen Militärangehörige, die andernorts begraben wurden, deren Gräber aber verloren gegangen sind sowie ein Denkmal für 23 indische Soldaten deren Leichen verbrannt wurden.“
Das steht auf einer Tafel im Eingangsportal des Soldatenfriedhofess.
Und viele so jung.
Schwermütig, melancholisch, weichbeinig, gedankenversunken, Rotz und Wasser so nah.