Ich mag Musik, die erstmal in keine Schubladen passt…
Einfach mal reinhören. Es lohnt sich auf alle Fälle. Bobby hat erneut ein tolles Album rausgehauen. Ich bin respektvoll begeistert.
Ich mag Musik, die erstmal in keine Schubladen passt…
Einfach mal reinhören. Es lohnt sich auf alle Fälle. Bobby hat erneut ein tolles Album rausgehauen. Ich bin respektvoll begeistert.
Das war’s also schon wieder. Erneut ist ein Jahr vorbeigeflogen…
Ich wünsche allen, die das hier lesen, ein tolles Jahr! Möge es euch gut tun und gesund lassen … und viel Glück mit sich bringen.
Leider bin ich ein Stoffel (Nein, das ist keine Entschuldigung) und hab eben aus diesem Grund keine SMS oder E-Mail oder Karte mit den besten Wünschen an alle verschickt. Dennoch sind eigentlich fast alle in meinen Gedanken am Herumpoltern. Von Stockwerk zu Stockwerk. Einige haben wir dann aber doch noch persönlich getroffen…
Los war 2017 so einiges. Wahrscheinlich zu viel. Oder doch zu wenig. Je nach Sichtweise und Blickwinkel eben.
Angefangen hatte das Jahr mit zuckrig-weissem Lauffen und mit einer schönen Schneewanderung in den Löwensteiner Bergen. Als wär es eben erst gewesen. Aber das trügt natürlich. Ist ja nur die Erinnerunge daran, die jetzt gerade so präsent ist. Vielleicht auch, weil wir diesen Winter mal wieder gar keinen Schnee haben … oder hatten. Ich ewiger Sozial-Romantiker, ich.
Dann noch ein Besuch im Wildtierpark Bad Mergentheim. Mein erster. Ist immer ein Kampf.
Einige längere Wanderungen folgten darauf (all die Spaziergänge oder kleineren Radtouren bleiben hier unerwähnt; der Rest ist ja schon pure Langeweile für euch):
Hüttlenswaldschlucht
Zum Heiligenbergsee
Enzeck
Buchenbachtal
Dann waren wir Ende Mai/Anfang Juni für ein paar Tage mit dem Rad an Jagst und Kocher unterwegs. Was eine sehr schöne Zeit war. Rückblickend: Sommer. Stille.
Kürzere Touren folgten immer wieder. Mal hier oder dort hin. Oft erneut ins Jagsttal.
Alan Parson Project haben wir im Mai in der Harmonie in Heilbronn gesehen und gehört. Das war toll, da sie das ganze Album „I Robot“ live gespielt hatten. Und nach gefühlten Jahrzehnten war ich mal wieder zu einem Konzert im Red River in Heilbronn. Les Lullies. Punk-Rock-Band aus Frankreich. War ebenso großartig.

Im Sommer hatte ich dann eine Woche alleine Urlaub. Da wollte ich sehr viel radeln. Leider war das Wetter sehr durchwachsen und ich machte von den 5 geplanten längeren Touren nur zwei: Tour 3, Z3 – Spinner-Tour.
Zu der Zeit testete ich auch diverse Apps für Wischtelefone, um so Aktivitäten ohne Online-Zugang und – Speicherung zu verwalten. Ich wollte mich ja so ziemlich von all den Bezahldiensten befreien. Was auch gut funktioniert hat. Die App meiner Wahl – für den Moment und einige Zeit in die Zukunft – ist jetzt Sportractive. Und seit Asterix und Kleopatra mag ich Statistiken schon sehr gerne.
Meine/Unsere Touren verwalte ich nun direkt auf dem Rechner und synchronisiere sie nur noch sporadisch zu meinem Endomono-Konto oder zu meinem Runtastic-Konto aus der Steinzeit.
Das werd ich aber auch demnächst aufhören.
Jedenfalls hatte ich dann in der Woche sehr viel Zeit, um am Dadanaut-Album „Schleudertrauma“ weiterzukommen. Anfang Juli hatten wir die Schnuppe! rausgehauen. Welches auch bei einem kleineren Label in den USA unterkam. Was aber auch irgendwie so am Rande geschah und nicht wirklich was bewegte. Deswegen gibt es das Album jetzt auch in unserem Bandcamp-Shop.
Dann gesellten sich noch neue Idee parallel zum „Schleudertrauma“ dazu. Also ein neues Projekt, welches wiederum das Schleudertrauam ausbremste und immer noch ausbremst. Es ist einfach zu wenig Zeit. Diese Album wird „Kabale“ heissen und eher mehr Ambient-Stücke bieten und ohne Gitarre sein. Wohingegen das „Schleudertrauma“ etwas durchgeknallter und bunter und mit Gitarren sein wird. Je nach Geschmacksache eben.
Beide Alben werden kurz hintereinander veröffentlicht werden. Im Frühjahr 2018 auf jeden Fall.
Die Musik wird dann erstmal in den Hintergrund rücken (deswegen müssen die beiden Alben demnächst fertig werden). Es muss was mit den vielen Bildern, die ich immer so mache, passieren. Vielleicht entsteht dazu eine Ausstellung. Zusammen mit einem Freund. Ob das dann noch 2018 passiert, ist auch noch nicht klar. Auch das Thema nicht. Seine Gemälde sind jedenfalls großartig und meine Bilder müssten da einfach irgendwie dazu passen … oder auch nicht. Bis jetzt hab ich nur so eine lose Idee zu einem Fotoband mit gemischten Medien. Aber das hier nur mal am Rande. Es ist alles noch viel Arbeit.

In die Hauptstadt ziehte es mich zwischendruch auch öfters. So als Kontrast und zum Abgewöhnen. Ich bin wohl einfach kein Stadtmensch.
Im Herbst sind wir mal wieder für etwa eine Woche in Südtirol gewesen. Hach. Das war schön. Berge und dichte Wälder … aber auch Weitblicke ohne Ende.
Danach waren wir wieder Wandern: die Enzschleife bei Mühlhausen und etwas am Ebnisee und Strümpfelbachtal unterwegs.
Ende Oktober/Anfang November hatten wir Freunde im Allgäu besucht. Dort war es total schön und entspannend. Schöne Momente und Ausblicke blieben zurück.

Mitte November suchten wir zusammen mit Freunden auf der Schwäbischen Alb dann noch den knalligen Herbst. Vergebens. Aber war trotzdem schön.
Und dann war auch schon wieder Dezember. Es gab sogar Schnee. Leider nur für einen halben Tag.
„Böses zur guten Nacht“ im Vogtshofkeller war dann noch so ein kleiner Höhepunkt zwischen den Jahren. Graf Hille mit gruselig-schaurigen Geschichten.
Einige Tage später waren wir bei und mit Freunden zur Feuerzangenbowle geladen. Das war äußerst nett. Silvester war dann eher beschaulich. Aus Gründen.
Zum Glück hatte/habe ich einige Tage frei und etwas mehr Zeit für alles und doch wieder nichts. Heute ist der erste Tag an dem mal etwas der Hänger drin ist. Von daher ist diese schnelle, kryptische und nicht volständige Zusammenfassung entstanden.
Morgen bin ich mal wieder in der Hauptstadt.

Stapelweise Bilder gibt es wie immer dort. Das ist ja auch eine Art Tagebuch. Nur ohne mein doofes Gesabbele.
Einzelne Bilder oder was auch immer für Gedanken eben hier.
Musik wiederum beim Dadanaut.
Möge 2018 die Welt immer noch nicht untergehen, die Natur gerettet werden, all die Bekannten und Freunde und Familienteile gesund und munter bleiben.
Damit wir uns wiedersehen und das auch öfters.
Noch was für die Statistik (wenn auch sehr ungenau):
Unterwegs mit dem Rad: 7.153 km, 54.728 Höhenmeter, 415 Aktivitäten in 309 Stunden und 50 Minuten und 07 Sekunden, 359.018 Kalorien.
Gewandert: 894 km, 23.826 Höhenmeter, 299 Aktivitäten in 274 Stunden und 19 Minuten und 39 Sekunden, 129.666 Kalorien.
Diese Aufzeichnung mit dem Wischtelefon sind nicht so wirklich exakt. Schon bei der Aufzeichnung der Strecke zur Arbeit wird ein Kilometer pro Richtung verschluckt. Von daher würden also 415 km fehlen. Zumindest beim Radeln. Beim Wandern hab ich das noch nie kontrolliert. Jedenfalls hatte ich 2016 etwa 15.000 Höhenmeter mehr. Und 2015 sogar 35.000 Höhenmeter mehr. Also irgendwas stimmt da nicht wirklich. 2014 bin ich mehr als 8.000 Kilometer mit dem Rad gefahren.
Das war auch einer der Gründe, eine andere App zur Aufzeichnung zu finden. Sportractive soll etwas genauer sein als z. B. Endomondo oder Runtsatic. Also nicht, dass das nur an der App, und nicht auch noch am Gerät liegt.
Wenn mir dieses Statistik-Gedöns irgenwannd als sehr viel wichtiger erscheinen sollte, dann müsste eben eine professionellere Lösung her. Aber ist es bis jetzt noch nicht.
So, bis die Tage…
Ich bin aufm Mac unterwegs. Schon seit den frühen Neunzigern. Das lässt aber immer mehr nach. Ich mag die Politik des Unternehmens nicht mehr wirklich, die Preisgestaltung absolut nicht.
Dennoch mag ich das Mac OS – in einer älteren Version – immer noch. Meinen uralten Mac Pro find ich auch immer noch klasse. Aber die neueren Enwtwicklungen … ? Äh, ja. Da soll hier nicht Thema sein.
Auf meinem Mac verwalte ich unsere Musik im schwerfälligen und unlogischen iTunes. Früher haben wir unsere iPods damit mit Musik gefüllt. Das war auch nicht immer so ganz ohne Kanten.
Mittlerweile sind wir aber hier in der Bude mit Androiden unterwegs. Bereut habe ich das noch nicht. Im Gegenteil.
Allerdings gestaltete sich das Synchronisieren mit iTunes etwas schwieriger.
Wir versuchten uns mit Sony Bridge for Mac (mittlerweile Companion for Mac) und DoubleTwist.
Mit dem Werkzeug von Sony sind wir zwecks Musikverwaltung gar nicht klar gekommen. Das entsprach nicht unserer Logik. Als Speichersoftware war es hingegen klasse. Also um das Smartie als USB-Stick (oder Festplatte) zu verwenden. Auch das mit den Bildern ging ganz gut. Aber eben nicht das Thema Musik. Um Daten zwischen dem Mac und dem Androiden hin-und-her-zu-schieben verwende ich mittlweweile aber das Programm Dateiübertragung für Android.
Also hab ich weitergesucht. Ein schneller Treffer war dann DoubleTwist. Die haben ein Programm für den Mac, welches die Synchronisierung zwischen iTunes (Mac) und dem Androiden bewerkstelligt. Sogar über Wi-Fi. Allerdings war das manchmal etwas holprig und dauerte zwecks Umkonvertierung während des Synchronisierens zu lange. Schon der Start des Programmes war eine unendliche Geschichte. Die App für Android, um Musik mobil hören zu können, ist aber wiederum richtig gut.
Also habe ich weitergesucht. Nach einigen unglücklichen Versuchen bin ich dann bei iMusic gelandet. Komischer Titel, gutes Programm.
Es funktioniert ähnlich wie das Sync-Programm von DoubleTwist. Es ist eine Weiche zwischen iTunes und dem Androiden. Diesen Job macht es recht gut.
Wenn es gestartet wird, holt es sich die iTunes-Bibliothek. Man kann das auch abstellen und manuel nachholen. Wie man mag.
Und je nach Inhalt, dauert das eben auch…
Anschliesend ist die ganze iTunes-Bibliothek in iMusic verwaltbar, durchsuchbar, konvertierbar, exportierbar, … was auch immer.
Ich werde hier gar nicht auf all die anderen Funktionen des Programmes eingehen. CDs kann es brennen. DRM entfernen. Eine Wiedergabeliste fürs Auto erstellen (enige kennen da bestimmt auch die diversen Probleme, die da aufkommen können). Musik konvertieren. Die iTunes-Bibliothek kann neu aufgebaut und aufgeräumt werden und komplett woanders hin transferiert werden.
Dann ist noch ein Einkaufsladen mit drin. Und eben die Geräteverwaltung.
Wenn kein Gerät per USB angeschlossen ist, sieht das erstmal so aus.
Damit iMusic und der Androide miteinander kommunizieren können, muss man die Entwickleroptionen freischalten und anschliessen das USB-Debugging aktivieren. Das kennt man als Android-Benutzer wahrscheinlich schon, und hat eben beides schon aktiviert.
Die Entwickleroptionen freischalten geht so: Gehe dafür in die Smartphone-Einstellungen und dort zu den „Systeminformationen“. Unter dem Punkt „Über das Telefon“ tippst Du dort mehrere Male in schneller Folge auf die Build-Nummer. So lange bis die Meldung „Sie sind jetzt ein Entwickler“ erscheint. Wenn du dann in die Übersicht der Einstellungen zurück wechselst, ist dort oberhalb der Systeminformationen der neue Menüpunkt „Entwickleroptionen“ erschienen.
Ganz einfach also.
Das USB-Debugging aktivierst du in diesen Entwickleroptionen mit einer Fingerberührung. Danach noch die Authorisierung bestätigen und fertig.
War dein Gerät schon per USB angeschlossen, dreht sich ein kleiner Fortschritts-Kreis und kurz darauf müsste das dann so aussehen.
Sollte das mal nicht funktionieren, dann deaktiviere und aktiviere das USB-Debugging so lange, bis dein Gerät angezeigt wird.
Wenn du jetzt also im oberen Menü von iMusic auf Mediathek klickst, hast du deine ganze Musik verfügbar. Diese kannst du dann ganz locker auf dein Gerät schicken. Einfach die gewünschten Titel anklicken und das Exportieren-Menü in der grünen Leiste mit einem Klick auf das kleine Symbol mit dem Pfeil aufrufen. Das geht auch per Control-Klick auf die ausgewählten Titel.
In diesem Menü erscheinen übrigens alle angeschlossenen und entfernbaren Geräte. Also USB-Sticks und -Platten und andere Smarties.
iMusic wechselt dann zum Menüpunkt Gerät, und zeigt einen kleinen Fortschritts-Kreis bei dem Titel, der im Moment transferiert wird, an. Je nach Größe und Menge der Dateien dauert das nun eben etwas an Zeit. Aber bei all den Programmen, die ich getestet hatte, kann ich sagen, dass iMusic die schnellste und eben eleganteste Lösung war und ist.
Und schon könnt ihr eure Musik mobil hören. Das funktioniert bei uns mit einem Sony Z1, einem Shift7+ und einem Lenovo-Tablet.
Als Musik-App kann ich euch für Android Poweramp empfehlen.
Und nun viel Spaß!
Oder auch: Post von Scott. Einem Freund aus Lancaster, Pennsylvanien.
Das Debüt-Album der Band, in der er mitspielt: The Vivien Leigh Documentary.
Es ist wirklich schöne Musik, die bewegt und ebenso jazzig und groovy ist.
Anhören und selber mögen…
Mein Freund Bobby hat ein großartiges Album unter seinem Alter Ego „Goodchild“ herausgebracht.
Anhören und selber mögen…