Über Land und Hügel - fahrradtour nach Neuenstadt am Kocher und zurück

Über Land und Hügel

So ganz grob ging die kleine Runde über Land und Hügel – wenn nur die (Foto-)Stopps gezählt werden – von Lauffen am Neckar nach Bad Friedrichshall-Kochendorf, Brambacher Hof, Neuenstadt am Kocher, Cleversulzbach, Ellhofen, Lehrensteinsfeld, Donnbronn, Flein und wieder zurück nach Lauffen am Neckar.

Natürlich gab es unterwegs noch mehr Stellen, an denen ich halten und knipsen musste.

Das Wetter hatte ganz gut gepasst: leicht bewölkt und mal nicht ganz so brütend heiß, wie die vergangenen Tage.

Der Gegenwind war stellenweise allerdings ’ne echte Herausforderung.

Und trotz ganz grober Komoot-Planung hatte ich keine Kreise gedreht, das Rad nicht tragen müssen oder sonstige Überraschungen erlebt.

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Noch eine der letzten schönen Ecken in Kochendorf (Bad Friedrichshall). Mein Heimatdorf.

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Brambacher Hof. Ein echt nettes Häusle. Das Licht hat geknallt.

Ich mag so Effekte, die durch „unprofessionelle Bedienung“ entstehen.

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Neuenstadt am Kocher.

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Lindengarten in Neuenstadt.

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Schön verzwirbelt…

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…und zugewachsen.

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Unter den Linden muss man einfach ’ne ganze Zeit lang verweilen. Wäre einfach wunderschön, wenn der Lindengarten noch sehr viel weitläufiger wäre. Dann einfach so Cafés und Restaurants drunter.

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Irgendwo zwischen Cleversulzbach und Eberstadt den Greifvögeln zuhören und -schauen.

Und bei Cleversulzbach waren wir schonmal im Wald unterwegs.

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Wunderschöne Wege, auf bröseligem Untergrund.

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Blick auf den Mönchswald (zwischen Cleversulzbach und Siebeneich).

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Kirche in Lehrensteinsfeld.

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Wunderschöner Nicht-mehr-Eingang zum Schloss in Lehrensteinsfeld.

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Idylle. Trotz verbranntem Rasen.

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Das Schloss in Lehrensteinsfeld.

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Die Schloßstraße.

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In den Weinbergen kurz vor der A 81.

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Die A 81. Sogar recht leer.

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Eigentlich ein wunderschöner Ort um den unten folgenden Ausblick zu genießen…

Ich weiß nicht, wie viele Stummel da rumlagen (und immer noch liegen), aber gefühlt waren es hunderte.

Hätte ich eine Tüte dabei gehabt, hätte ich die Teile vielleicht sogar eingesammelt. Ich weiß im Moment sogar gar nicht, ob neben der Bank ein Mülleimer stand. So wie ich mich erinnern kann, eher nicht … muss ich das nächste Mal aufpassen.

Ich werde mir mal so ’ne Infografik ausdrucken, in die Satteltasche tun, und an so Orten irgendwie aufhängen oder auslegen.

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Toller Ausblick bei Donnbronn. Mitte rechts sieht man Flein.

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Irgendwo dazwischen Pferde (im Bild nur eins). Ohne Bäume zum drunter stellen.

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Ein Blick auf die Pferdeweide…

Land und Huegelrunde

Statistisch hatte diese Runde über Land und Hügel auch etwas zu bieten: 73 km in der Weite, ca. 1.000 hoch, ca. 3 Stunden plus Pause.


Nachdem mir in Neuenstadt am Kocher zu viele Menschen im und am Bäcker standen, hatte ich spontan mein Frühstück verschoben, und bin weiter geradelt. Der Gedanke war, dass schon noch ein Bäcker unterwegs kommen wird.

Was ein Fehler war. Da schwindet schon ganz schön Energie unterwegs. So ohne.

Die meisten Bäcker auf dem weiteren Weg über Land und Hügel hatten dann auch schon geschlossen, oder waren sogar schon länger aufgegeben.

In Weinsberg war dann einer gerade noch so offen, hatte aber nichts mehr, worauf ich Lust hatte. Also hab ich spontan nur Flüssigkeit nachgefüllt. Sehr luxuriös.

Erst in Flein wurde ich beim Bäcker im Edeka fündig.

So hatte ich dann auf dem Platz vor dem Gemeindehaus mein Frühstück. Sehr spät, und fast schon zu Hause.

Als ich da so saß, und meine belegten Wecklen genoss, versammelten sich immer mehr Leute auf dem kleinen Platz. Alle unterschiedlich. Irgendwie. Kam mir echt komisch vor.

Über’s Internet versuchte ich heraus zu finden, ob an dem Tag zu dieser Uhrzeit irgendwas spezielles auf dem Platz geplant war. Hatte aber nichts gefunden.

Es kam mir echt so vor, als würde ich demnächst mitten in einem Flashmob sitzen.

Na ja … wäre – je nachdem – auch ganz witzig gewesen.

Die Auflösung war dann aber viel banaler: Die Leute haben auf ihre Kinder gewartet, die auf einer Kinderfreizeit auf dem Haigern waren, und am Platz per Bus zurück gebracht wurden.

Schade irgendwie.


Über Land und Hügel ging’s hier auch schon:

Radelrutschen, Mal wieder quer übers Land, …

… und alle Bilder der obigen Runde gibt es hier.

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In die alte Heimat und zurück…

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Der erste Stopp: Bahnhof, Bad Wimpfen.

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Ruine Ehrenberg (bei Gundelsheim) aus der Ferne.

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Heinsheim aus der Ferne.

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Das industrielle Heilbronn.

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Weinsberger Sattel.

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Die Armsündersteige. Die mussten sich früher Verurteilte hochschleppen, um auf dem Galgenberg hingerichtet zu werden. Hier gibt es einen historischen Einblick.

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Leckerer Falafel-Teller.

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Neippergsches Schloss, Klingenberg.

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Der Neckar bei Horkheim.

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Aufm Kiesplatz in Lauffen am Neckar.

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Alle Bilder von der Tour am Sonntag gibt es hier zu sehen. Auch wenn sie alle irgendwie übersättigt sind. Ich muss die Einstellungen an meiner Ritsch-Ratsch-Kamera mal prüfen. Ich hatte die jetzt über ein Jahr nicht mehr verwendet.


Und hier noch die Statistik (der Gegenwind war wirklich fies):

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Am Freitag davor bin auch schon mal Richtung Bad Wimfpen gefahren. Von dort aber über Biberach zurück:

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Nach Bad Wimpfen zu Radeln ist auch so ein bisschen meine „Training-Strecke“. Links über Nordheim (Freitag). In der Mitte über’s Gipswerk (Sonntag). Ganz rechts wieder über Nordheim (vom Februar 2019).

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Ne kleine Wanderung im Naturpark Stromberg-Heuchelberg

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Am Samstag war ich mit Boris, bei sehr ungastlichem Wetter, im Wald des Naturparks Stromberg-Heuchelberg unterwegs. Das Bild oben ist die Wegkreuzung Drei Eichen.

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Und das hier ist unsere gelaufene Strecke, nachdem wir etwas verkürzten. Hauptgrund war, wie wir vermuteten, eine Treibjagd. Gehört hatten wir die Knallerei schon seit wir in Leingarten losgelaufen waren. Hatten uns aber nicht weiter gewundert. Wenn man so läuft und dabei redet, rutscht das ins Unterbewusstsein.

Als wir dann dem Lochwald näher kamen, wurde die Knallerei immer lauter, und Rufe und Schreie mischten sich dazu. Wir hatten dann sofort das entsprechende Kopfkino und wollten das nicht Realität werden lassen. Wir Feiglinge. Also hatten wir die eigentliche Wanderung mit den geplanten 25 Kilometern stark verkürzt.

Das Wetter war natürlich auch mit dran Schuld. Es war wirklich sehr nass-kalt. Trotz der passenden Kleidung sehr ungemütlich eben.

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Ich war an dem Tag mit den Öffis unterwegs. Den ersten Zug hatte ich verpasst, da ich mich auf die gewohnte Unzuverlässigkeit der Bahn verlassen wollte. Um 2 Minuten verpasste ich zwecks überraschender Pünktlichkeit der Bahn meinen ersten Zug … und weil ich natürlich zuvor etwas zu arg trödelte.

Beim Zug auf der Hinfahrt nach Heilbronn war das Anzeige-Betriebssystem ausgefallen. Jetzt weiß ich auch, was das für einen Namen hat, und aus welcher Zeit es stammt.

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Meine ungesehenen Fahrkarten. Der Zug auf der Heimfahrt hatte dann doch noch 2 Minuten Verspätung. Die Bahn bleibt sich treu.

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Das mit dem Schmutz geht ja noch.

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Ganze vier Bilder hatte ich auf der Wanderung gemacht. Absoluter Negativrekord für mich. Wir hatten einfach zu viel geredet.

Hier gibt es noch’n paar wenige Bilder von einer Neujahrswanderung da oben.