Lauffen von der Panoramastraße aus gesehen . rechts der Krappenfelsen

Stoisch um Lauffen drumherum

Wieder ist ein Monat wie im Flug vergangen – voller Pedaltritte, Begegnungen und Beobachtungen. Anfangs sehr nass und etwas kühl, dann aber extrem heiß und trocken. Der Juni brachte mich von der Ehmetsklinge zum Breitenauer See, ließ mich über die Zukunft der Lauffener Weinberge nachdenken und bescherte mir eine unvergessliche Reifenpanne-Odyssee. Zwischen frühmorgendlichen Ausblicken und der Erkenntnis, dass wir mehr Bäume und weniger Asphalt brauchen, sammeln sich wieder die kleinen und großen Geschichten meines banalen Alltags.

Zusätzlich gibt es einiges an neuer Musik vom Dadanaut.

2025 06 01 13 19 40

Mit Hendrik von Burg zu Burg.

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Nein, gebt denen eure Kinder nicht! – Soldatenfriedhof in Durnbach, Bayern

Nein, gebt denen eure Kinder nicht!

Ich habe kürzlich zum ersten Mal das Lied „Nein, meine Söhne geb ich nicht“ von Reinhard Mey und seinen Freunden bewusst angehört.

Die Botschaft ist mächtig, aber irgendwie nicht mehr ganz treffend … dachte ich. Es müsste mehr in die aktuelle Zeit passen, denn die Botschaft ist wichtig.


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Was ’ne Wonne! – Unterwegs im Wonnemonat Mai

Was ’ne Wonne!

Im Wonnemonat Mai, wenn die Natur in frischem Grün erstrahlt, erkundet man die Welt am liebsten auf dem Fahrrad oder zu Fuß, oder? So lässt sich der Wind, das Licht und das Leben um einen herum intensiver erleben.

Zwischen all dem finden sich Momente, um in Bücher einzutauchen, ein unglaubliches Konzert zu erleben, neue Welten zu entdecken und selbst Musik zu machen. Alles fühlt sich leicht, lebendig und voller Glück an. Was eine Wonne eben…

Look Mum No Computer im Wizemann in Stuttgart

Look Mum No Computer im Wizemann. Mit Evgenia, Felix und Hendrik.

Hier erklärt Sam vor dem Auftritt sein Setup. Und da er sich selbst während seiner Konzerte aufnimmt, entsteht so etwas: Publikumswunsch Sweet Dreams.

Es war grandios! Voll die Wonne!

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Walpurgismonat – ein digitaler Rückblick

Walpurgismonat

Walpurgismonat – ein eher finsteres Flüstern zwischen den Zeiten.

In den Walpurgistagen, den letztens des Monats, brechen traditionell alte Pfade auf, Nebel steigen aus vergessenen Gründen, und die Welt hält für einen stillen Moment den Atem an, bevor alles in ein Rambazamba mündet.

Wie im Walpurgisnachtstraum wirbeln Schatten, Träume und verlorene Namen durch die Nacht. Und auf dem Brocken wird wild getanzt.

Es ist ein Monat aus vergilbtem Gold und faulendem Blütenstaub, wo der Frühling noch zögert und die Geister der Winterzeit ihren letzten Frost aushauchen.

Hier begegnen sich Goethes dunkle Spiegel und Grimms verborgene Pfade – und wer lauscht, hört das Knirschen der Schwelle zwischen Licht und Übergang.

Und einer der drei, hätte den obigen Text sicher besser getextet.

Viel Spaß mit dem unten kommenden, nicht ganz so schwülstigen, Rückblick.

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Der Worthülsen-Baron auf dem Weg zum Mars

Das kleine Wörterbuch der Worthülsen

In Reden, Talkshows oder Pressemitteilungen begegnet man ihnen ständig: wohlklingende Floskeln, die wie sachliche Lösungsvorschläge wirken, bei genauerem Hinsehen aber eher als Nebelkerzen – sprich: Worthülsen – entlarvt werden könnten.

Von vielen werden sie dennoch als angenehme und schöne Sprache empfunden – und damit automatisch als ehrlich und wahr wahrgenommen. Auch durch stetige Wiederholung(en).

Willkommen beim „Geschäft mit der Sprache“ – meinem ironisch-satirischen Blick auf Formulierungen, die viel sagen, ohne wirklich etwas zu sagen und was ganz anderes meinen.

Hier nun ein Versuch: Was gesagt wird – und was es eigentlich bedeuten könnte. Aus meiner Erinnerung und durch viel Erfahrung als Propagandist … äh … Worthülsen-Minister … äh … Fachkraft für Marketing und Werbung.

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