
Am 1. August trommelte der Regen während der Morgentoilette so energisch aufs Dachfenster, als wolle er mir persönlich sagen: „Bleib heute lieber drin. Der Sommer war mal.“ Ich saß schon radreisefertig da – Heldenpose inklusive. Doch nach wochenlangem, fast täglichem Durchweichen reichte ein kurzer Blick ans Dachfenster, und meine Motivation packte leise die Koffer. Also nahm ich das Auto zur Arbeit. Das erste Mal seit Anfang März (und das letzte Mal im August) – und mein Rad hatte Pause.
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