
Wolkenwege über dem Wunnenstein.
WeiterlesenAm 1. August trommelte der Regen während der Morgentoilette so energisch aufs Dachfenster, als wolle er mir persönlich sagen: „Bleib heute lieber drin. Der Sommer war mal.“ Ich saß schon radreisefertig da – Heldenpose inklusive. Doch nach wochenlangem, fast täglichem Durchweichen reichte ein kurzer Blick ans Dachfenster, und meine Motivation packte leise die Koffer. Also nahm ich das Auto zur Arbeit. Das erste Mal seit Anfang März (und das letzte Mal im August) – und mein Rad hatte Pause.
WeiterlesenWieder ist ein Monat wie im Flug vergangen – voller Pedaltritte, Begegnungen und Beobachtungen. Anfangs sehr nass und etwas kühl, dann aber extrem heiß und trocken. Der Juni brachte mich von der Ehmetsklinge zum Breitenauer See, ließ mich über die Zukunft der Lauffener Weinberge nachdenken und bescherte mir eine unvergessliche Reifenpanne-Odyssee. Zwischen frühmorgendlichen Ausblicken und der Erkenntnis, dass wir mehr Bäume und weniger Asphalt brauchen, sammeln sich wieder die kleinen und großen Geschichten meines banalen Alltags.
Zusätzlich gibt es einiges an neuer Musik vom Dadanaut.
Mit Hendrik von Burg zu Burg.
WeiterlesenIch habe kürzlich zum ersten Mal das Lied „Nein, meine Söhne geb ich nicht“ von Reinhard Mey und seinen Freunden bewusst angehört.
Die Botschaft ist mächtig, aber irgendwie nicht mehr ganz treffend … dachte ich. Es müsste mehr in die aktuelle Zeit passen, denn die Botschaft ist wichtig.