Walpurgismonat – ein eher finsteres Flüstern zwischen den Zeiten.
In den Walpurgistagen, den letztens des Monats, brechen traditionell alte Pfade auf, Nebel steigen aus vergessenen Gründen, und die Welt hält für einen stillen Moment den Atem an, bevor alles in ein Rambazamba mündet.
Wie im Walpurgisnachtstraum wirbeln Schatten, Träume und verlorene Namen durch die Nacht. Und auf dem Brocken wird wild getanzt.
Es ist ein Monat aus vergilbtem Gold und faulendem Blütenstaub, wo der Frühling noch zögert und die Geister der Winterzeit ihren letzten Frost aushauchen.
Hier begegnen sich Goethesdunkle Spiegel und Grimmsverborgene Pfade – und wer lauscht, hört das Knirschen der Schwelle zwischen Licht und Übergang.
Und einer der drei, hätte den obigen Text sicher besser getextet.
Viel Spaß mit dem unten kommenden, nicht ganz so schwülstigen, Rückblick.
Nein, nicht nur juliesk, das hier ist tatsächlich der bebilderte Rückblick auf den Sommermonat Juli.
Ganz schön viel…
Heilbronn ist bunt und kryptisch.
Lichtflecken.
Lecker vietnamesisches Essen im MySapa in Heilbronn.
Die Panoramastraße bei Neckarwestheim runter.
Abends am Krappenfelsen vorbei.
Kurz vor Untergruppenbach. Oben Burg Stettenfels.
Ziemlich juliesk: kaum ein Wölkchen, sehr warm und einfach nur trocken.
Die Burg in Lauffen.
Das „erste Mal“ auf’m Schachtseefest in Jagstfeld gewesen. Und ich bin in der Ecke aufgewachsen.
Ich liebe diesen Radweg durch’s Baumbachtal.
Besigheim von der Brücke aus.
Uff! Sehr gerne. Ist aber ganz schön anstrengend.
Besigheim von ’ner anderen Brücke aus.
Weg am Neckar entlang. Von Kirchheim am Neckar nach Lauffen am Neckar.
Tja. Den hatte wohl sein Navi falsch gelotst. Oder auch ganz anders.
Er ist auf dem schmalen Weg kaum vorwärts gekommen. Langsamer als schleichend. Und ständig mussten sich ihm entgegenkommende Radler und Wanderer in’s Grün drücken. Und hinter ihm bildete sich ein recht großer Pulk an Radlern, in dem ich auch für ’ne Viertelstunde drin steckte…
Aber wehe, wenn Radler mal kurz auf der Straße fahren ;-)
Storch am Wegesrand. Gar nicht mehr so selten die letzten Jahre.
Meditation.
Ausritt mit 2 PS.
Kurz davor…
Ziiiiing!
Ja, ich male sehr gerne.
Mach’s gut, du treues Ding. Eine Bosch Exclusiv F 1100 von 1998. Aus spartechnischen Gründen hätten wir dich vielleicht schon viel früher austauschen sollen…
Morgens auf’m Weg zur Arbeit. Kurz vor Ilsfeld.
Glühende Kabel.
Dieses Jahr bestimmt schon die vierte Netzstörung in Beilstein. Bis dann die ganze Technik wieder läuft, geht oft ein Tag in’s Land … dieses Mal waren sogar einige Postfächer defekt und mussten aus dem Backup wiederhergestellt werden.
Früher Herbst.
„Nur g’schwind beim Umwerfer helfen“
Wenn dann „g’schwind“ zu 2 1/2 Stunden wird:
Zug der Gangschaltung gewechselt
Antrieb und Kettenblätter gewechselt
Kasette gewechselt
Kette gewechselt
Speiche getauscht
Rad neu zentriert
Umwerfer neu justiert (gehört auch gewechselt; ebenso durchgenudelt)
Leckeres tamilisches Essen im Thamarai in Sontheim (Heilbronn).
Total bescheuert
Wenn man mit Komoot ’ne Tour plant. Dieser stur folgt. Sich kurz verfährt. Komoot super schnell neu berechnet. Man es nicht merkt. Plötzlich MTB-Trails hoch und runter kraxelt. Später mitten im Feld steht. Dann auf vielbefahrenen Straßen über Weinberge radelt, obwohl man ja über stillere Wege von Berg zu Berg wollte (vom Hörnle zum Hornberg) … und das alles, obwohl man die Gegend kennt. Dass ich mich noch zweimal (sehr kurz) Verfahren hatte, verschweig ich besser mal. Und dann sieht am Ende auch noch die Statistik nach gemütlicher Ausfahrt aus…
Feldblick.
Antäuschung eines „Unwetters“.
Mit dem Rad auf’m Weg zur Arbeit.
Die Neckarkurve bei Lauffen. Rechts im Bild der Krappenfelsen.
So hässliche und brutale Industriebauten sollten komplett begrünt sein. Nicht nur auf’m Dach. Auch drum rum. Das würde auch ziemlich viel unnötige Energie einsparen, und die Landschaft vielleicht nicht so krass verschandeln…
Und dann sollten nicht nur ein paar Alibi-Bäume am riesigen Parkplatz gepflanzt werden, sondern auch auf’m Dach. Fertig. Die Dinger fressen sich ja unheimlich schnell durch die Landschaft.
Hier baut Layher sein Werk 3.
Ach ja … mit dem nächsten Dadanaut Album geht es auch voran. Zwar sehr schleppend. Aber es wartet ja keiner drauf.
Ich werd mir noch etwas Zeit lassen, möchte aber dieses Jahr damit fertig werden.
Und eigentlich gehören noch zwei weitere Alben dazu. Ein Zyklus eben. Mal sehen, ob ich die auch noch dieses Jahr fertig bekomme. Dann wäre auch endlich der Kopf frei für weitere spannende Projekte. Unter anderem mal wieder ein Gemeinschaftsprojekt. Drei Lieder dazu sind schon in der Schwebe. Ein paar mehr wären schon nett.
Zeit ist wie immer ein wichtiger Faktor hierbei…
Aktionsradius: 1.176 km Weite, 24.072 m Höhe, 53 Stunden, 69 Touren.
Letzten Sonntag hab ich mal wieder ne kleine Radrunde über’s Land gemacht. Zuerst bin ich von Lauffen aus hoch auf’s Hörnle. Dort kannn man einen tollen Blick in’s Land geniessen. Rechts unten liegt Dürrenzimmern. Wenn die Bildqualität besser wäre, könnte man vielleicht noch Bietigheim-Bissingen sehen (im rechten Bereich ein kleiner dunkler Fleck am Horizont). In der Bildmitte liegt Brackenheim-Hausen (Hausen an der Zaber), mit dem Roboterwerk von Schunk.
Rechts im Bild der Cleebronner Fernmeldeturm. Drum rum der Naturpark Stromberg-Heuchelberg.
Nochmal der Blick runter nach Dürrenzimmern. Die Höhe kommt einfach nicht rüber.
Kirche in Ilsfeld.
Meeresrauschen bei Winzerhausen auf dem Königssträßle. Unten die A81.
Kurz durch’s Dickicht.
Blick zum Fernmeldeturm. Zwischen Ottmarsheim und Neckarwestheim. Das Hörnle liegt etwas weiter links. Hinter den Bäumen, bei den…
Nach diesem Bild hab ich es irgendwie fertig gebracht mein Mobiltelefon auszuschalten. Zuviel wildes Gefummele im Gegenlicht. Hab plötzlich auf Ausschalten getippt. Keine Ahnung wie. Zuerst dachte ich, dass dann auch die Streckenaufzeichnung weg wäre, aber falsch befürchtet. OsmAnd+ und Komoot haben nach dem Neustart schön weiter gemacht. Jetzt weiss ich das auch. Gut so.
Schloss Liebenstein bei Neckarwestheim. Schön vom Stromnetz umgarnt. Das Kenrkraftwerk liegt links, ausserhalb vom Bild.
Auf der Neckarbrücke kurz vor Kirchheim. War ganz schön viel los aufm Wasser.
Eine der Neckarschleifen bei Kirchheim. Kurz vor zu Hause (Lauffen am Neckar).
Die Tour: Dauer: 02:45 – Länge: 63,5 km – Hoch: 850 m – Runter: 850 m – Höchster Punkt: 321 m – Niedrigster Punkt: 141 m.
OsmAnd+ hatte nach dem Speichern etwas andere Werte. Und nachdem ich die GPX-Datei von Komoot in Sportractive importiert hatte, hatte ich erneut andere Werte. Also drei unterschiedliche Aufzeichnungen. Das ist schon alles seltsam.