Tatsächlich: Es war mir wie April. Fast jeden Tag nass bis auf die Knochen. Na ja, es gab auch Ausnahmen. Aber das Nässegefühl überwiegt.
Der Mai hatte sich als April getarnt. Nur Schnee hat gefehlt.
Hier der Rückblick.
WeiterlesenTatsächlich: Es war mir wie April. Fast jeden Tag nass bis auf die Knochen. Na ja, es gab auch Ausnahmen. Aber das Nässegefühl überwiegt.
Der Mai hatte sich als April getarnt. Nur Schnee hat gefehlt.
Hier der Rückblick.
WeiterlesenRadpendeln direkt vom Rad runter dokumentiert. Mit dem Smartphone. Die Bilder haben nicht immer die beste Qualität. Meistens ist der Himmel irgendwie fragmentös. Und wenn direkt in’s Licht geknipst wird, entstehen auch ungewollte Effekte, die aber auch ihren Reiz haben können. Aber so, damit die Stimmung rüber kommt, sollte es ingesamt ausreichen.
Radpendeln im Herbst ist eine sehr schöne Geschichte. Die Bilder sollten genug Beweis dafür sein. Einige davon hatte ich hier schonmal. Und auch im Oktober-Rückblick. Schande über mich. Aber ich bekomme nicht genug davon.
Hier also nochmal meine (vielen) Lieblingsbilder vom Radpendeln … im Herbst …
Was ich knirschend weg gelassen habe, findet sich hier im Stapel. Zusammen mit vielen anderen Bildern vom Drahtesel runter.
Ja, es gibt Radwege. Radwege, die sich in Broschüren diverser Tourismus-Büros finden. Die sind super dazu geeignet, um schöne Gegenden zu erkunden, Sehenswürdigkeiten zu finden und tolle Biergärten oder Restaurants vorgeschlagen zu bekommen. Das ist großartig, dass es die gibt. Habe ich auch schon genutzt und für gut gefunden.
Die Touren sind dann meistens so geplant/vorgeschlagen, dass der Untergrund eher asphaltiert ist und wenig Kolidierungen mit dem großen Blechverkehr provoziert.
Und natürlich kann man immer den Radweg-Schildern folgen.
Aber Radwege für Pendler gibt es nicht. Definitiv. Das ist politische Augenwischerei.
Dafür existiert kein durchdachtes Radnetz. Oder überhaupt ein Konzept.
Meistens sind das Wege an Feldern vorbei. Grob verschmutzte oder gar mit kompletten Matschschichten überzogene Untergründe sind der Standard.
Nein. Ich habe nichts gegen Landwirtschaft oder Landwirte. Ganz im Gegenteil. Ich bin überglücklich, dass es noch Landwirte in unserer Gegend (oder Land) gibt, die Nahrungsmittel produzieren, und es nicht schon so weit ist, dass es nur noch Schweineschinken aus China über Amazon zu bestellen gibt. [Ich hasse Amazon und habe dort kein Konto.]
Ich komme auch damit klar, dass die Wege so sind wie sie sind. Oft werden die auch ein oder zwei Tage später wieder „gereinigt“. Was ich super nett finde. Dafür muss ich aber fast jede Woche das Rad von 5 kg Schmutz befreien. Und der ganzen Mechanik extra Zuwendung schenken. Deswegen kann ich es auch verstehen, wenn manche Radler gerne die „saubere“ Autostraße benutzen. Auch wenn das noch mehr Hass erzeugt und die Gräben weiter vertieft.
Aber davon zu reden, dass es Radwege für Pendler gibt, ist Nonsense.
Ich schreibe hier also nicht gegen die Landwirte. Nein, eher gegen dieses Politikgeschwurbele, welches transportiert, dass viel für die Sicherheit von Radfahrern getan wird. Das wird auf jeden Fall in den Niederlanden oder Dänemark so sein, aber nicht in Deutschland … und schon gar nicht hier im Auto-Süden. Nicht hier, wo das heilige Blechle alles ist und alles regiert und alles bestimmt (und sogar den Schienenverkehr kaputt machen darf).
In Heilbronn am Neckar pinseln sie einfach komische Radwege auf die Straßen (Schutzstreifen heisst das wohl). „Radwege“, die dann plötzlich weg sind und man nicht weiss, wo sie eigentlich weiter gehen und man sich mitten im aggressiven Blechverkehr wieder findet. Fahrrad-Stadt darf sich so was noch lange nicht nennen. Das dauert noch ne Weile, bis es so weit ist.
„Sollen sie doch Westen und Helme tragen, dann sind sie sicher!“
Schaut mal nach Dänemark oder in die Niederlande, wie die dort mit dem Rad leben, und mit dem Rad überall sicher hin fahren können. Und das sieht bei denen schon mal visuell ganz anders aus als hier bei uns. Total schön im Vergleich. Da werde ich ganz neidisch…
Es ist natürlich sehr schade, dass es auf beiden Seiten schwarze Schafe gibt, die die Gräben immer mehr vertiefen und ein angenehmes Nebeneinander, eine gegenseitige Akzeptanz, immer mehr in die Ferne rücken.
Ich kenne beide schwarzen Schafe. Musste mich schon mit beiden Arten auseinander setzen. Bei denen im Blechmantel reagiere ich schon gar nicht mehr. Das ergibt so gar keinen Sinn. Die auf zwei Reifen versuche ich dagegen immer daran zu erinnern, dass sie eben was falsch gemacht haben, worüber sich die im Blechmantel zu Recht drüber aufregen können.
Und je nach Sicht, bin auch ich vielleicht mal das schwarze Schaf. Alles schwierig.
Wir müssen mehr miteinader reden und dabei gutes Bier trinken.
Die Evolution dreht sich im Kreis.
Mein Kampf mit Verpackungsdesigns.
Von alleine wird es nicht sauber…
Excelbusting auf Arbeit.
Wer kennt sie nicht? All die Verhaltensregeln, die überall in der Firma verteilt sind.
Ach ja: Ich hasse Excel!
Mein „Leihmoped“. Ich hab es gehasst. Die „Unterstützung“ hatte ich deaktiviert. Was, bei der nicht auf mich angepassten Größe des Rades, ein kleiner Fehler war. Aber dennoch: Ich habe ja meinen bescheuerten Stolz. Die Teile sind so ungalant, klobig, schwer, unbeweglich, …
Wird Zeit für ein zweites Radl.
Weiterbildung zum Propaganda-Minister.
Gruß aus der Sahara.
Lauffen am Neckar: Wenn der Winter länger als einen halben Tag bleibt. Hier und hier auch.
Und so sieht dann die Startseite der Lauffenblicke aus.
Adbusting ist pure Gewalt. Ööööh … Nein!
Öffentliches Leben? Brauchen wir nicht. Könnt ihr gerne haben… [/Zynismus]
Heimwärts…
Mein Smartphone hat sich geich infiziert.
Auf’m Kiesplatz in Lauffen: Gruß aus Kanada.
In den Startlöchern…
Untertasse.
Sitzung des Zentralkomitees der Tonbandstreitkräfte.
Morgens die „Serpentinen“ des Panoramaweges hoch. Rechts der Krappenfelsen. Die Kamera meines Smartphones ist bei so ’nem Licht völlig untauglich.
Ööööh…
Der Sturm im Wass… Smartphone.
Nach dem Sturm.
Ööööh, ja … schwieriges Thema.
Café doppio.
Unterwegs im Februar: 433 Kilometer in der Weite; 3.687 in der Höhe; innerhalb 24,5 Stunden … und das mit 30 Touren.
Der Winterschlaf wird nur sehr langsam beendet.
Na ja, Musizieren ist im Moment eher angesagt. Das Album Tagträume muss voran kommen…