Schwankungsmonat – der April, der macht was er will – ein kleiner Rückblick

Launischer Schwankungsmonat

Der Monat, der macht was er will. Stimmungsschwankungen hier und da. Wetterwechsel wie im Wettbewerb. Ein launischer Schwankungsmonat.

Irgendwie sind auch gar nicht so viele Bilder wie sonst dabei rumgekommen … aber wieder viel Gebrummele.

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Wie man so ein Gemetzel beim Fahrradfahren hinbekommt? Ich habe keine Ahnung…

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Wir haben uns erneut die Menschen im Kunstmuseum in Stuttgart angeschaut. Dieses Mal sogar den Rest des Museums.

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Ehrwürdige Räume.

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Pff! Zeitwende. Kriegstüchtig. Yeah!

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’s Äffle sagt „stehen bleiben!“

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’s Pferdle sagt „Galopp!“ – hin zu den Lügen … äääh … Zügen.

Nach Bad Wimpfen

Immer wieder mit dem Bio-Rad nach Bad Wimpfen.

[Rot bedeutet schneller als 33,3 km/h. Die Bilder links und rechts sind allerdings vom April 2015.]
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Von der Arbeit nach Hause radelnd.

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Schubladenerinnerungen. Was sich über die Jahre so alles in der Schreibtischschublade ansammelt.

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Immer wenn ich beim Falafelo draussen sitze, wünsch ich mir ein Gerät, mit dem ich auf Knopfdruck jedes Auto ausser Betrieb setzen könnte. Dann wäre die Gerberstraße zwar verstopft, man könnte aber endlich in Ruhe sein Essen dort genießen.

Denn gegenüber vom Falafelo gibt es einen schwer umkämpften Parkplatz. Der Einlass erfolgt über ein Ampelsystem, welches zusätzlich mit Sensoren arbeitet. Leuchtet die Ampel rot, soll man eigentlich nicht in den Parkplatz einfahren. Schon gar nicht Anstehen und auf Einlass warten. Es überhaupt nicht versuchen. Das wird aber trotzdem gemacht. Die Autos, die die Gerberstraße Richtung Kaiserstraße entlang kommen, wollen stur links in den Parkplatz fahren. Manchmal auch welche, die von rechts, von der Kaiserstraße kommen.

Die Linksabbieger scheissen sich dann nichts. Sie versperren die Straße. So nach dem Motto „Ich, Ich, Ich, …!“. Die, die von der Kaiserstraße kommen, können also nicht weiter fahren, da die Einbieger Richtung Parkplatz die Straße zumüllen.

Die, die nicht in den Parkplatz wollen, kommen genauso wenig weiter. Es wird also gehupt was das Zeug hält. Mitten in der Stadt. Direkt vor der Falafelo „Terrasse“. Beschleunigen oder Beseitigen tut das natürlich gar nichts. Denn die Linksabbieger scheissen sich nichts. Null Regung. Egoistenteflon ums Hirn.

Da kann es dann schonmal passieren, dass Motorräder über den Gehweg am Stau vorbei fahren. Dicht an meinen Füßen, die unterm Esstisch rausblinzeln. Manchmal drücken sich sogar Autos halb über dem Gehweg an den Tischen und am großen Zeh vorbei. Vor allem wenn die Linksabbieger etwas mehr in der Mitte der Straße warten.

Das Spiel wiederholt sich nach einer kurzen Auflösung erneut und erneut und …

Wenn in der Gerberstraße, auf Höhe des Falafelo, mal kein Stau ist, heizen die Testosteron-Heinis dort vorbei, und lassen schön laut den Auspuff knallen, oder meinen, dass man den Klang ihres Boliden einfach toll finden müsste, und geben extra Gas. Wie sie selbst einen Höhenflug dabei bekommen. Motorradfahrer gehören ebenso dazu.

Da sitzt man dann also im Lärm und Gestank, und wundert sich, warum man sich das antut…

Willkommen in einer Stadt, die um’s Auto herum wiederaufgebaut wurde … und in einem Ländle, in dem das Auto zur heiligen Kuh wurde.

Aber jetzt genug mit den Stimmungschwankungen im Schwankungsmonat.

[Das Bild oben ist beim Falafelo am Eck. Das Autochaos habe ich bis jetzt noch nicht geknipst. Ich trau micht nicht.]
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Geschirrtuch aus den Siebzigern. Ganz bestimmt. Vielleicht sogar noch älter. Erbstück. Manche tragen so was als Geschirrtuchhemd. Das hier hätte sogar schon den typischen „used Look“.

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Tear down the Wall!

Photos Unabhaengigkeit

Zur Zeit werkel ich an der Unabhängigkeit von Apple Fotos. Das heisst, dass ich die in Fotos angelegten Alben per PowerPhotos auf die Festplatte exportiere. In eine mir ausgedachte Struktur, die ich so ziemlich jedem Fotoverwaltungsprogramm antun kann. Apple Fotos eben auch wieder. Ich hatte das vor langer Zeit schonmal so. In iPhoto (großartige Software). Bei irgendeiner System-Aktualisierung, und mit der Einführung von Apple Fotos hatte ich mal nicht aufgepasst, und die Organisation der Photos wurde von der Software übernommen … und dann kam noch Faulheit und Bequemlichkeit dazu … mittlerweile sind Jahre vergangen.

Jedenfalls möchte ich mir einen ODROID-HC4 NAS Server basteln, auf dem dann alle Fotos für all unsere Geräte parat liegen, und die NAS kann dann eventuell sogar aus dem Internet aufrufbar sein (mal sehen). Das System auf der NAS wird OpenMediaVault sein, das steht auch schon fest.

Die neue Bildverwaltung und -bearbeitung wird Darktable übernehmen. Die Software ist großartig und schnell, und nicht so schlecht programmiert, und dadurch perefomance-hungrig, wie so manch andere in dem Bereich. Und es gibt sie auf drei Plattformen: Mac, Windows und LInux.

Das wird mir immer wichtiger. Ich kaufe/lade keine Software mehr, die nicht zusätzlich auf Linux lauffähig ist. Das ist ein Hauch Unabhägigkeit und ebenso Freiheit.

Parallel möchte ich die Bilder dann noch in einer Cloud sichern. pCloud scheidet aus (einige Tests haben mich nicht von deren Verlässlichkeit und Funktionsvielfalt überzeugt; und das, obwohl ich dort einen 2 TB Lifetime-Account habe). Dann hatte ich noch Proton getestet (zu teuer) und was weiss ich noch alles für Clouds …

Nextcloud ist ein heisser Anwärter (das läuft schon auf meiner privaten Domain; dort müsste ich nur mehr Platz einkaufen). Google Drive bietet all das, was ich mir wünsche, ist aber die Entwicklung einer Firma, der ich nicht auch noch mein Geld in den gierigen Rachen werfen möchte. Da gehört auch Microsoft dazu.

Wir geben gedankenlos immer den gleichen Firmen Geld, und machen sie groß und größer und töten die Vielfalt.

Und als nächsten Schritt wird es einen Shop geben, über den meine Fotos auf vielen unterschiedlichen Produkten bestellt werden können: Leinwände, Tassen, Postkarten, …

Und jetzt noch ein Lied, an dem ich arbeite (Version 10). Ist vom Dadanaut Album Reaktionsherrschaft und heisst Agitation.


April, April, … der Schwankungsmonat statistisch!

April 2024

April: 994 km Weite, 7.632 m Höhe, 64 Stunden, 44 Touren.

Eigentlich hätte ich die sechs Kilometer auch noch treten können. Aber ich bin auf leichtem Entzug.