Bitwig und VPN - keine gute Kombination

Bitwig und VPN

In aller Kürze vorneweg: Bitwig und VPN in Kombination führt zu komischen Problemen.


Ich musste kürzlich mein Tuxedo OS neu installieren, da während einer Aktualisierung des Systems plötzlich das WLAN verschwunden war, und einige Bibliotheken nicht aktualisiert wurden. Und das obwohl Discover keine Fehler angezeigt hatte.

Oder vielleicht doch? Ich weiß es nicht genau. Ich war währenddessen mit einem Freund am Telefonieren. Das war wohl Ablenkung genug.

Jedenfalls fehlten nach der Aktualisierung plötzlich Icons und andere Interface-Objekte von Plasma. Das Theme war unvollständig. Ich hätte die zwei oder drei Bibliotheken ganz einfach nachinstallieren können, aber was machte ich Depp während des Telefonierens? Ich machte im Terminal einen autoremove! Hab ich noch nie gemacht!

Jedenfalls war dann noch mehr weg, und das System war ziemlich kränklich.

Also den WebFAI-Stick rein und das System neu drauf gepackt.

Hinterher alle Programme und Musik-Instrumente.

Einiges konnte ich aus einem Backup zurück holen. Aber trotzdem dauert so eine Aktion seine Zeit.

Strafe genug. Hoffentlich daraus gelernt…?

Daher habe ich sofort einen WLAN-Repeater von AVM gekauft und installiert, damit in der Ecke, in der ich saß, eine bessere Verbindung besteht.


Als dann wieder alles startbereit war, wollte ich an der Musik, die ich in der Mache hatte, weiter basteln. Bitwig gestartet und ein Projekt geöffnet und gewartet, Die Audio-Engine brauchte ewig beim Starten. Das war schon komisch. Und nachdem das Projekt geöffnet war fehlten alle Plugins (VSTs, CLAPs). Die Seitenleiste in Bitwig war leer.

Screenshot 20230320 212613

Aber alle VSTs waren installiert. Alle im richtigen Ordner im Home-Verzeichnis.

Screenshot 20230320 212722

Ich hab dann Bitwig neu installiert. Mehrmals. Mal als Flatpak, dann mal wieder über den DEB-Installer. Immer wieder mit dem gleichen Ergebnis. Es war zum Verzweifeln.

Dann hab ich Reaper gestartet und dort waren alle Plugins sofort verfügbar. Die Audio-Engine ebenso. Alles blitzschnell. Das war total seltsam.

Screenshot 20230326 192440

Das Internet wusste zu dem Thema viel, was aber nie hundertprozentig zutraf oder mein Problem löste.

Parallel hatte ich den Support von Tuxedo und Bitwig angeschrieben. Denen kam das Problem aber auch seltsam vor.

Es war echt irre. Tipps und Tricks ohne Ende ausprobieren. Mit den Supports schreiben. Zwischen den Zeilen falsch erklären und verstehen.

Ausprobieren und Testen konnte ich erst abends, nach der Arbeit.


So, jetzt kommt es: Bitwig verträgt sich nicht mit meinem VPN! Das ist alles… Bitwig und VPN in Kombination führt zu Problemen.

Bitwig nutzt lokale Netzwerkports für die einzelnen Module (auch den Plugin-Host-Prozess) um miteinander zu kommunizieren.

VPN deaktiviert und plötzlich werden in Bitwig alle Plugins geladen und die Audio-Engine startet recht schnell.

Unglaublich. Eigentlich hätte ich mal selber drauf kommen können. Den mit VPN geht einiges nicht so ganz ohne Probleme: Bei der Deutschen Bahn online Fahrkarten kaufen z. B. Da muss man ja die Hose komplett runter lassen, und dann erst geht es holprig weiter.


Einige Tage Verzweiflung hätte ich mir sparen können.

Ein Klick auf Trennen und alles geht. Zauberei!

Was komisch ist, ist, dass mir das vor dem Neuinstallieren nicht wirklich auffiel. Ich hatte mich nur mal gewundert, dass ein Plugin, nach seiner korrekten Installation, nicht in Bitwig verfügbar war.

Vielleicht hatte sich auch während einiger Aktualisierungen meines VPN-Programmes irgend etwas geändert, und ab einer neueren Version dann die Kommunikation von Bitwig verhindert.

Ob ich da die Zeit und Energie zum Recherchieren habe, muss sich zeigen.

Jetzt aber weiter basteln … VPN-Verbindung trennen und Musik machen. Was unter Tuxedo OS ganz prima funktioniert und Spaß macht.

Rad-Pendler Geschichten – ein kurze Schilderung aus dem Rad-Alltag

Rad-Pendler Geschichten

Liebe Stadt Ilsfeld,

liebe Mitverkehrsteilnehmer,

hier mal eine kleine Abschweifung aus meinen Rad-Pendler Geschichten.

Es gibt da dieses Stück Weg, das zwischen der Schozach und den Sport- und Reitplätzen entlang geht. Anfangen tut es, nachdem man vom Dietersberg runter kommt, und an der Ausfahrt zur Straße (L1105) vorbei fährt.

Dieses Stück Weg, bis zum Queren der Brückenstraße, ist eigentlich recht kurz (ca. 1,2 km). Es reicht aber, um das Rad – wenn es regnet oder geregnet hat – so dreckig zu machen, als wäre es schon seit Monaten nicht mehr geputzt worden. Und das mit einmal zur Arbeit radeln (ca. 17 km in 40 Min.). Hier und hier gibt es ein paar Bilder dieser Strecke.

Da kann ich tagelang durch Baden-Württemberg radeln, oder sonstige Touren machen, und mein Radl wird nicht mal annähernd so dreckig wie auf dieser kurzen Strecke.

Schozachweg

Leider kann man mit dem Rad nicht mal eben durch die Waschstraße fahren … und gut. Ein Rad putzen ist im Vergleich eher eine etwas langwierigere Angelegenheit. Gefühlt putzt man jeden Zacken der Kassette und Kettenblätter einzeln. Von der Kette ganz zu schweigen. Da wird jedes Glied einzeln gebürstet. Fast wie bei einer archäologischen Ausgrabung. Und diese feine Technik muss geputzt und gewartet werden.

Dann noch die Bremsen … die Schaltung … die Federung … die Lichter …

Je nach Verschmutzungsgrad gehen da schon mal zwei Stunden rum. Locker.

Und zig Liter kostbares Wasser sind dafür nötig.

Und je nach Wetter müsste das eigentlich fast jede Woche gemacht werden. Wobei man aus zeitlichen Gründen dann eher nur die Katzenwäsche macht. Nur die absolut wichtigsten Teile werden vom gröbsten Dreck befreit, und die es nötig haben werden frisch geölt.

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Deswegen kommt es auch manchmal vor, dass man dieses Stück umfährt. Ich, von Neckarwestheim kommend, entweder über den Dietersberg, oder auf der Auto-Straße nach Ilsfeld rein. Oder aus Ilsfeld raus kommend auf der Straße bis zur Ausfahrt.

Auf der Auto-Straße ist das kein Spaß. Da begibt man sich auf Autofahrerland. Da hat man als „nicht Steuerzahler“ dann das Nachsehen (mehr zur Kosten-Nutzen-Analyse weiter unten). Da kommt es vor, dass Autos neben einem her fahren, das Fenster runter geht, und ein Pilot, der eh schon ein Bluthochdruck-Problem zu haben scheint, einen anschreit und frägt: „Wie viele Fahrradwege brauchst du denn noch?“. Reagieren tu ich nie. Ich denk mir dann im Stillen: „Ein gescheiter würd mir schon reichen“.

Oder es kommt vor, dass Sportwägen den Auspuff auf meiner Höhe knallen lassen. Und das mit weniger als 1,5 m Abstand. Das geht bis ins Mark.

Ja, es gibt auch bei den Fahrradfahrern schwarze Schafe.

Aber zurück zu dem, was ich hier kurz und knapp ansprechen möchte.


Es gibt für Rad-Pendler keine Fahrradwege. Nur Teilstücke kann man so nennen.


Kurz nach der Matschstrecke gelange ich auf eines dieser offiziellen Teilstücke. Den Burgweg ausserhalb Ilsfelds. Und den muss ich ja als Radler unbedingt benutzen. Dieses Teilstück ist auch wieder recht kurz (ca. 400 m). Bei heftigen Regenfällen kommt es dort vor, dass die Felder von oberhalb abwärts wandern, und sich auf den Radweg und auf der Straße schichten. Eine schwammige Schlammschicht. Schon zu Fuß fast unpassierbar.

Das umfährt man dann eben auch auf der Auto-Straße, die zwei Tage vorher schon vom Schlamm befreit wurde, mit den gleichen Erlebnissen wie oben beschrieben.

Inzwischen wurde dort neben dem Fußgänger- und Fahrradweg ein Graben ausgehoben. Ich weiß allerdings nicht, ob der ausreichen wird, den vielen Schlamm effektiv aufzufangen. Er wirkt nicht tiefer als fünfzig Zentimeter. Viel breiter als das scheint er auch nicht zu sein.

Burgweg 2

Und warum fahre ich dann überhaupt mit dem Rad … mag sich jetzt so mancher fragen.


Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit, weil es Spaß macht, gut tut, und man Dinge sieht und erlebt, die mit dem Auto ausbleiben. Und das Radeln hat einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen. Ja, so denke ich. Auch bei der Krankenkasse und Rente müsste immer gesamtgesellschaftlich gedacht werden.

Ein Autofahrer kostet die Gesellschaft 20 Cent pro Kilometer, ein Radler bringt der Gesellschaft ca. 30 Cent pro gefahrenem Kilometer.

Das kann man in einer Studie von Prof. Dr. Stefan Gössling von der Universität Lund nachlesen. Und hier gibt es eine noch krassere Studie dazu.

Und ich fahre mit dem Rad zur Arbeit, weil…

…ich mit dem Auto von Lauffen nach Beilstein im besten Fall etwa 35 Minuten brauche. Wenn es schlechter läuft sind es schon mal 50 Minuten. Was sehr oft bis ständig vorkommt. Und die Strecke hat 18 Kilometer.

Mit dem Rad benötige ich, wenn es gut läuft, ca. 35 Minuten. Wenn mir Saft und Kraft fehlen, oder ich einfach gemütlich in die Pedale treten möchte, auch mal 45 bis 50 Minuten. Wenn Schnee liegt kann das auch mal 1 1/2 Stunden dauern. Aber das kommt ja leider überhaupt nicht mehr vor.

Und ich lass meine Blechkiste gerne stehen, und zwäng sie nicht auch noch in die alltägliche Blechlawine Richtung Arbeit. Oder von der Arbeit.

Und weil ich eben ganz viele Rad-Pendler Geschichten sammeln, und euch damit nerven kann. Yay!


So … was möchte ich mit diesem Beitrag nun eigentlich sagen?


Ich habe oben kurz erläutert, warum manche Radler manchmal die Auto-Straße benutzen.

Das wäre zum einen die erwähnte Verschmutzung, die der Feinmechanik auf Dauer nicht gut tut. Aber auch die schlechten Untergrundverhältnisse treiben einen Radler auf die besseren Auto-Straßen. Trotz den widrigen Verhältnissen dort. Und die Auto-Straßen sind ja auch nicht in Top-Zustand. Aber meistens doch sehr viel besser als andere Wege.

„Fahrradwege“ hören oft im Nirgendwo auf, die hingepinselten Linien verschwinden plötzlich, man muss Randsteine erklimmen oder herunter springen, man muss Schlaglöchern ausweichen, Steingebrösel ausweichen, Schlamm umfahren, Erdbrocken-Slalom fahren … und vieles mehr.

All diese Zustände im Zusammenspiel sorgen dafür, dass am Fahrrad immer irgendwas knirscht oder scheppert, da es durch viele Stöße und ständige Erschütterungen losgerüttelt wurde oder Schmutz sich irgendwo festsetzt und irgendwas blockiert. Das Rad muss deswegen sehr oft gewartet und geputzt werden.

Wenn es mehr asphaltierte, zusammenhängende Radwege gäbe…

…müsste ich nicht immer so viel Wasser für’s Fahrradputzen verschwenden (das wäre noch umweltfreundlicher) … und die Radwege wären vielleicht etwas „sicherer“ … und Radler würden weniger auf die Auto-Straßen ausweichen.

Vielleicht hilft so ein Text, damit wir Verkehrsteilnehmer uns untereinander besser verstehen … oder akzeptieren können.

Das war der eigentliche Hintergedanke dieses Textes, eines ersten aus der Serie „Rad-Pendler Geschichten“. Vielleicht werden es tatsächlich noch mehr.

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Hier gibt es noch mehr meiner Rad-Pendler Geschichten … oder eher „nur“ Rad-Geschichten

Oben im Text sind ja auch schon welche verlinkt. Und überhaupt sind in den Schubladenerinnerungen sehr viele Rad-Pendler Geschichten zu finden.

Im Stapel gibt es ganz viele lose Radl-Bilder.

Von St. Martin auf die Kalmit

Von St. Martin auf die Kalmit

Am Ostermontag machten wir eine kleine Rundwanderung im Pfälzerwald. Vom netten St. Martin ging es relativ steil hoch zum Gipfel. Zur Kalmit. Dort gab es bei der Ludwigshafener Hütte leckere Kühlgetränke, und einen schönen Blick in die Rheinebene.

Danach ging es weiter zum beeindruckenden Felsenmeer, an dessen Ende die kleine Hüttenberg-Hütte steht. Eine kleine Schutzhütte.

An der ging es dann stetig abwärts, durch traumhaften Wald zurück nach St. Martin.

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Alle Bilder, wirklich alle, gibt es hier zu sehen. Rückwärts … am besten auf das kleine Play-Icon klicken, um die Dia-Schau zu starten.

Kalmit

Weite: 10,8 km – Dauer 3:01 – Höhe: 591 m.

Von Lauffen ins Schozachtal – eine idyllische Wanderung

Von Lauffen ins Schozachtal, und übern Krappenfelsen zurück

Am Samstag (vor Ostersonntag) haben wie die nette Wanderung – die wir fast genau vor einem Jahr das erste Mal gelaufen sind – wiederholt. Da ich damals die Bilder „nur“ in einem Rückblick hatte, schmeiß ich sie dieses Mal zusammen. Deswegen sind die Bilder zeitlich auch etwas vermischt. Am Samstag hat es farblich z. B. noch nicht so arg geknallt wie damals.

Der Start für uns war natürlich unsere Wohnung. Daher haben wir die Tour schon zu Anfang variiert. Wir sind durch’s Städtle und Industriegebiet zum Anfang der Tour gelaufen.

Derjenige, der die Tour bei Komoot eingestellt hat, legte den Start in’s Industriegebiet. Zwischendrin sind dann natürlich noch andere Höhepunkte eingeplant, die wir schon kennen und ausgelassen haben. Die kann man, der Komoot-Tour folgend, recht gut finden.

Somit war der Anfang für uns auch noch nicht ganz so idyllisch, wie Teile der späteren Tour. Nach dem Industriegebiet sind wir über Felder hinter dem Landturm von Lauffen ins Schozachtal runter gelaufen.

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Das Jahr davor knallte es ordentlich.

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Wenn ich Diktator von der Welt wäre, müsste jedes industrielle Gebäude – die meistens hässlich sind – so ummantelt sein. Oder mit Efeu. Und mit kleinem Wald auf’m Dach. Und mit so natürlichen Aufgängen an der Seite. So ähnlich wie die Grünbrücken (Wildwechsel-Brücken) an den Autobahnen.

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Allerliebst.

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Die vergangenen Stürme haben für ordentlich Bruch an der Schozach gesorgt.

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Das Leben findet immer einen Weg.

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Es braucht sehr viel mehr solcher Spielplätze.

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Für Links- und Rechtsverkehr.

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Wimmelwürmchen und so…

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Im Tal zwischen Bach, Fußgänger- und Fahrradweg.

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Baumbruch.

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Dreistämmig.

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Blick über’s Schozachtal (2022).

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Blick über’s Schozachtal (2023).

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Hoch zur L1105.

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Fast ein Baumtunnel.

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Abseits wohnen: nicht schlecht.

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Da links drüben, die Serpentinen, kraxel ich morgens mit dem Radl hoch. Sieht von hier drüben gar nicht so „dramatisch“ aus.

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Schönes Pfeifkonzert zum Abschluss.

Da ich den Krappenfelsen erwähnt, aber nicht bebildert habe, gibt es hier Bilder zu einer tollen Wanderung, die ebenso am Krappenfelsen vorbei geht.

Und geknipst und erwähnt hab ich ihn sowieso schon zigmal.

Das Schozachtal ebenso.

Und hier noch ein toller Wandervorschlag.

Von Lauffen ins Schozachtal – unser Weg

Von Lauffen ins Schozachtal

Weite: 12,7 km – Dauer 2:49 – Höhe: 266 m.

Die ersten drei Monate zusammengefasst

Die ersten drei Monate zusammengefasst

Eigentlich wollte ich diese „Rückblicke“ gar nicht mehr bringen. Nun sind drei Monate vergangen, und ich habe festgestellt, dass mir diese Zusammenfassungen irgendwie fehlen. Sei es wegen dem Spaß, der Schreibübung oder da ich im Text sarkastisch oder zynisch sein kann (was ich beides manchmal gerne bin).

Echt seltsam. ist aber so…

Hier gibt es nun – für meine wenigen Leser – die ersten drei Monate des Jahres 2023 zusammengefasst.

Daher auch ziemlich viele Bilder auf einmal.

Januar

2023 01 01 13 25 01

Caffè Doppio geht überall.

2023 01 06 10 55 08

Müllentsorgung geht leider auch überall.

2023 01 11 12 43 20

Die wilde Bande ist schon da.

2023 01 18 05 20 18

Karnivool und The Ocean (Collective) live im Scala.

Eigentlich hätten Ene, Bobby und ich auf der Gästeliste stehen sollen. Ene hatte das eigentlich klar gemacht. Ging aber irgendwie schief.

Egal. Dafür bezahlen ist auch in Ordnung. Kunst unterstützen sowieso. Also Scheine zücken! Da kommt einer an mich ran und schenkt mir ’ne Karte. Sein Kumpel wäre krank, und er hatte keinen gefunden, der sonst mit wollte.

Coole Sache! Dafür bin ich während der Fahrt aus Lubu geblitzt worden. Gleichstand! [Wobei ich bis heute noch kein Knöllchen bekommen habe.]

War ein fettes Ding, das Konzert. Trotz schlechtem Sound im Scala.

2023 01 18 07 41 08

Zwei Millimeter Schnee! Chaos! Und ausgerechnet dann muss ich mit dem Auto zur Arbeit fahren.

2023 01 21 15 56 18

Mehr Schnee gab’s diesen Winter nicht in Lauffen.

2023 01 27 16 23 17

Frühjahr 2019 wollten die fertig sein. Den Hinweis haben sie vor einer ganzen Weile entfernt. Was bis jetzt fertig ist, total fertig, ist die Straße, die an der Baustelle vorbei geht. Also die, die in Richtung Krappenfelsen geht. Ein Meer an Schlaglöchern, Steingeröll und Schmutz. Da hab ich mir schon zwei Plattfüße eingehandelt.

2023 01 29 16 01 00

Systemwechsel.

2023 01 30 09 59 04

Ganz witzig … irgendwie. Obwohl ich nie Säfte von Kumpf kaufe, oder kaufen werde.

2023 01 31 07 58 55

Alles hat eine Ende. Auch die Paranoia?

2023 01 31 08 00 36

Wenn aus Siebenmeilenstiefel Elfmeilenstiefel werden…

Das waren meine Winterfahrradschuhe.

Beim Absteigen – am Mammut – bin ich in einen derben Hundekackhaufen getreten. Boah! War mir schlecht. Ich hätte glatt neben den Haufen gekotzt.

Da ist mir beim Putzen das erste Mal aufgefallen, wie geschändet die Elfmeilenstiefel eigentlich sind.

Februar

2023 02 01 12 30 48

Aus Einer gegen alle, von Oskar Maria Graf.

2023 02 03 12 03 10

Yvis bunter Kichererbsensalat.

2023 02 04 13 04 24

Nachdem sich die zigste Speiche verabschiedet hatte, war doch endlich mal ein komplett neues Laufrad hinten nötig.

2023 02 07 08 13 29

Auch der Radiator ist mittlerweile leicht angekratzt. Ab jetzt geht es schnell…

2023 02 11 14 17 01

Neuer Dauergast auf der Vogelinsel.

2023 02 13 12 56 05

Zum Nachtisch ein Spiel.

2023 02 16 08 38 13

Vom Drahtesel runter.

2023 02 18 18 34 12

Split-Experimente in Bitwig.

2023 02 22 08 10 32

Morgens, Richtung Krappenfelsen. Rechts wird der Neckar durch einen Damm in Schach gehalten.

2023 02 22 12 22 53

Nochmal aus „Einer gegen alle“. Teilweise eine krasse Gedankenwelt.

2023 02 25 10 28 29

Hoppla! Da wird man beim Fenster schließen unbeabsichtigt zum Mörder.

2023 02 25 14 15 41

Und schon zu zweit.

2023 02 25 17 23 02

Goldener Moment an der Burg.

2023 02 26 11 45 43

Zum Glück haben wir viele nützliche Parkplätze. Wie den hier, direkt am alten Hauptgebäude vom Schunk. Dem großen Arbeitgeber Lauffens.

2023 02 26 13 06 24

Einer meiner Lieblingswege wächst langsam zu.

2023 02 28 18 27 50

Am Straßenrand.

März

2023 03 03 08 21 56

Morgens, aufm Weg zur Arbeit.

2023 03 03 08 57 57

Die Farbe ist weg. Nur noch die „Grundierung“ ist da. Hat zwar auch was, aber …

2023 03 04 10 46 47

Es bleibt eisig.

2023 03 05 14 39 25

Müller und KSK. Endlich was nützliches. Und auch hier ganz tolle Parkplätze. Die Schrebergartenanlage davor war ja echt schäbig. [Das war jetzt wohl der oben erwähnte Sarkasmus.]

Okay, in dem helleren Gebäude gibt es was für unsere Gesundheit. Also doch nicht komplett doof. Aber das Gebäude, wo „Komfort auf Beratung trifft“ … ich weiß ja nicht.

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Auch das hier löst sich auf. Die Macht der Feder schwindet.

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Ein Platz im Grünen.

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Noch vor Donner und Blitz…

ai

Meine schnellen AI-Experimente.

Macht mich schon sehr nachdenklich. Die Ergebnisse werden immer besser. Zumindest seit meinen letzten Versuchen. Und ich habe wirklich nicht sehr viel Zeit investiert. Es geht ja eigentlich „nur“ darum eine gewisse Anzahl an Schlagwörter zu finden, die einem das „gewünschte“ Ergebnis im Lieglingsmalstil des Lieblingskünstlers generieren.

Ich bin hier gar nicht tiefer eingestiegen. Ich hätte ja eine mehrteilige Szenerie generieren können. Das Plugin lässt das durchaus zu. Aber mir kommt das alles so falsch vor. Vom Bauchgefühl her werden wir in Zukunft sehr viele Bürojobs an die AI verlieren … und vielleicht werden wir die AI oder KI dazu nutzen, solch generierte Werke zu identifizieren.

Es geht ja wirklich sehr viel: Programmierung, Excel-Tabellen, Bewerbungsschreiben, Briefe, Kurzgeschichten, …

Bruce Schneier hat ein paar sehr interessante Gedanken dazu.

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Schön wär’s gewesen…

2023 03 25 14 50 36

Meins in Boden-Tarnfarbe.

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Aufm Jagdsitz.

2023 03 26 11 51 49

Treffpunkt Ast.

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Besser hier, und nicht im Wald.

Schrebergaerten

Die letzten beiden gallischen Dörf… äääh … Schrebergärten.

Hier gibt es zum Vorhören mal einen kurzen Sinnspruch. Das erste Lied auf dem kommenden Dadanaut Album Massenkater.

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Licht am Ende des … der Unterführung.


Und zum Abschluss wieder der Bewegungsradius … der ersten drei Monate

Jan Feb Maer 2023

Januar bis einschließlich März 2023: 1.667 km Weite, 38.874 m Höhe, 96 Stunden, 129 Touren.

Jan Feb Maer 2023 Hauptwirkungskreis

Hauptbewegungsgebiet in diesen ersten drei Monaten.