Unterwegs im Wechselmonat. Dem Monat, der macht was er will.
Ist eben ein launischer Übergangsmonat, in dem sich das Wetter und die Natur schnell verändern.
Darf es als Begleitung zu den Bildern etwas Musik sein?
Eine Neckarkurve bei Kirchheim am Neckar.
Fast urwäldlich. Direkt am Neckar. Zwischen Lauffen am Neckar und Kirchheim am Neckar. Am Neckar also.
Energieknäuel.
Da fließt der Honig…
Schöne Kunst an Ei.
Eine kleine Wanderung von Lauffen ins Schozachtal, und übern Krappenfelsen zurück.
Von St. Martin auf die Kalmit. Eine Rundwanderung im Pfälzer Wald.
Warum manche Radler gerne mal die Auto-Straße benutzen … Gedanken dazu.
Da muss man schon kurz grübeln, wenn nur noch drei Bremsbacken da sind … ist das jetzt wie mit den Socken, die aus der Waschmaschine abhauen?
Keine Ahnung, was für ein Tier ich da wieder zerfetzt habe. Wie und wo kam das auf den Umwerfer…? Tut mir auch wirklich leid.
Schmetterlingseffekt? Was sind die kollateralen Konsequenzen daraus?
Wer spielt da das Versteckspiel? Knopfauge sei wachsam…
„Und er hüte sich vor Überhebung. Die Vögel sind die natürlichen Vertilger derjenigen Insekten, die wir heute, dank den Erfolgen der wissenschaftlichen Forschung, als Überträger vieler Krankheitserreger kennen und bekämpfen. Wohl ist es dem Menschen in seine Hand gegeben, das, was seinem Geschoß Ziel bietet oder in seine Schlingen tritt, völlig zu vernichten. Macht er jedoch in Verblendung oder Leichtsinn davon Gebrauch, dann kommen die kleinen und kleinsten Lebewesen und fressen ihn auf. Wer weiß, ob es dem menschlichen Scharfsinn der kommenden Jahrtausenden je gelingen wird, die Schutzwehren wieder aufzubauen, die durch den Tod der heute geopferten Tierarten niedergerissen werden.“
Hans Paasche im Vortrupp vom 1. März 1914
Nebel am Krappenfelsen.
Leicht mystisch.
Kurz vorm Leuchtmannshof leuchtet es.
Morgens am Wunnenstein vorbei.
Trist? Essen am Arbeitsplatz. Zu Dreiviertel ohne … sieht vielleicht nicht so aus, war aber alles total lecker.
Der April war überraschend nass. Hoffentlich hilft das der Natur besser über den Sommer.
In einem Animationsfilm hätte dieser Breitrüssler bestimmt eine ganz tiefe Stimme und einen völlig tiefenentspannten und gutmütigen Charakter.
Die Rathausburg in Lauffen. Immer wieder gleich und doch immer wieder leicht anders.
Der Kampf mit den Maschinen.
Uff! Plattfuß. Gleich morgens. Und ich „wollte“ ja nur Zur Arbeit. Hat sich das eben um 10 Minuten verzögert…
Da habe ich am Vortag auf der Heimfahrt doch richtig gehört. Da es aber auf halber Strecke war, und der Reifen bis zu Hause nicht platt ging, habe ich nicht mehr dran gedacht. Muss ein kleines Loch sein.
Das war an einer der vielen Stellen, wo Geröll und Gebrösel und was weiß ich rumliegt.
Das Profil ist auch zu weit runter, um an so Stellen nicht widerstehen zu können … also heute Abend gleich einen neuen Mantel holen.
Vielleicht auch gleich komplett Service. Die Kette schleift eh schon wieder aufm Boden.
Abends, auf der Heimfahrt. Bei Neckarwestheim zwischen den Feldern.
Mein Leihrad, so lange meins einen neuen Antrieb und die jährliche Wartung bekommt.
Eine schöne Nebeldecke vor der Sonne. Mittendrin die Ruine des Römischen Gutshofes.
Schlummerland. 18 Minuten. Vom Album Schnuppe! aus dem Jahr 2017.
Mein neues Brutal-Death-Metal-Musik-Projekt ;-)
Und erneut morgens am Krappenfelsen vorbei.
Feenspuren-Wanderung im Welzheimer Wald. Die hatten wir schon mal gemacht. Einfach traumhaft. Auch wenn es dieses Mal wieder extrem schlammig war.
Die neuen Bilder kommen demnächst…
Und der Bewegungsradius im April
April 2023: 850 km Weite, 22.478 m Höhe, 48 Stunden, 61 Touren.
Kernradius.
Und zum abschließenden Abschluss noch der gespielte Witz … äääh … ein dadaistisches Gedicht über den Wechselmonat April
Oh Wechselmonat April, du Schelmenkind,
mal strahlend, mal trist, mal sanft wie der Wind.
Du bringst die Natur zum Blühen und Gedeihen,
doch auch Kälte und Stürme zum Verweilen.
Deine Launen treiben uns mal in die Sonne,
dann wieder in die warme Stube ohne Wonne.
Doch auch in deinen Kapriolen liegt Poesie,
die Schönheit des Wandels in Blühen und Vergänglichkeit.
Du lehrst uns, dass das Leben unbeständig ist,
dass nichts für immer bleibt, auch nicht der April in seinem Gewiss.
Doch auch wenn deine Launen manchmal schwer zu ertragen,
lehren sie uns, dass es in der Veränderung auch Schönheit gibt zu erjagen.
So sei gegrüßt, du Wechselmonat April,
mal Schelmenkind, mal Poesie so still.
Wir mögen deine Launen und dein Spiel,
denn sie lehren uns, das Leben zu genießen in seinem Wirr-und-Warr.