Ende September war Tagundnachtgleiche. Tag und Nacht waren seit längerem mal wieder gleich lang. Der Herbstanfang also. Die Tagundnachtgleiche machte den Sommer laut Kalender zum Herbst.

Ende September war Tagundnachtgleiche. Tag und Nacht waren seit längerem mal wieder gleich lang. Der Herbstanfang also. Die Tagundnachtgleiche machte den Sommer laut Kalender zum Herbst.
Unterwegs im Wechselmonat. Dem Monat, der macht was er will.
Ist eben ein launischer Übergangsmonat, in dem sich das Wetter und die Natur schnell verändern.
Darf es als Begleitung zu den Bildern etwas Musik sein?
Eine Neckarkurve bei Kirchheim am Neckar.
Fast urwäldlich. Direkt am Neckar. Zwischen Lauffen am Neckar und Kirchheim am Neckar. Am Neckar also.
Energieknäuel.
Da fließt der Honig…
Schöne Kunst an Ei.
Eine kleine Wanderung von Lauffen ins Schozachtal, und übern Krappenfelsen zurück.
Von St. Martin auf die Kalmit. Eine Rundwanderung im Pfälzer Wald.
Warum manche Radler gerne mal die Auto-Straße benutzen … Gedanken dazu.
Da muss man schon kurz grübeln, wenn nur noch drei Bremsbacken da sind … ist das jetzt wie mit den Socken, die aus der Waschmaschine abhauen?
Keine Ahnung, was für ein Tier ich da wieder zerfetzt habe. Wie und wo kam das auf den Umwerfer…? Tut mir auch wirklich leid.
Schmetterlingseffekt? Was sind die kollateralen Konsequenzen daraus?
Wer spielt da das Versteckspiel? Knopfauge sei wachsam…
„Und er hüte sich vor Überhebung. Die Vögel sind die natürlichen Vertilger derjenigen Insekten, die wir heute, dank den Erfolgen der wissenschaftlichen Forschung, als Überträger vieler Krankheitserreger kennen und bekämpfen. Wohl ist es dem Menschen in seine Hand gegeben, das, was seinem Geschoß Ziel bietet oder in seine Schlingen tritt, völlig zu vernichten. Macht er jedoch in Verblendung oder Leichtsinn davon Gebrauch, dann kommen die kleinen und kleinsten Lebewesen und fressen ihn auf. Wer weiß, ob es dem menschlichen Scharfsinn der kommenden Jahrtausenden je gelingen wird, die Schutzwehren wieder aufzubauen, die durch den Tod der heute geopferten Tierarten niedergerissen werden.“
Hans Paasche im Vortrupp vom 1. März 1914
Nebel am Krappenfelsen.
Leicht mystisch.
Kurz vorm Leuchtmannshof leuchtet es.
Morgens am Wunnenstein vorbei.
Trist? Essen am Arbeitsplatz. Zu Dreiviertel ohne … sieht vielleicht nicht so aus, war aber alles total lecker.
Der April war überraschend nass. Hoffentlich hilft das der Natur besser über den Sommer.
In einem Animationsfilm hätte dieser Breitrüssler bestimmt eine ganz tiefe Stimme und einen völlig tiefenentspannten und gutmütigen Charakter.
Die Rathausburg in Lauffen. Immer wieder gleich und doch immer wieder leicht anders.
Der Kampf mit den Maschinen.
Uff! Plattfuß. Gleich morgens. Und ich „wollte“ ja nur Zur Arbeit. Hat sich das eben um 10 Minuten verzögert…
Da habe ich am Vortag auf der Heimfahrt doch richtig gehört. Da es aber auf halber Strecke war, und der Reifen bis zu Hause nicht platt ging, habe ich nicht mehr dran gedacht. Muss ein kleines Loch sein.
Das war an einer der vielen Stellen, wo Geröll und Gebrösel und was weiß ich rumliegt.
Das Profil ist auch zu weit runter, um an so Stellen nicht widerstehen zu können … also heute Abend gleich einen neuen Mantel holen.
Vielleicht auch gleich komplett Service. Die Kette schleift eh schon wieder aufm Boden.
Abends, auf der Heimfahrt. Bei Neckarwestheim zwischen den Feldern.
Mein Leihrad, so lange meins einen neuen Antrieb und die jährliche Wartung bekommt.
Eine schöne Nebeldecke vor der Sonne. Mittendrin die Ruine des Römischen Gutshofes.
Schlummerland. 18 Minuten. Vom Album Schnuppe! aus dem Jahr 2017.
Mein neues Brutal-Death-Metal-Musik-Projekt ;-)
Und erneut morgens am Krappenfelsen vorbei.
Feenspuren-Wanderung im Welzheimer Wald. Die hatten wir schon mal gemacht. Einfach traumhaft. Auch wenn es dieses Mal wieder extrem schlammig war.
Die neuen Bilder kommen demnächst…
April 2023: 850 km Weite, 22.478 m Höhe, 48 Stunden, 61 Touren.
Kernradius.
Oh Wechselmonat April, du Schelmenkind,
mal strahlend, mal trist, mal sanft wie der Wind.
Du bringst die Natur zum Blühen und Gedeihen,
doch auch Kälte und Stürme zum Verweilen.
Deine Launen treiben uns mal in die Sonne,
dann wieder in die warme Stube ohne Wonne.
Doch auch in deinen Kapriolen liegt Poesie,
die Schönheit des Wandels in Blühen und Vergänglichkeit.
Du lehrst uns, dass das Leben unbeständig ist,
dass nichts für immer bleibt, auch nicht der April in seinem Gewiss.
Doch auch wenn deine Launen manchmal schwer zu ertragen,
lehren sie uns, dass es in der Veränderung auch Schönheit gibt zu erjagen.
So sei gegrüßt, du Wechselmonat April,
mal Schelmenkind, mal Poesie so still.
Wir mögen deine Launen und dein Spiel,
denn sie lehren uns, das Leben zu genießen in seinem Wirr-und-Warr.
Der Juni 2022 hatte mal wieder einiges an Hitze und anderen Wetterüberraschungen zu bieten. Viele Extreme eben. Und sonst war auch einiges los.
Hier eine kleine Bilderschau dazu…
Unterwegs mit dem Drahtesel. In der Ferne sieht man Bad Wimpfen auf dem Hügel.
Für alles muss man immer irgendwas vorzeigen.
Das wurde leckerer Sirup.
Bevor der Anwalt droht…
Freunde haben ein sehr heimeliges Klo.
Von dem Lied hatte ich jahrelang nur einen MP3-Schnipsel auf Platte herumliegen. Wenn ich ihn anhörte, fand ich den eigentlich recht gelungen, und hätte gerne mehr daraus gemacht. Das Logic Projekt dazu blieb mir aber immer verborgen.
Den kurzen Schnipsel hatte ich Underworld Trellis genannt. Das war ein sehr kryptischer Titel, zu dem es eben kein entsprechendes Logic Projekt gab.
Trellis ist ein kleines MIDI Keyboard. Das benutze ich recht oft.
Bei Underworld hatte ich etwas länger zu knabbern. Dass das vielleicht auch ein Hinweis, auf ein beim Schnipsel verwendetes Hard- oder Software-Instrument sein könnte, lag aber irgendwie nahe.
Ich kam dann auf die Idee, meine Musik-Software Käufe zu durchforsten.
Anhand des Erstellungsdatums der MP3-Datei konnte ich dann den modularen Synthesizer Bazille von u-he als Miterzeuger identifizieren. Den hatte zu der Zeit ganz neu. Und tatsächlich ist AT Underworld der Name eines Klanges eines Soundsets für Bazille.
Jetzt also, im Juni 2022 (3 1/2 Jahre später) – aufgrund der obigen Hinweise – habe ich endlich eine längere Version gefunden, und habe Zugriff auf die eigentliche Logic Projekt Datei. Die ist/war unter komischem Namen (0815 Gedrone), und in Unterordnern auf einer Backup-Blu-ray gut versteckt.
Endlich konnte ich weiter daran basteln. Na ja, bis jetzt gab es über drei Versionsschritte nur einen neuen Mix, und einen neuen Titel. Wer weiß, wie es damit weiter geht.
Hier kann man den kurzen Schnipsel, in Verbindung mit einem Bergspitzen-Zeitrafferfilm, anhören.
Leckere Süßkartoffeln gibt es bei Familie Schmid aus Lauffen. Falls jemand wegen des Krieges keine mehr bekommt.
Hauptgericht, kaputt.
Nettes Besigheim…
Immer noch Besigheim…
Sturmschäden.
Probefahrt mit einem Rad mit Pinion Getriebe. Hat mir jetzt nicht so zugesagt…
Wäre vielleicht – je nach Klang – ’ne gute Stelle für Live-Konzerte. Die B27-Brücke über den braunen Kocher bei Kochendorf.
Wachsam.
Tot. Alles tot. Hitze von unten, von der Seite und von oben. Neckarsulm. Industriegebiet bei der Audi. Verschwendeter Lebensraum.
Lecker, lecker, … Erdbeer-Limes. Abends. Bei offenem Fenster.
Nicht wirklich. Aber meine Tasse von der Insel ist mir immer noch die liebste Tasse.
Oben hat’s etwas Nebel.
Hier bricht die Sonne durch leichten Nebel.
Horizontnebel.
Die „Serpentinen“ hoch.
Lichtpunkt.
Lichtstrahlen.
Hausboot.
Entspannt noch.
Die beste Band der Welt, in der hässlichsten Stadt (in meiner näheren Umgebung). War ein tolles Konzert! Wenn auch sehr nass.
Irgendwann kam der Regen zusätzlich von der Seite. Ab da hatten wir uns doch einen Regenponcho gekauft. Wir Weicheier.
Konzertgeschädigt. Geht ja eigentlich.
Seit langer Zeit mal wieder ein Plattfuß (vielleicht schon wieder abgefahrene Mäntel(?)). Was schlimmer war: beide Füße in Hundekacke.
Schiebweg.
Unterwegs zu Freunden in Unterheinriet.
Toller Wolkenhimmel.
Verlockendes Interpunktionschaos.
Regionales Schnätterle Radler.
Wunderschöne Biegung.
Stürmisch.
Von den Bildern her leicht ereignisreich. Hab mich aber auch schon schwer zurück halten müssen. Denn bei all der digitalen Flut überall, erschienen mir noch mehr eher als Zumutung.
Hinter den Bildern war dann doch noch mehr los.
Unter anderem gibt die Kamera meines Smartphones (SHIFT6m) nun bald vollends den Geist auf. Es braucht mehrere Sekunden, bis endlich mal ein Bild gemacht ist. Und dann ist es oft nicht scharf. Bei Dämmerlicht hatte die Kamera sowieso immer Schwierigkeiten. Sieht man am letzten Bild. Der untere Bereich ist total matschig und wolkige Himmel haben ständig Pixelfragmente.
Und während die Kamera App geöffnet ist, knistert es aus dem Lautsprecher wie wild. Filmen ist also gar nicht mehr möglich.
Außerdem liegt die generelle Reaktionszeit im nervigen Bereich.
Aber im Vergleich zu anderen Problemen – wirklichen Problemen – ist das ja wieder einmal nur ein Luxusproblem.
In diesem Rückblick sind nur 4 Bilder mit meiner kleinen Sony gemacht. Die hatte ich aber selten dabei. „Leicht“ reisen war angesagt. Aus diesem Grund habe ich auch schon ewig keine Bilder mehr mit der Spiegelreflex gemacht.
Dann hatte das Auto noch gezickt. Genauer der Turbolader. Aber bis das lokalisiert war, waren erstmal noch einige andere Werkstattbesuche nötig.
Unser Tablet freut sich auch auf die ewigen Jagdgründe.
Und Omas Waschmaschine möchte endlich in Rente gehen.
Ein teurer Juni 2022. Aber dafür waren mindestens 10 Junis davor nicht so heftig. Wobei 2021 schon auch ganz leicht diese Tendenz hatte.
Aktionsradius: 1.173 km Weite, 14.071 m Höhe, 57 Stunden, 71 Touren.
Brauner Fluss.
Immer noch braun. Kurz vor Bad Wimpfen.
Mitten drin ist immer besser.
Auf Kriegsfuß mit Verpackungen.
Schöne Farbpalette. Wein auf’m Kiesplatz.
Ich nehm’ das mit scharfem S.
Caffè Doppio doppio…
Gefiedercheck.
Probehörung der Tagträume auf der Stereoanlage. Hier gibt es ein kleines Potpourri.
Anmerkungen des Komitees der Tonbandstreitlkräfte.
Probehörung der Tagträume auf’m Mobilgerät.
Übungszimmer.
Mokapresso
Endlich mal wieder im Pub gewesen…
…zu zweit in mehreren Stunden. Der andere Deckel der anderen zwei war auch nicht ohne.
Lecker IPA aus Cleebronn. Biermanufaktur Cleebronn.
Morgens mit’m Rad die Panoramastraße hoch.
Frühstückstest.
Bin trotz Drohgebärden trocken geblieben.
Fenstergast.
Klassisches Bild.
Nasser Monat.
Lauter Abend.
Horizont geklaut.
Hohenbeilstein.
Immer noch braun.
Wachposten.
Kinderstube.
Wir brauchen mehr solche Gebäude.
Horchposten.
Unnötige Landschaftsverschwendung.
Ausguck.
Lecker Gin aus der Gegend.
Burg Stettenfels aus der Ferne.
Schlammteppich.
Schlammmantel.
Ausgespült.
Schmuddelrad.
Lecker, lecker, …
Lecker, lecker, lecker, lecker, …
Und nach zwei Tagen schon repariert. Nicht optimal, aber als Radler darf man sich im Autosüden nicht beschweren.
Frisch geputzt … und schon wieder schmuddelig.
Burg Hohenbeilstein.
Kinderkunst.
Steht da schon seit Monaten beim Bäcker.
Abendstimmung.
Abendstimmung, Teil II.
Das war am 29. Juni 2021.
Über Schlammteppiche und durch umgestürzte Bäume zur Arbeit.
Die Unwetter vom Abend und der Nacht davor hatten derb gewütet.
Ist der Klimawandel nun auch so richtig bei uns in der Gegend angekommen…? So nah kam mir das nie vor. Bis jetzt.
Am Abend davor hatte ich noch schnell – während eines Online-Fortbildungs-Kurses, und vor dem kommenden Unwetter – den Schlauch meines Hinterrades gewechselt.
Ich wollte beim Wechseln nicht nass werden … was ich dann den Rest der Woche (heute vielleicht mal nicht) auf jeder Fahrt wurde.