Heute früh, in „wenigen“ Bildern, und im Nebel zur Arbeit … mit dem Fahrrad. Ein bildlicher Beweis, warum es sehr viel Spaß macht, mit dem Drahtesel zur Arbeit zu pendeln.
…dazu eine kleine musikalische Idee vom Sofa runter. Mitten in der Nacht aufm Laptop entstanden. Vorläufiger Name: Seelenwald
Ich mag den Herbst. Und eben auch den ersten Herbstmonat. Der war leicht herbstlich bis herbstlich, sehr feucht (das Jahr hatte viel nachzuholen; etwas zu spät) und manchmal etwas kühl. Hier mein kleiner Rückblick.
Cool. Endlich habe „ich“ den Blauen ohne Gerüst gesehen…
Trotz Geländer immer noch ein schöner Radweg.
Es knallt. Das Smartphone hat zu kämpfen.
Ne, das ist keine Nebelmaschine.
Auf Lauffen liegt ein Wattebausch.
Langweilig! Hatten wir weiter oben schonmal.
Nebelstrahlen.
Ziiiing #3! Bald einmal rum … und dann wieder von vorne? August.Juli.
…neue Speiche und gleich noch einen neuen Mantel dazu!
Fenstergast.
Auf’m Kuschelast.
So, das alte Auto musste weg und ein neues her. Die Abhängigkeit geht weiter. Vor allem hier auf dem Land geht es nicht ohne. Das nervt unheimlich.
Und was das Informieren und die Suche und die Entscheidung Zeit gekostet hat. Super-nervig. Das fehlt in meiner Aktivitäten-Statistik … und sonst eben auch. Hehehehe.
Grüße aus Südtirol. Ein leckeres Mitbringsel.
Blättertunnel.
Vollste Zustimmung.
Und mit Epopöe – dem nächsten Dadanaut Album – geht es auch voran. Wenn auch sehr langsam. Jetzt fehlt nur noch bei Ypsilon Gitarre, und hier und da ein paar Kleinigkeiten. Sollte also 2022 doch noch klappen … mit der „Veröffentlichung“.
Ein zufälliger Schnipsel, mitten aus der Nacht (Mittwoch, 28. September). Ohne Namen und ohne Ziel.
Zu Fuß über die Weinberge nach Nordheim.
Zwitscherbaum.
Dokumentation.
Schöner, neuer Radweg von Lauffen am Neckar nach Kirchheim am Neckar … am Neckar entlang. Da ist ein Geländer Pflicht.
Immer noch ganz schön grün.
In der Altstadt von Bietigheim-Bissingen.
Schöne Arbeiterhäuser in der Kammgarnspinnerei.
(Begrenzter) Aktionsradius: 828 km Weite, 26.168 m Höhe, 44 Stunden, 62 Touren.
Es kommt mir schon wie eine halbe Ewigkeit vor, dass es mal öfters und etwas länger geregnet hat. Gefühlt sind es Monate. Alles wirkt irgendwie furztrocken und staubt. Bei einigen Bäumen ist der Herbst schon seit Juli da.
Hier folgt ein kleiner Rückblick auf meinen Geburtsmonat.
Strom-weg-vorbereitungen. Die Syna, die hier auf Arbeit für unser Stromnetz verantwortlich ist, hatte angekündigt, dass am 30. August – über einen Zeitraum von 4 Stunden – der Strom weg sein wird. Wenn man das weiss, dann hat man wenigstens Zeit, alles herunter zu fahren…
Und nicht wie sonst: Zack! Strom weg! Am 29., so um die Mittagszeit, war das zum zigsten Mal der Fall.
Dabei wurde erneut unser Exchange Server zerschossen.
Ich habe noch nie so viele Stromversorgungsprobleme erlebt, wie in Beilstein. Und oft so lange, dass unsere Notstrom-Lösung schon gar nicht mehr greifen kann.
Manchmal schau ich hier, was mich eventuell wieder auf Arbeit erwarten könnte.
So ganz grob ging die kleine Runde über Land und Hügel – wenn nur die (Foto-)Stopps gezählt werden – von Lauffen am Neckar nach Bad Friedrichshall-Kochendorf, Brambacher Hof, Neuenstadt am Kocher, Cleversulzbach, Ellhofen, Lehrensteinsfeld, Donnbronn, Flein und wieder zurück nach Lauffen am Neckar.
Natürlich gab es unterwegs noch mehr Stellen, an denen ich halten und knipsen musste.
Das Wetter hatte ganz gut gepasst: leicht bewölkt und mal nicht ganz so brütend heiß, wie die vergangenen Tage.
Der Gegenwind war stellenweise allerdings ’ne echte Herausforderung.
Und trotz ganz grober Komoot-Planung hatte ich keine Kreise gedreht, das Rad nicht tragen müssen oder sonstige Überraschungen erlebt.
Noch eine der letzten schönen Ecken in Kochendorf (Bad Friedrichshall). Mein Heimatdorf.
Brambacher Hof. Ein echt nettes Häusle. Das Licht hat geknallt.
Ich mag so Effekte, die durch „unprofessionelle Bedienung“ entstehen.
Unter den Linden muss man einfach ’ne ganze Zeit lang verweilen. Wäre einfach wunderschön, wenn der Lindengarten noch sehr viel weitläufiger wäre. Dann einfach so Cafés und Restaurants drunter.
Irgendwo zwischen Cleversulzbach und Eberstadt den Greifvögeln zuhören und -schauen.
Blick auf den Mönchswald (zwischen Cleversulzbach und Siebeneich).
Kirche in Lehrensteinsfeld.
Wunderschöner Nicht-mehr-Eingang zum Schloss in Lehrensteinsfeld.
Idylle. Trotz verbranntem Rasen.
Das Schloss in Lehrensteinsfeld.
Die Schloßstraße.
In den Weinbergen kurz vor der A 81.
Die A 81. Sogar recht leer.
Eigentlich ein wunderschöner Ort um den unten folgenden Ausblick zu genießen…
Ich weiß nicht, wie viele Stummel da rumlagen (und immer noch liegen), aber gefühlt waren es hunderte.
Hätte ich eine Tüte dabei gehabt, hätte ich die Teile vielleicht sogar eingesammelt. Ich weiß im Moment sogar gar nicht, ob neben der Bank ein Mülleimer stand. So wie ich mich erinnern kann, eher nicht … muss ich das nächste Mal aufpassen.
Ich werde mir mal so ’ne Infografik ausdrucken, in die Satteltasche tun, und an so Orten irgendwie aufhängen oder auslegen.
Toller Ausblick bei Donnbronn. Mitte rechts sieht man Flein.
Irgendwo dazwischen Pferde (im Bild nur eins). Ohne Bäume zum drunter stellen.
Ein Blick auf die Pferdeweide…
Statistisch hatte diese Runde über Land und Hügel auch etwas zu bieten: 73 km in der Weite, ca. 1.000 hoch, ca. 3 Stunden plus Pause.
Nachdem mir in Neuenstadt am Kocher zu viele Menschen im und am Bäcker standen, hatte ich spontan mein Frühstück verschoben, und bin weiter geradelt. Der Gedanke war, dass schon noch ein Bäcker unterwegs kommen wird.
Was ein Fehler war. Da schwindet schon ganz schön Energie unterwegs. So ohne.
Die meisten Bäcker auf dem weiteren Weg über Land und Hügel hatten dann auch schon geschlossen, oder waren sogar schon länger aufgegeben.
In Weinsberg war dann einer gerade noch so offen, hatte aber nichts mehr, worauf ich Lust hatte. Also hab ich spontan nur Flüssigkeit nachgefüllt. Sehr luxuriös.
Erst in Flein wurde ich beim Bäcker im Edeka fündig.
So hatte ich dann auf dem Platz vor dem Gemeindehaus mein Frühstück. Sehr spät, und fast schon zu Hause.
Als ich da so saß, und meine belegten Wecklen genoss, versammelten sich immer mehr Leute auf dem kleinen Platz. Alle unterschiedlich. Irgendwie. Kam mir echt komisch vor.
Über’s Internet versuchte ich heraus zu finden, ob an dem Tag zu dieser Uhrzeit irgendwas spezielles auf dem Platz geplant war. Hatte aber nichts gefunden.
Es kam mir echt so vor, als würde ich demnächst mitten in einem Flashmob sitzen.
Na ja … wäre – je nachdem – auch ganz witzig gewesen.
Die Auflösung war dann aber viel banaler: Die Leute haben auf ihre Kinder gewartet, die auf einer Kinderfreizeit auf dem Haigern waren, und am Platz per Bus zurück gebracht wurden.
Nein, nicht nur juliesk, das hier ist tatsächlich der bebilderte Rückblick auf den Sommermonat Juli.
Ganz schön viel…
Heilbronn ist bunt und kryptisch.
Lichtflecken.
Lecker vietnamesisches Essen im MySapa in Heilbronn.
Die Panoramastraße bei Neckarwestheim runter.
Abends am Krappenfelsen vorbei.
Kurz vor Untergruppenbach. Oben Burg Stettenfels.
Ziemlich juliesk: kaum ein Wölkchen, sehr warm und einfach nur trocken.
Die Burg in Lauffen.
Das „erste Mal“ auf’m Schachtseefest in Jagstfeld gewesen. Und ich bin in der Ecke aufgewachsen.
Ich liebe diesen Radweg durch’s Baumbachtal.
Besigheim von der Brücke aus.
Uff! Sehr gerne. Ist aber ganz schön anstrengend.
Besigheim von ’ner anderen Brücke aus.
Weg am Neckar entlang. Von Kirchheim am Neckar nach Lauffen am Neckar.
Tja. Den hatte wohl sein Navi falsch gelotst. Oder auch ganz anders.
Er ist auf dem schmalen Weg kaum vorwärts gekommen. Langsamer als schleichend. Und ständig mussten sich ihm entgegenkommende Radler und Wanderer in’s Grün drücken. Und hinter ihm bildete sich ein recht großer Pulk an Radlern, in dem ich auch für ’ne Viertelstunde drin steckte…
Aber wehe, wenn Radler mal kurz auf der Straße fahren ;-)
Storch am Wegesrand. Gar nicht mehr so selten die letzten Jahre.
Meditation.
Ausritt mit 2 PS.
Kurz davor…
Ziiiiing!
Ja, ich male sehr gerne.
Mach’s gut, du treues Ding. Eine Bosch Exclusiv F 1100 von 1998. Aus spartechnischen Gründen hätten wir dich vielleicht schon viel früher austauschen sollen…
Morgens auf’m Weg zur Arbeit. Kurz vor Ilsfeld.
Glühende Kabel.
Dieses Jahr bestimmt schon die vierte Netzstörung in Beilstein. Bis dann die ganze Technik wieder läuft, geht oft ein Tag in’s Land … dieses Mal waren sogar einige Postfächer defekt und mussten aus dem Backup wiederhergestellt werden.
Früher Herbst.
„Nur g’schwind beim Umwerfer helfen“
Wenn dann „g’schwind“ zu 2 1/2 Stunden wird:
Zug der Gangschaltung gewechselt
Antrieb und Kettenblätter gewechselt
Kasette gewechselt
Kette gewechselt
Speiche getauscht
Rad neu zentriert
Umwerfer neu justiert (gehört auch gewechselt; ebenso durchgenudelt)
Leckeres tamilisches Essen im Thamarai in Sontheim (Heilbronn).
Total bescheuert
Wenn man mit Komoot ’ne Tour plant. Dieser stur folgt. Sich kurz verfährt. Komoot super schnell neu berechnet. Man es nicht merkt. Plötzlich MTB-Trails hoch und runter kraxelt. Später mitten im Feld steht. Dann auf vielbefahrenen Straßen über Weinberge radelt, obwohl man ja über stillere Wege von Berg zu Berg wollte (vom Hörnle zum Hornberg) … und das alles, obwohl man die Gegend kennt. Dass ich mich noch zweimal (sehr kurz) Verfahren hatte, verschweig ich besser mal. Und dann sieht am Ende auch noch die Statistik nach gemütlicher Ausfahrt aus…
Feldblick.
Antäuschung eines „Unwetters“.
Mit dem Rad auf’m Weg zur Arbeit.
Die Neckarkurve bei Lauffen. Rechts im Bild der Krappenfelsen.
So hässliche und brutale Industriebauten sollten komplett begrünt sein. Nicht nur auf’m Dach. Auch drum rum. Das würde auch ziemlich viel unnötige Energie einsparen, und die Landschaft vielleicht nicht so krass verschandeln…
Und dann sollten nicht nur ein paar Alibi-Bäume am riesigen Parkplatz gepflanzt werden, sondern auch auf’m Dach. Fertig. Die Dinger fressen sich ja unheimlich schnell durch die Landschaft.
Hier baut Layher sein Werk 3.
Ach ja … mit dem nächsten Dadanaut Album geht es auch voran. Zwar sehr schleppend. Aber es wartet ja keiner drauf.
Ich werd mir noch etwas Zeit lassen, möchte aber dieses Jahr damit fertig werden.
Und eigentlich gehören noch zwei weitere Alben dazu. Ein Zyklus eben. Mal sehen, ob ich die auch noch dieses Jahr fertig bekomme. Dann wäre auch endlich der Kopf frei für weitere spannende Projekte. Unter anderem mal wieder ein Gemeinschaftsprojekt. Drei Lieder dazu sind schon in der Schwebe. Ein paar mehr wären schon nett.
Zeit ist wie immer ein wichtiger Faktor hierbei…
Aktionsradius: 1.176 km Weite, 24.072 m Höhe, 53 Stunden, 69 Touren.