Ende September war Tagundnachtgleiche. Tag und Nacht waren seit längerem mal wieder gleich lang. Der Herbstanfang also. Die Tagundnachtgleiche machte den Sommer laut Kalender zum Herbst.
WeiterlesenWölkchen
Hochwasser-Monat
Hochwasser, feucht-kalt, schwül-warm, noch schwüler, trocken, nass, sehr nass, heiss. Der Juni hatte vieles davon zu bieten.
Hier der bebilderte Rückblick mit einigen Filmchen und viel (sehr viel) Gebruddele. Dafür gibt es als Ausgleich sehr viele (schöne) Bilder.
Endherbststimmung
Nebelung war da und ging und erzeugte eine ganz eigene Endherbststimmung. Wobei der Monat seinem altdeutschen Namen nicht gerecht wurde. Zumindest in meiner Umgebung. Mehr Nebel gab es auf jeden Fall die Monate davor. Sogar schon im August. Der November hielt sich sehr zurück. Gefühlt war er, bis auf wenige Tage, matschig und sehr, wirklich sehr nass … und für diese Jahreszeit viel zu milde.
Dabei sind es doch die über die Landschaft ziehenden Nebelschwaden, die dem November seine mystische Schönheit verleihen. Spirituell könnte man sagen, dass die Grenzen zwischen der physischen und spirituellen Welt im November durchlässiger werden.
Gestartet hatte er ganz anders.
Hier mein dokumentarischer Rückblick der Endherbststimmung in diesem Jahr.
WeiterlesenEin kleiner Spaziergang bei Löwenstein
Letzten Sonntag haben wir bei Löwenstein einen kleinen Spaziergang in herbstlichem Regen gemacht. Vom Bleichsee aus sind wir durch den Wald Richtung Stadt gelaufen. Von dort dann wieder runter und hoch Richtung See und Parkplatz.
Alles in schön herbstlicher Stimmung.
Der Bleichsee. Mit viel Rückzugsraum.
Am Bleichsee ist es meistens schön (egal bei welchem Licht) und angenehm still.
Raschelwege.
Kleine Welten.
Blattregen und Baumwipfelrauschen. Hypnotisierend.
Heimelige Wege.
Irgendwie zerrupft.
Unten drin sieht man die Sauklinge … nicht.
Schöne Wege.
Nicht mehr lang.
Der Blick zur Burgruine Löwenstein.
Ziegenmarsch.
Ohne frischen Löwenzahn gibt es auch kein Bild aus der Nähe.
Regen.
Im Brunnen auf dem Marktplatz tümmeln sich so einige Fischlen. Ich hab nur einen erwischt.
Der Blick in die – noch knallenden – Weinberge.
Rutschige Wirtschaftswege.
Die Stadt von der anderen Talseite gesehen.
Die Draufsicht auf den Spaziergang bei Löwenstein
6,8 km Weite, 190 m Höhe, 1,5 Stunden.
Aus der Ecke. Von den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen, habe ich hier noch ein paar Bilder zum Anschauen.
Trocken, nass, schwül, … kapriolesker August
Mal wieder ein kapriolesker August fürs Tagebuch. Wobei er fast genauso trocken wie der von 2022 war. Den von 2021 hab ich auch eher durchwachsen in Erinnerung.
Aber hier jetzt der dokumentarische Rückblick auf den von 2023.
Regenparty. Mit einem Schnipsel neuer Musik von Dadanaut unterlegt.
Die Sonne lacht und lacht und …
Aber sowas von …
Morgens aufm Dietersberg bei Ilsfeld.
Heilbronn am Neckar hat wirklich wunderschöne Ecken. Meine Beziehung zur Stadt: Hassliebe.
Fast endloser Platschregen.
Nass ist nass.
Kreisverkehr.
Der Weichmacher war wohl schon lange draussen … sag doch: Kapriolesker August.
Mitfahrer.
Obrigheim. Still.
Nach Obrigheim (und noch etwas weiter) und zurück: 120 km Weite, 1.100 m Höhe, 5 Stunden. Ich hab mich hin und wieder verfahren, und bin Wege mehrmals gefahren … auch weil ich endlich mal was frühstücken wollte.
Sinnbildlich für den Charakter dieser E-Roller-Fahrer. Somit hat Heilbronn am Neckar nicht nur sehr schöne Ecken, sondern auch welche mit Überraschungen. Viele Überraschungen.
Stelzend. Mit einem Schnipsel neuer Musik von Dadanaut unterlegt.
Ein kleiner Schillerfalter. Morgens vorm Bäcker.
Noch auf der Durchreise.
Aisatischer Marienkäfer.
So gemein find ich die gemeine Strauchschrecke jetzt aber auch nicht.
Ende September kommt ein neues Dadanaut Album. Kollaterale Konsequenzen wird es heißen. Das auf dem Album nicht besungene Thema muss selbst heraus gefunden werden.
Es ist seit Mitte Mai fertig. Angefangen habe ich es vor dem Weihnachtsurlaub 2021. Dann kamen dieses Jahr viele andere Dinge, und haben sich in die wenige Zeit gequetscht, die einem im Alltag so bleibt. Habe es dann erstmal liegen lassen, auf diverse Rückmeldungen gewartet, Wolken gezählt, geradelt, Bier getrunken, mit Freunden gelacht, bin älter geworden … und dass, obwohl ich seit Anfang Juni die Zusage eines kleinen Labels hatte, welches auch schon Kabale veröffentlichte. Also war es nicht nur ein kapriolesker August, sondern irgendwie auch ein kaprioleskes Jahr bis jetzt. Die Zeit fliegt … ich werde mich hoffentlich bessern können, und das nächste Mal auf die „starting gun“ hören.
Die zwei obigen Bilder kamen zustande, nachdem ich das Titelbild zum Album schon festgelegt hatte. Also ist keins der obigen das Titelbild des kommenden Albums. Eher zusätzliches Material. Wobei ich beide recht gelungen und ausdrucksstark finde.
Verregneter Geburtstagswhisky. Wirkt trist. Wir hatten aber Spaß.
Noch so ne Reisegruppe.
Mit der Familie (teilweise aufm Bild; Schlagzeuger ist auch so’n Teil) im Biergarten. Kapriolesker August mit sehr viel Spaßanteil.
Morgens, aufm Dietersberg.
Morgens, Blick zum Wunnenstein. Es riecht nach Herbst. Fühlen tut es sich auch danach…
Nochmal aufm Dietersberg. Auch morgens.
Und immer wieder die Baumbachfurt. Mit einem Schnipsel neuer Musik von Dadanaut unterlegt.
Kapriolesker August und der Bewegungsradius
August 2023: 1.184 km Weite, 10.254 m Höhe, 53 Stunden, 74 Touren.