Der März ist kein Anfang. Er ist für mich der Endwinter. Ein Aufwachen mit geschlossenen Augen und einer Socke, die irgendwo im Bett verschwunden ist. Das Licht tut schon so, als wüsste es, wohin – aber der Atem malt noch kleine lustige Gespenster an die Scheiben. Die Tage werden länger, aber nicht zwingend klüger. Der Endwinter trägt kein Ende in sich, sondern ein Zögern mit Schal und einem Anflug von Fernweh.
Und wenn der Wind von Osten weht, der März den Matsch wie Butter dreht, dann denkt man still bei sich: Na ja – früher war mehr Lametta … äääh … Schnee.
Ein Innehalten zwischen Kälte und Knospe – und irgendwo summt ein Vogel, der offenbar einen falschen Kalender hat. Man nickt ihm zu. Vielleicht auch sich selbst.
Den unpoetischen Rest gibt es hier im digitalen Schnelldurchlauf.
Rambazamba! Ein Lied von Dadanaut. Wird auf dem Album Reaktokratie sein, welches 2025 kommt.
Eigentlich wollte ich diese „Rückblicke“ gar nicht mehr bringen. Nun sind drei Monate vergangen, und ich habe festgestellt, dass mir diese Zusammenfassungen irgendwie fehlen. Sei es wegen dem Spaß, der Schreibübung oder da ich im Text sarkastisch oder zynisch sein kann (was ich beides manchmal gerne bin).
Echt seltsam. ist aber so…
Hier gibt es nun – für meine wenigen Leser – die ersten drei Monate des Jahres 2023 zusammengefasst.
Eigentlich hätten Ene, Bobby und ich auf der Gästeliste stehen sollen. Ene hatte das eigentlich klar gemacht. Ging aber irgendwie schief.
Egal. Dafür bezahlen ist auch in Ordnung. Kunst unterstützen sowieso. Also Scheine zücken! Da kommt einer an mich ran und schenkt mir ’ne Karte. Sein Kumpel wäre krank, und er hatte keinen gefunden, der sonst mit wollte.
Coole Sache! Dafür bin ich während der Fahrt aus Lubu geblitzt worden. Gleichstand! [Wobei ich bis heute noch kein Knöllchen bekommen habe.]
War ein fettes Ding, das Konzert. Trotz schlechtem Sound im Scala.
Zwei Millimeter Schnee! Chaos! Und ausgerechnet dann muss ich mit dem Auto zur Arbeit fahren.
Mehr Schnee gab’s diesen Winter nicht in Lauffen.
Frühjahr 2019 wollten die fertig sein. Den Hinweis haben sie vor einer ganzen Weile entfernt. Was bis jetzt fertig ist, total fertig, ist die Straße, die an der Baustelle vorbei geht. Also die, die in Richtung Krappenfelsen geht. Ein Meer an Schlaglöchern, Steingeröll und Schmutz. Da hab ich mir schon zwei Plattfüße eingehandelt.
Systemwechsel.
Ganz witzig … irgendwie. Obwohl ich nie Säfte von Kumpf kaufe, oder kaufen werde.
Alles hat eine Ende. Auch die Paranoia?
Wenn aus Siebenmeilenstiefel Elfmeilenstiefel werden…
Das waren meine Winterfahrradschuhe.
Beim Absteigen – am Mammut – bin ich in einen derben Hundekackhaufen getreten. Boah! War mir schlecht. Ich hätte glatt neben den Haufen gekotzt.
Da ist mir beim Putzen das erste Mal aufgefallen, wie geschändet die Elfmeilenstiefel eigentlich sind.
Morgens, Richtung Krappenfelsen. Rechts wird der Neckar durch einen Damm in Schach gehalten.
Nochmal aus „Einer gegen alle“. Teilweise eine krasse Gedankenwelt.
Hoppla! Da wird man beim Fenster schließen unbeabsichtigt zum Mörder.
Und schon zu zweit.
Goldener Moment an der Burg.
Zum Glück haben wir viele nützliche Parkplätze. Wie den hier, direkt am alten Hauptgebäude vom Schunk. Dem großen Arbeitgeber Lauffens.
Einer meiner Lieblingswege wächst langsam zu.
Am Straßenrand.
März
Morgens, aufm Weg zur Arbeit.
Die Farbe ist weg. Nur noch die „Grundierung“ ist da. Hat zwar auch was, aber …
Es bleibt eisig.
Müller und KSK. Endlich was nützliches. Und auch hier ganz tolle Parkplätze. Die Schrebergartenanlage davor war ja echt schäbig. [Das war jetzt wohl der oben erwähnte Sarkasmus.]
Okay, in dem helleren Gebäude gibt es was für unsere Gesundheit. Also doch nicht komplett doof. Aber das Gebäude, wo „Komfort auf Beratung trifft“ … ich weiß ja nicht.
Auch das hier löst sich auf. Die Macht der Feder schwindet.
Macht mich schon sehr nachdenklich. Die Ergebnisse werden immer besser. Zumindest seit meinen letzten Versuchen. Und ich habe wirklich nicht sehr viel Zeit investiert. Es geht ja eigentlich „nur“ darum eine gewisse Anzahl an Schlagwörter zu finden, die einem das „gewünschte“ Ergebnis im Lieglingsmalstil des Lieblingskünstlers generieren.
Ich bin hier gar nicht tiefer eingestiegen. Ich hätte ja eine mehrteilige Szenerie generieren können. Das Plugin lässt das durchaus zu. Aber mir kommt das alles so falsch vor. Vom Bauchgefühl her werden wir in Zukunft sehr viele Bürojobs an die AI verlieren … und vielleicht werden wir die AI oder KI dazu nutzen, solch generierte Werke zu identifizieren.
Es geht ja wirklich sehr viel: Programmierung, Excel-Tabellen, Bewerbungsschreiben, Briefe, Kurzgeschichten, …
Bruce Schneier hat ein paar sehr interessante Gedanken dazu.
Schön wär’s gewesen…
Meins in Boden-Tarnfarbe.
Aufm Jagdsitz.
Treffpunkt Ast.
Besser hier, und nicht im Wald.
Die letzten beiden gallischen Dörf… äääh … Schrebergärten.
Hier gibt es zum Vorhören mal einen kurzen Sinnspruch. Das erste Lied auf dem kommenden Dadanaut Album Massenkater.
Licht am Ende des … der Unterführung.
Und zum Abschluss wieder der Bewegungsradius … der ersten drei Monate
Januar bis einschließlich März 2023: 1.667 km Weite, 38.874 m Höhe, 96 Stunden, 129 Touren.
Hauptbewegungsgebiet in diesen ersten drei Monaten.
Nein, nicht nur juliesk, das hier ist tatsächlich der bebilderte Rückblick auf den Sommermonat Juli.
Ganz schön viel…
Heilbronn ist bunt und kryptisch.
Lichtflecken.
Lecker vietnamesisches Essen im MySapa in Heilbronn.
Die Panoramastraße bei Neckarwestheim runter.
Abends am Krappenfelsen vorbei.
Kurz vor Untergruppenbach. Oben Burg Stettenfels.
Ziemlich juliesk: kaum ein Wölkchen, sehr warm und einfach nur trocken.
Die Burg in Lauffen.
Das „erste Mal“ auf’m Schachtseefest in Jagstfeld gewesen. Und ich bin in der Ecke aufgewachsen.
Ich liebe diesen Radweg durch’s Baumbachtal.
Besigheim von der Brücke aus.
Uff! Sehr gerne. Ist aber ganz schön anstrengend.
Besigheim von ’ner anderen Brücke aus.
Weg am Neckar entlang. Von Kirchheim am Neckar nach Lauffen am Neckar.
Tja. Den hatte wohl sein Navi falsch gelotst. Oder auch ganz anders.
Er ist auf dem schmalen Weg kaum vorwärts gekommen. Langsamer als schleichend. Und ständig mussten sich ihm entgegenkommende Radler und Wanderer in’s Grün drücken. Und hinter ihm bildete sich ein recht großer Pulk an Radlern, in dem ich auch für ’ne Viertelstunde drin steckte…
Aber wehe, wenn Radler mal kurz auf der Straße fahren ;-)
Storch am Wegesrand. Gar nicht mehr so selten die letzten Jahre.
Meditation.
Ausritt mit 2 PS.
Kurz davor…
Ziiiiing!
Ja, ich male sehr gerne.
Mach’s gut, du treues Ding. Eine Bosch Exclusiv F 1100 von 1998. Aus spartechnischen Gründen hätten wir dich vielleicht schon viel früher austauschen sollen…
Morgens auf’m Weg zur Arbeit. Kurz vor Ilsfeld.
Glühende Kabel.
Dieses Jahr bestimmt schon die vierte Netzstörung in Beilstein. Bis dann die ganze Technik wieder läuft, geht oft ein Tag in’s Land … dieses Mal waren sogar einige Postfächer defekt und mussten aus dem Backup wiederhergestellt werden.
Früher Herbst.
„Nur g’schwind beim Umwerfer helfen“
Wenn dann „g’schwind“ zu 2 1/2 Stunden wird:
Zug der Gangschaltung gewechselt
Antrieb und Kettenblätter gewechselt
Kasette gewechselt
Kette gewechselt
Speiche getauscht
Rad neu zentriert
Umwerfer neu justiert (gehört auch gewechselt; ebenso durchgenudelt)
Leckeres tamilisches Essen im Thamarai in Sontheim (Heilbronn).
Total bescheuert
Wenn man mit Komoot ’ne Tour plant. Dieser stur folgt. Sich kurz verfährt. Komoot super schnell neu berechnet. Man es nicht merkt. Plötzlich MTB-Trails hoch und runter kraxelt. Später mitten im Feld steht. Dann auf vielbefahrenen Straßen über Weinberge radelt, obwohl man ja über stillere Wege von Berg zu Berg wollte (vom Hörnle zum Hornberg) … und das alles, obwohl man die Gegend kennt. Dass ich mich noch zweimal (sehr kurz) Verfahren hatte, verschweig ich besser mal. Und dann sieht am Ende auch noch die Statistik nach gemütlicher Ausfahrt aus…
Feldblick.
Antäuschung eines „Unwetters“.
Mit dem Rad auf’m Weg zur Arbeit.
Die Neckarkurve bei Lauffen. Rechts im Bild der Krappenfelsen.
So hässliche und brutale Industriebauten sollten komplett begrünt sein. Nicht nur auf’m Dach. Auch drum rum. Das würde auch ziemlich viel unnötige Energie einsparen, und die Landschaft vielleicht nicht so krass verschandeln…
Und dann sollten nicht nur ein paar Alibi-Bäume am riesigen Parkplatz gepflanzt werden, sondern auch auf’m Dach. Fertig. Die Dinger fressen sich ja unheimlich schnell durch die Landschaft.
Hier baut Layher sein Werk 3.
Ach ja … mit dem nächsten Dadanaut Album geht es auch voran. Zwar sehr schleppend. Aber es wartet ja keiner drauf.
Ich werd mir noch etwas Zeit lassen, möchte aber dieses Jahr damit fertig werden.
Und eigentlich gehören noch zwei weitere Alben dazu. Ein Zyklus eben. Mal sehen, ob ich die auch noch dieses Jahr fertig bekomme. Dann wäre auch endlich der Kopf frei für weitere spannende Projekte. Unter anderem mal wieder ein Gemeinschaftsprojekt. Drei Lieder dazu sind schon in der Schwebe. Ein paar mehr wären schon nett.
Zeit ist wie immer ein wichtiger Faktor hierbei…
Aktionsradius: 1.176 km Weite, 24.072 m Höhe, 53 Stunden, 69 Touren.
Es war einiges los, letzten Monat. Eigentlich war es eine wilde Oktober-Knipserei, die im Nachgang auch recht viel Zeit, zwecks Aussortieren und Bearbeiten von Bildern, gekostet hatte.
Allerdings waren wir auch an einigen schönen Orten, an denen man einfach viel Knipsen muss.
Wenn im Bilduntertext ein Link erscheint, dann führt der zu einer weitern Bilderseite, die angeschaut werden kann. Bilder ohne Ende also.
Nein, ich weiss es wirklich nicht. Wir füttern am Fenster Vögel. Mit so einem Futtersilo, der mit Saugnäpfen am Glas „klebt“. Das Fenster ist manchmal auf … und dann findet man eben die komischten Dinge, Sachen, Lebewesen, Blätter, … auf dem inneren Sims.