Da gibt es einen Hof im Eisacktal in Südtirol. Oberhalb Klausen. Oberhalb Villanders. Der heißt Neuhaushof, und ist ein wunderbares Fleckchen zur Erholung und Startpunkt für Wanderungen und andere Ziele in Südtirol.
Auf dem Balkon bekommt man die großartigsten Kinofilme gezeigt.
Da ich Statler und Waldorf in einer Person bin (ihr könnt euch den ständigen Konflikt sicher vorstellen), bin ich ständig am „Bruddeln“: Hier also die Junibruddeleien.
Ich hab echt selten Bilder mit Menschen in den Schubladen. Deswegen hier eine Collage, als wir erneut auf den Spuren der Feen unterwegs waren (ich bin natürlich nicht zu sehen). Die Wanderung wird aber auch nie langweilig.
Morgens, auf dem Weg zur Arbeit, ein Blick zurück…
Völlig überfordert – im Kontrollzentrum eines Freundes.
Hier ein Lied aus meinem Kontrollzentrum. Kinematograph vom Album Epopöe.
Die Baustelle „Schleuse in Lauffen“ scheint einen weiteren Meilenstein erreicht zu haben. So in Richtung „fertig“. Das ist auch der Weg, der dran vorbei führt. Der ist so was von fertig.
Ich bin gespannt, ob der, nachdem ihm die vielen Baustellenfahrzeuge seit Frühjahr 2015 so zugesetzt haben, auch mal wieder „gut“ gemacht wird.
Ich hab unterwegs Wiesen verbombt. Auch wenn es aus Gründen nicht so „wild“ gemacht werden sollte: hier oder hier.
Was witzig (oder typisch) ist: Ich bin über ein Jahr an der brach liegenden Stelle vorbei geradelt. Dann hab ich mich endlich dazu durchgerungen, die Samen dort loszuwerden … und kurz darauf wird an der Stelle die oberste Schicht Erde abgetragen … oder umgegraben … noch keine Ahnung, was das wird.
Die Querspange muss her. Aus Sicht der Anwohner und der Berufspendler ist dem wohl so. Das sehe ich ein. Ist es doch der absolute Wahnsinn, was sich da an Blech über die Brücke, Seitenwege und durch die enge Mühltorstraße quetscht.
Die Querspange also. Quer drüber und drum rum und mitten durch. Egal, sie muss her. Sie ist alternativlos.
Jetzt, da mittlerweile jeder Haushalt mindestens zwei Autos hat, muss denen der Weg geebnet werden und eben zur Verfügung stehen. Das Blech muss schliesslich rollen. Stehen ist doof. Außer die 20 Stunden, in denen das Blech auf den endlosen, versiegelten Flächen ungenutzt herum steht.
Die Querspange muss her. Danach die zweite Querspange. Denn wenn die Umgehungsstraßen 100 bis 199 auch keinen Sinn mehr ergeben, weil die seelenlosen Neubaugebiete, samt Parkflächen, sich durchs Land gefressen haben, muss schliesslich noch weitläufiger gequeert werden.
Hat man nichts aus der Zeit der Umgehungsstraße 1 bis 99 gelernt?
Nein, der Mensch lernt nicht aus der Geschichte.
Wieso setzen wir uns nicht für einen flächendeckenden und eng getakteten Nahverkehr ein? Wieso lassen wir uns viel Freiheit nehmen, und in eine stetige finanzielle Abhängigkeit durch ein Auto treiben? Wieso opfern wir zu Gunsten dieser endlosen Schar an Blechkisten die Natur oder öffentlichen Raum?
Wenn wir dem Auto den Raum und Wege geben wie in der Vergangenheit, drehen wir uns wohl weiterhin im Kreis. Immer weiter.
Komisches Gestänge auf’m Autoparkplatz.
Durch den Wald vor Neckarsulm. Von Neuenstadt kommend.
Veganes Chili auf Arbeit.
Und der Bewegungsradius im Mai
Mai 2023: 1.209 km Weite, 27.130 m Höhe, 59 Stunden, 84 Touren.
Fast urwäldlich. Direkt am Neckar. Zwischen Lauffen am Neckar und Kirchheim am Neckar. Am Neckar also.
Energieknäuel.
Da fließt der Honig…
Schöne Kunst an Ei.
Eine kleine Wanderung von Lauffen ins Schozachtal, und übern Krappenfelsen zurück.
Von St. Martin auf die Kalmit. Eine Rundwanderung im Pfälzer Wald.
Warum manche Radler gerne mal die Auto-Straße benutzen … Gedanken dazu.
Da muss man schon kurz grübeln, wenn nur noch drei Bremsbacken da sind … ist das jetzt wie mit den Socken, die aus der Waschmaschine abhauen?
Keine Ahnung, was für ein Tier ich da wieder zerfetzt habe. Wie und wo kam das auf den Umwerfer…? Tut mir auch wirklich leid.
Schmetterlingseffekt? Was sind die kollateralen Konsequenzen daraus?
Wer spielt da das Versteckspiel? Knopfauge sei wachsam…
„Und er hüte sich vor Überhebung. Die Vögel sind die natürlichen Vertilger derjenigen Insekten, die wir heute, dank den Erfolgen der wissenschaftlichen Forschung, als Überträger vieler Krankheitserreger kennen und bekämpfen. Wohl ist es dem Menschen in seine Hand gegeben, das, was seinem Geschoß Ziel bietet oder in seine Schlingen tritt, völlig zu vernichten. Macht er jedoch in Verblendung oder Leichtsinn davon Gebrauch, dann kommen die kleinen und kleinsten Lebewesen und fressen ihn auf. Wer weiß, ob es dem menschlichen Scharfsinn der kommenden Jahrtausenden je gelingen wird, die Schutzwehren wieder aufzubauen, die durch den Tod der heute geopferten Tierarten niedergerissen werden.“
Uff! Plattfuß. Gleich morgens. Und ich „wollte“ ja nur Zur Arbeit. Hat sich das eben um 10 Minuten verzögert…
Da habe ich am Vortag auf der Heimfahrt doch richtig gehört. Da es aber auf halber Strecke war, und der Reifen bis zu Hause nicht platt ging, habe ich nicht mehr dran gedacht. Muss ein kleines Loch sein.
Das war an einer der vielen Stellen, wo Geröll und Gebrösel und was weiß ich rumliegt.
Das Profil ist auch zu weit runter, um an so Stellen nicht widerstehen zu können … also heute Abend gleich einen neuen Mantel holen.
Vielleicht auch gleich komplett Service. Die Kette schleift eh schon wieder aufm Boden.
Abends, auf der Heimfahrt. Bei Neckarwestheim zwischen den Feldern.
Mein Leihrad, so lange meins einen neuen Antrieb und die jährliche Wartung bekommt.
Eine schöne Nebeldecke vor der Sonne. Mittendrin die Ruine des Römischen Gutshofes.
Schlummerland. 18 Minuten. Vom Album Schnuppe! aus dem Jahr 2017.
Mein neues Brutal-Death-Metal-Musik-Projekt ;-)
Und erneut morgens am Krappenfelsen vorbei.
Feenspuren-Wanderung im Welzheimer Wald. Die hatten wir schon mal gemacht. Einfach traumhaft. Auch wenn es dieses Mal wieder extrem schlammig war.
Die neuen Bilder kommen demnächst…
Und der Bewegungsradius im April
April 2023: 850 km Weite, 22.478 m Höhe, 48 Stunden, 61 Touren.
Kernradius.
Und zum abschließenden Abschluss noch der gespielte Witz … äääh … ein dadaistisches Gedicht über den Wechselmonat April
Oh Wechselmonat April, du Schelmenkind, mal strahlend, mal trist, mal sanft wie der Wind. Du bringst die Natur zum Blühen und Gedeihen, doch auch Kälte und Stürme zum Verweilen.
Deine Launen treiben uns mal in die Sonne, dann wieder in die warme Stube ohne Wonne. Doch auch in deinen Kapriolen liegt Poesie, die Schönheit des Wandels in Blühen und Vergänglichkeit.
Du lehrst uns, dass das Leben unbeständig ist, dass nichts für immer bleibt, auch nicht der April in seinem Gewiss. Doch auch wenn deine Launen manchmal schwer zu ertragen, lehren sie uns, dass es in der Veränderung auch Schönheit gibt zu erjagen.
So sei gegrüßt, du Wechselmonat April, mal Schelmenkind, mal Poesie so still. Wir mögen deine Launen und dein Spiel, denn sie lehren uns, das Leben zu genießen in seinem Wirr-und-Warr.
Hoppla! Im Nebel verschollen. Was man alles verlieren kann…
Die Trantüte. Ebenso vom Sofa runter. Auch in der Nacht entstanden. In Bitwig, mit dem kleinen Trellis. Zur Zeit nur noch so. Die eigentliche Musikmaschine bleibt leider seit längerer Zeit aus. Alltagstrubel.