Vom 5. bis 8. Oktober waren wir endlich mal wieder im dunklen Wald, der sich eigentlich ziemlich bunt zeigte. Es war aber leider nur ein kurzer Ausflug in den Schwarzwald. Aber trotz der Kürze dennoch schön und ereignisreich.
Nach dem Schwarzwaldbahn Erlebnispfad sind wir noch durch das touristische Triberg gelaufen, und haben uns die Wasserfälle angeschaut … und natürlich haben wir Tannenhäher gefüttert.
Von Schonach zum Blindenmoor und -see und wieder zurück.
Hier gibt es alle Bilder … wobei die aus der Auto- & Uhrenwelt, in der wir am Samstag zum Abschluss waren, noch nicht dabei sind. Vielleicht lade ich die aber auch noch hoch.
So ganz grob ging die kleine Runde über Land und Hügel – wenn nur die (Foto-)Stopps gezählt werden – von Lauffen am Neckar nach Bad Friedrichshall-Kochendorf, Brambacher Hof, Neuenstadt am Kocher, Cleversulzbach, Ellhofen, Lehrensteinsfeld, Donnbronn, Flein und wieder zurück nach Lauffen am Neckar.
Natürlich gab es unterwegs noch mehr Stellen, an denen ich halten und knipsen musste.
Das Wetter hatte ganz gut gepasst: leicht bewölkt und mal nicht ganz so brütend heiß, wie die vergangenen Tage.
Der Gegenwind war stellenweise allerdings ’ne echte Herausforderung.
Und trotz ganz grober Komoot-Planung hatte ich keine Kreise gedreht, das Rad nicht tragen müssen oder sonstige Überraschungen erlebt.
Noch eine der letzten schönen Ecken in Kochendorf (Bad Friedrichshall). Mein Heimatdorf.
Brambacher Hof. Ein echt nettes Häusle. Das Licht hat geknallt.
Ich mag so Effekte, die durch „unprofessionelle Bedienung“ entstehen.
Unter den Linden muss man einfach ’ne ganze Zeit lang verweilen. Wäre einfach wunderschön, wenn der Lindengarten noch sehr viel weitläufiger wäre. Dann einfach so Cafés und Restaurants drunter.
Irgendwo zwischen Cleversulzbach und Eberstadt den Greifvögeln zuhören und -schauen.
Blick auf den Mönchswald (zwischen Cleversulzbach und Siebeneich).
Kirche in Lehrensteinsfeld.
Wunderschöner Nicht-mehr-Eingang zum Schloss in Lehrensteinsfeld.
Idylle. Trotz verbranntem Rasen.
Das Schloss in Lehrensteinsfeld.
Die Schloßstraße.
In den Weinbergen kurz vor der A 81.
Die A 81. Sogar recht leer.
Eigentlich ein wunderschöner Ort um den unten folgenden Ausblick zu genießen…
Ich weiß nicht, wie viele Stummel da rumlagen (und immer noch liegen), aber gefühlt waren es hunderte.
Hätte ich eine Tüte dabei gehabt, hätte ich die Teile vielleicht sogar eingesammelt. Ich weiß im Moment sogar gar nicht, ob neben der Bank ein Mülleimer stand. So wie ich mich erinnern kann, eher nicht … muss ich das nächste Mal aufpassen.
Ich werde mir mal so ’ne Infografik ausdrucken, in die Satteltasche tun, und an so Orten irgendwie aufhängen oder auslegen.
Toller Ausblick bei Donnbronn. Mitte rechts sieht man Flein.
Irgendwo dazwischen Pferde (im Bild nur eins). Ohne Bäume zum drunter stellen.
Ein Blick auf die Pferdeweide…
Statistisch hatte diese Runde über Land und Hügel auch etwas zu bieten: 73 km in der Weite, ca. 1.000 hoch, ca. 3 Stunden plus Pause.
Nachdem mir in Neuenstadt am Kocher zu viele Menschen im und am Bäcker standen, hatte ich spontan mein Frühstück verschoben, und bin weiter geradelt. Der Gedanke war, dass schon noch ein Bäcker unterwegs kommen wird.
Was ein Fehler war. Da schwindet schon ganz schön Energie unterwegs. So ohne.
Die meisten Bäcker auf dem weiteren Weg über Land und Hügel hatten dann auch schon geschlossen, oder waren sogar schon länger aufgegeben.
In Weinsberg war dann einer gerade noch so offen, hatte aber nichts mehr, worauf ich Lust hatte. Also hab ich spontan nur Flüssigkeit nachgefüllt. Sehr luxuriös.
Erst in Flein wurde ich beim Bäcker im Edeka fündig.
So hatte ich dann auf dem Platz vor dem Gemeindehaus mein Frühstück. Sehr spät, und fast schon zu Hause.
Als ich da so saß, und meine belegten Wecklen genoss, versammelten sich immer mehr Leute auf dem kleinen Platz. Alle unterschiedlich. Irgendwie. Kam mir echt komisch vor.
Über’s Internet versuchte ich heraus zu finden, ob an dem Tag zu dieser Uhrzeit irgendwas spezielles auf dem Platz geplant war. Hatte aber nichts gefunden.
Es kam mir echt so vor, als würde ich demnächst mitten in einem Flashmob sitzen.
Na ja … wäre – je nachdem – auch ganz witzig gewesen.
Die Auflösung war dann aber viel banaler: Die Leute haben auf ihre Kinder gewartet, die auf einer Kinderfreizeit auf dem Haigern waren, und am Platz per Bus zurück gebracht wurden.
Letzten Sonntag waren wir etwas in den Löwensteiner Bergen unterwegs.
Gestartet sind wir am Bleichsee. Dort war einiges los. Massenhaft Frösche und Kröten. Auf den Wegen und im See. Ein unglaubliches Schauspiel. Für Stunden großartiges Kino.
Es war schon sehr viel Laich zu sehen. Und es kamen immer noch sehr viele Kröten aus dem Wald zum See. Wir sind praktisch parallel zur Krötenwanderung unterwegs gewesen. Da musste man schon aufpassen, wohin man tritt.
Vom See sind wird auf das Stückle von Freunden gewandert. Zum Grillen.
Anschliessend sind wir dann am See vorbei Richtung Unterheinriet gelaufen.
Das war die parallele Wanderung zur Krötenwanderung
Es war einiges los, letzten Monat. Eigentlich war es eine wilde Oktober-Knipserei, die im Nachgang auch recht viel Zeit, zwecks Aussortieren und Bearbeiten von Bildern, gekostet hatte.
Allerdings waren wir auch an einigen schönen Orten, an denen man einfach viel Knipsen muss.
Wenn im Bilduntertext ein Link erscheint, dann führt der zu einer weitern Bilderseite, die angeschaut werden kann. Bilder ohne Ende also.
Nein, ich weiss es wirklich nicht. Wir füttern am Fenster Vögel. Mit so einem Futtersilo, der mit Saugnäpfen am Glas „klebt“. Das Fenster ist manchmal auf … und dann findet man eben die komischten Dinge, Sachen, Lebewesen, Blätter, … auf dem inneren Sims.