Der Februar wurde dann doch noch winterlich. So bleibt er tatsächlich ein Garant für ein bisschen Winter, wenn auch nur durch eine kurze Attacke.
Hier der digitale Rückblick.

Kunterbunte vegetarische Farbkomposition.

Basteln an der EP Brimborium vom Dadanaut. Sie kam bei zwei externen Meinungen recht dürftig davon. Mal sehen … vielleicht landet die EP auch in der Tonne. Je nach Stimmungsbarometer.
Andererseits ist es natürlich so: Wenn ich anstatt eines Daumens nach oben oder unten eine geschriebene Meinung einfordere, dann beinhaltet diese eben auch die Meinung und Gefühle der Hörerseite – und das muss ich aushalten.
Eine Meinung aus einer völlig anderen Perspektive kann dann wiederum ganz anders ausfallen.
Man gerät ins Schwimmen, beginnt zu zweifeln. Mal heißt es: „Die Musik war toll, aber die Produktion hat mir nicht gefallen“, dann: „Die Produktion war toll, aber die Musik hat mir nicht gefallen.“
Vielleicht wäre es besser, kein Feedback mehr einzufordern. Einerseits kann es demoralisierend für mich als Musiker sein, andererseits Zeitverschwendung für die andere Seite. Eine einfache Ablehnung ist in Ordnung. Ich mache trotzdem weiter – und die Rezensenten wahrscheinlich auch.
Man ist ja kritikfähig und kann in Erwägung ziehen, einige Änderungen vorzunehmen. Aber wie bleibt man dabei gesund im Kopf, wenn jedes Mal das Gegenteil kritisiert wird?
Und eigentlich möchte man nicht verlieren oder aufgeben, was einen ausmacht, nur um am Ende wie eine Kopie von etwas zu klingen, das es schon gibt.
Ich konzentriere mich also auf mich selbst. Habe einige der Kritikpunkte im Hinterkopf und lasse sie in die Weiterentwicklung meines musikalischen Charakters einfließen.
David Bowie 1997
Never work for other people. Always remember that the reason you initially started working was that there was something inside yourself that you felt that if you could manifest it in some way you would understand more about yourself and how you co-exists with the rest of society. I think it’s terribly dangerous for an artist to fulfill other people’s expectations.
(Ich wünschte ich wär nur ein bisschen wie Bowie war.)

Morgendliche Verweilmomente. Ein winterlicher Ausblick.

Fabian von Erich Kästner im Heilbronner Theater. Kann man machen. Interessante Interpretation in großartigem Bühnenbild, und natürlich mit großartiger musikalischer Begleitung … und Untermalung.
Eins meiner Lieblingsbücher von Erich Kästner.

Ich hab dann endlich mal das Tuxedo hochgewuchtet. Ging ohne Probleme und schnell.


Politik am Bahnhof.

Wir sind nun im Besitz von Pandoras Schachtel. Großartig, nicht wahr?

Ich weiß leider nicht mehr, wer es mir geschenkt hat. Aber vielen Dank für Die andere Seite von Alfred Kubin. Großartiges Buch!

45 Minuten für 16 Kilometer. Da kann man eine der neuen Dadanaut EPs 1,5 Mal durchhören. Hier im Bild Phantasmagorien.

Das, was da links so glänzt, ist Glateis. Weiter unten dann über die ganze Breite. Dann wieder mehr rechts als links.
Deswegen war ich tags zuvor mit’m Auto unterwegs. Aber das Eis war hartnäckig. Leicht winterlich eben.



Morgens ein bisschen winterlich – fast richtiger Winter auf dem Weg zur Arbeit. Mit dem Rad, mit dem Rad, …

Verbindung verloren.

Am besten ohne Erkennungsmerkmale.

Saftiger Süßkartoffel-Burger.

Es weihnachtet immer noch.

Da hat sich ganz schön was angesammelt. Ich hab die aus verschiedenen Ecken und Geräten zusammen gesammelt und gesichtet. Einige der Geräte wandern auf den digitalen Flohmarkt.
Auf einer SD-Karte waren noch die Schottland-Bilder gesichert (damals zusätzlich von unterwegs). Das war eine witzige und kurzweilige Zeitreise.

Weiterbasteln an der Ambient-Drone EP Phantasmagorien vom Dadanaut. Vielleicht ist das Genre auch Brutal-Ambient-Post-Rock. Wer weiß das so genau einzusortieren?

Ein Moment einer wunderschönen Schneewanderung bei Löwenstein. Schön winterlich.

ClarisWorks – ganz schön lang her. Als Programme noch auf Disketten passten … wenn auch mehrere.

Bleibt schon etwas heller am Ende des Arbeitstages.

Frostiger Februar.

Was soll schon passieren?

Noch so ein schöner Verweilmoment…

…so kommt man ja nie vorwärts.

Langschatten.

Von der Sonne verwöhnt. So gar nicht winterlich.

Das letzte Mal zusammen unterwegs (Ich weiß, ist nur ein Ding, aber …).
Seit Mai 2014 hatten wir mindestens 100.000 Kilometer Spaß. Und du hast erst nach 8 Jahren so geschwächelt, wie dein Nachfolger seit Anfang an (Winter 2023). Es verging bis jetzt kein Monat ohne Austausch, Reparatur oder Gebastele.
Mal sehen, wie sich der ganz neue Kollege macht.
Winterliches kreiseln

Februar: 607 km Weite, 5.656 m Höhe, 35 Stunden, 57 Touren.