Radpendeln im Herbst - ein dokumentierte Geschichte

Radpendeln im Herbst

Radpendeln direkt vom Rad runter dokumentiert. Mit dem Smartphone. Die Bilder haben nicht immer die beste Qualität. Meistens ist der Himmel irgendwie fragmentös. Und wenn direkt in’s Licht geknipst wird, entstehen auch ungewollte Effekte, die aber auch ihren Reiz haben können. Aber so, damit die Stimmung rüber kommt, sollte es ingesamt ausreichen.

Radpendeln im Herbst ist eine sehr schöne Geschichte. Die Bilder sollten genug Beweis dafür sein. Einige davon hatte ich hier schonmal. Und auch im Oktober-Rückblick. Schande über mich. Aber ich bekomme nicht genug davon.

Hier also nochmal meine (vielen) Lieblingsbilder vom Radpendeln … im Herbst …

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2022 09 13 07 24 46
2022 09 22 07 26 05
2022 09 22 07 57 19
2022 09 22 08 15 21
2022 09 22 18 15 09
2022 10 15 13 13 34
2022 10 15 13 13 49
2022 10 15 13 15 58
2022 10 17 07 29 18
2022 10 17 07 41 52
2022 10 19 07 41 02
2022 10 27 17 51 59
2022 10 31 07 08 44
2022 10 31 07 38 25
2022 10 31 07 44 28
2022 11 03 07 12 21
2022 11 03 07 17 05
2022 11 03 07 44 39
2022 11 08 07 10 55
2022 11 08 07 17 04
2022 11 08 07 28 11
2022 11 10 07 42 41
2022 11 10 07 57 58
2022 11 10 14 59 58
2022 11 11 06 41 38
2022 11 11 07 08 03
2022 11 11 07 08 46
2022 11 11 07 37 55
2022 11 14 07 29 05
2022 11 14 07 42 24
2022 11 14 07 46 22
2022 11 14 08 10 47
2022 11 18 15 39 36
2022 11 18 16 27 17

Was ich knirschend weg gelassen habe, findet sich hier im Stapel. Zusammen mit vielen anderen Bildern vom Drahtesel runter.

Noch was zum Radpendeln

Ja, es gibt Radwege. Radwege, die sich in Broschüren diverser Tourismus-Büros finden. Die sind super dazu geeignet, um schöne Gegenden zu erkunden, Sehenswürdigkeiten zu finden und tolle Biergärten oder Restaurants vorgeschlagen zu bekommen. Das ist großartig, dass es die gibt. Habe ich auch schon genutzt und für gut gefunden.

Die Touren sind dann meistens so geplant/vorgeschlagen, dass der Untergrund eher asphaltiert ist und wenig Kolidierungen mit dem großen Blechverkehr provoziert.

Und natürlich kann man immer den Radweg-Schildern folgen.

Aber Radwege für Pendler gibt es nicht. Definitiv. Das ist politische Augenwischerei.

Dafür existiert kein durchdachtes Radnetz. Oder überhaupt ein Konzept.

Meistens sind das Wege an Feldern vorbei. Grob verschmutzte oder gar mit kompletten Matschschichten überzogene Untergründe sind der Standard.

Nein. Ich habe nichts gegen Landwirtschaft oder Landwirte. Ganz im Gegenteil. Ich bin überglücklich, dass es noch Landwirte in unserer Gegend (oder Land) gibt, die Nahrungsmittel produzieren, und es nicht schon so weit ist, dass es nur noch Schweineschinken aus China über Amazon zu bestellen gibt. [Ich hasse Amazon und habe dort kein Konto.]

Ich komme auch damit klar, dass die Wege so sind wie sie sind. Oft werden die auch ein oder zwei Tage später wieder „gereinigt“. Was ich super nett finde. Dafür muss ich aber fast jede Woche das Rad von 5 kg Schmutz befreien. Und der ganzen Mechanik extra Zuwendung schenken. Deswegen kann ich es auch verstehen, wenn manche Radler gerne die „saubere“ Autostraße benutzen. Auch wenn das noch mehr Hass erzeugt und die Gräben weiter vertieft.

Aber davon zu reden, dass es Radwege für Pendler gibt, ist Nonsense.

Ich schreibe hier also nicht gegen die Landwirte. Nein, eher gegen dieses Politikgeschwurbele, welches transportiert, dass viel für die Sicherheit von Radfahrern getan wird. Das wird auf jeden Fall in den Niederlanden oder Dänemark so sein, aber nicht in Deutschland … und schon gar nicht hier im Auto-Süden. Nicht hier, wo das heilige Blechle alles ist und alles regiert und alles bestimmt (und sogar den Schienenverkehr kaputt machen darf).

In Heilbronn am Neckar pinseln sie einfach komische Radwege auf die Straßen (Schutzstreifen heisst das wohl). „Radwege“, die dann plötzlich weg sind und man nicht weiss, wo sie eigentlich weiter gehen und man sich mitten im aggressiven Blechverkehr wieder findet. Fahrrad-Stadt darf sich so was noch lange nicht nennen. Das dauert noch ne Weile, bis es so weit ist.

„Sollen sie doch Westen und Helme tragen, dann sind sie sicher!“

Schaut mal nach Dänemark oder in die Niederlande, wie die dort mit dem Rad leben, und mit dem Rad überall sicher hin fahren können. Und das sieht bei denen schon mal visuell ganz anders aus als hier bei uns. Total schön im Vergleich. Da werde ich ganz neidisch…

Es ist natürlich sehr schade, dass es auf beiden Seiten schwarze Schafe gibt, die die Gräben immer mehr vertiefen und ein angenehmes Nebeneinander, eine gegenseitige Akzeptanz, immer mehr in die Ferne rücken.

Ich kenne beide schwarzen Schafe. Musste mich schon mit beiden Arten auseinander setzen. Bei denen im Blechmantel reagiere ich schon gar nicht mehr. Das ergibt so gar keinen Sinn. Die auf zwei Reifen versuche ich dagegen immer daran zu erinnern, dass sie eben was falsch gemacht haben, worüber sich die im Blechmantel zu Recht drüber aufregen können.

Und je nach Sicht, bin auch ich vielleicht mal das schwarze Schaf. Alles schwierig.

Wir müssen mehr miteinader reden und dabei gutes Bier trinken.

Juliesk – Rückblick auf den Sommermonat Juli

Juliesk

Nein, nicht nur juliesk, das hier ist tatsächlich der bebilderte Rückblick auf den Sommermonat Juli.

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Ganz schön viel…

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Heilbronn ist bunt und kryptisch.

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Lichtflecken.

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Lecker vietnamesisches Essen im MySapa in Heilbronn.

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Die Panoramastraße bei Neckarwestheim runter.

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Abends am Krappenfelsen vorbei.

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Kurz vor Untergruppenbach. Oben Burg Stettenfels.

Ziemlich juliesk: kaum ein Wölkchen, sehr warm und einfach nur trocken.

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Die Burg in Lauffen.

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Das „erste Mal“ auf’m Schachtseefest in Jagstfeld gewesen. Und ich bin in der Ecke aufgewachsen.

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Ich liebe diesen Radweg durch’s Baumbachtal.

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Besigheim von der Brücke aus.

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Uff! Sehr gerne. Ist aber ganz schön anstrengend.

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Besigheim von ’ner anderen Brücke aus.

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Weg am Neckar entlang. Von Kirchheim am Neckar nach Lauffen am Neckar.

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Tja. Den hatte wohl sein Navi falsch gelotst. Oder auch ganz anders.

Er ist auf dem schmalen Weg kaum vorwärts gekommen. Langsamer als schleichend. Und ständig mussten sich ihm entgegenkommende Radler und Wanderer in’s Grün drücken. Und hinter ihm bildete sich ein recht großer Pulk an Radlern, in dem ich auch für ’ne Viertelstunde drin steckte…

Aber wehe, wenn Radler mal kurz auf der Straße fahren ;-)

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Storch am Wegesrand. Gar nicht mehr so selten die letzten Jahre.

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Meditation.

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Ausritt mit 2 PS.

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Kurz davor…

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Ziiiiing!

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Ja, ich male sehr gerne.

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Mach’s gut, du treues Ding. Eine Bosch Exclusiv F 1100 von 1998. Aus spartechnischen Gründen hätten wir dich vielleicht schon viel früher austauschen sollen…

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Morgens auf’m Weg zur Arbeit. Kurz vor Ilsfeld.

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Glühende Kabel.

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Dieses Jahr bestimmt schon die vierte Netzstörung in Beilstein. Bis dann die ganze Technik wieder läuft, geht oft ein Tag in’s Land … dieses Mal waren sogar einige Postfächer defekt und mussten aus dem Backup wiederhergestellt werden.

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Früher Herbst.

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„Nur g’schwind beim Umwerfer helfen“

Wenn dann „g’schwind“ zu 2 1/2 Stunden wird:

  • Zug der Gangschaltung gewechselt
  • Antrieb und Kettenblätter gewechselt
  • Kasette gewechselt
  • Kette gewechselt
  • Speiche getauscht
  • Rad neu zentriert
  • Umwerfer neu justiert (gehört auch gewechselt; ebenso durchgenudelt)
  • und sehr viel gequaselt

Bester Service im Radhaus in Ilsfeld.

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Leckeres tamilisches Essen im Thamarai in Sontheim (Heilbronn).

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Total bescheuert

Wenn man mit Komoot ’ne Tour plant. Dieser stur folgt. Sich kurz verfährt. Komoot super schnell neu berechnet. Man es nicht merkt. Plötzlich MTB-Trails hoch und runter kraxelt. Später mitten im Feld steht. Dann auf vielbefahrenen Straßen über Weinberge radelt, obwohl man ja über stillere Wege von Berg zu Berg wollte (vom Hörnle zum Hornberg) … und das alles, obwohl man die Gegend kennt. Dass ich mich noch zweimal (sehr kurz) Verfahren hatte, verschweig ich besser mal. Und dann sieht am Ende auch noch die Statistik nach gemütlicher Ausfahrt aus…

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Feldblick.

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Antäuschung eines „Unwetters“.

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Mit dem Rad auf’m Weg zur Arbeit.

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Die Neckarkurve bei Lauffen. Rechts im Bild der Krappenfelsen.

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Wow! Wolken.

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Wow! Sonnenuntergang.

2022 07 29 07 34 35

Wow! ’Ne freche Blindschleiche.

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Radtour zum Kloster Maulbronn und zurück.

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Zottelig.

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Landblick.

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Das Genuss-Hüttle des Balzhofes bei Cleebronn. Immer gut für eine Pause. Vor allem auch wegen Sorgs Bauernhofeis

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Buschwand.

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So hässliche und brutale Industriebauten sollten komplett begrünt sein. Nicht nur auf’m Dach. Auch drum rum. Das würde auch ziemlich viel unnötige Energie einsparen, und die Landschaft vielleicht nicht so krass verschandeln…

Und dann sollten nicht nur ein paar Alibi-Bäume am riesigen Parkplatz gepflanzt werden, sondern auch auf’m Dach. Fertig. Die Dinger fressen sich ja unheimlich schnell durch die Landschaft.

Hier baut Layher sein Werk 3.

Bildschirmfoto vom 2022 07 31 22 29 53

Ach ja … mit dem nächsten Dadanaut Album geht es auch voran. Zwar sehr schleppend. Aber es wartet ja keiner drauf.

Ich werd mir noch etwas Zeit lassen, möchte aber dieses Jahr damit fertig werden.

Und eigentlich gehören noch zwei weitere Alben dazu. Ein Zyklus eben. Mal sehen, ob ich die auch noch dieses Jahr fertig bekomme. Dann wäre auch endlich der Kopf frei für weitere spannende Projekte. Unter anderem mal wieder ein Gemeinschaftsprojekt. Drei Lieder dazu sind schon in der Schwebe. Ein paar mehr wären schon nett.

Zeit ist wie immer ein wichtiger Faktor hierbei…


Juli 2022

Aktionsradius: 1.176 km Weite, 24.072 m Höhe, 53 Stunden, 69 Touren.


Was war denn noch so Juliesk?

2021 sah es so aus, und 2020 so.

Kurzer Februar

Kurzer Februar

Wieder mal ein kurzer Februar. Hier der bebilderte Schnellrückblick dazu. Nicht ganz so spannend wie die aktuelle Lage da draussen, aber für mich und mein kleines Tagebuch reicht es. Und das Jahr ist ja noch jung.

Bildschirmfoto vom 2022 02 06 10 55 29

Neues aus der Ubuntu-Kiste.

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Auf Arbeit über mir.

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Endlich ist das Rad vom Kollegen auch mal etwas schmuddeliger.

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Der Sonne entgegen.

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In letzter Zeit nur die nötigsten Stellen.

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Klebt da so und wirkt. Hier lang.

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Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter…?

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Auf’m Tisch in der Umkleide.

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Urlaub ist angedacht…

Dadanauts Kosmos

Neue Musik von Dadanaut und zusammen mit einem Anderen ist in Vorbereitung.

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Unlesbar.

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Freie Fahrt für freie Bürger.

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Spot an!

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Schicht …

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… für Schicht.

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… öööh … hmmm … der nächste wird folgen?

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Wenn der Kollege Geburtstag hat, gibt’s leckeren Schokoladenkuchen. Oder wie wir im Süden sagen: Schogladkuche.

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Neues aus’m Norden. Kurz mal vorgehört.

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Hier zeigt die Kreissparkasse Heilbronn eindrucksvoll, was sie mit Negativzinsen alles anstellen kann.

Und ja, den Spruch auf dem Schild find ich immer noch ziemlich Panne: April 2021, November 2021, …

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Lecker selbstgebackenes Brot.

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So sauber kann das Rad zwischen Putzen und einmal zur Arbeit fahren aussehen.

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Und dann kommt pro Abschnitt wieder Schicht für Schicht…

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…auf den Lack oben drauf. Und das in einer Fahrt von Lauffen (über Neckarwesteheim und Ilsfeld) nach Beilstein. Für Pendler gibt es eben nicht die – wie von Autofahrern mit Blutdruckproblem – viel beschrienen Fahrradwege.

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Und aufm T-Shirt geht der Lack ab. Ist das Plotteritis? Sieht schon irgendwie interessant aus, aber in dem Zustand wird es eben nicht bleiben, sondern völlig transparent werden.

Das ist der „normale“ Zyklus eines T-Shirts mit geplottertem Motiv. Nach nur wenigen Jahren (2) ist es verschwunden. Da altern Siebdruck T-Shirts doch sehr viel angenehmer, und vor allem stilvoller, über Jahrzehnte hinweg. Wenn überhaupt.

Hier gibt es das „Original Audiodikat T-Shirt“ in meinem Spreadshirt Shop: A Cup of Tea at Dinkster’s…

Den Shop habe ich seither eigentlich nur für mich selbst genutzt. Eben um mir meine Lieblingsmotivshirts nachzubestellen. Auf Funktionsshirts geht bei Spreadshirt leider nur die Plottertechnik. Und daher hab ich mir den Audiodidakten schon drei Mal nachbestellen müssen.

Vielleicht muss ich mich mal, zwecks Möglichkeiten, auf den neuesten Stand bringen. Meine Zeit als Textilveredeler ist schon etwas länger her.

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Noch eins, das sich verabschiedet … die Faust kann man gerade noch so erkennen.

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Auf’m Heimweg. Ich hatte nur mein Smartphone dabei. Das macht nicht so tolle Bilder. Leider etwas körnig und matschig.

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Neckarspiegel.

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Der Horizont leuchtet.

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Die Neckar-Enz-Stellung muss hoffentlich nicht reaktiviert werden.

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Massig Vitamin D.

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Lecker zweites Frühstück.

Und so flog ein kurzer Februar schnell vorbei…

…der nächste Monat folgt sogleich ;-)