Und wieder mal Südtirol. Nein, es wird nicht langweilig. Selbst auf Wegen, die man nun fast schon auswendig kennt, erblickt man immer wieder Neues.
Wir hatten ein, zwei größere Touren geplant. Aber das Wetter hatte uns nicht machen lassen, wie wir wollten. Aber das kam alles genau richtig. Erlebt hatten wir in der kurzen Zeit dennoch genug.
Schaut selbst.
Die prognostizierte Ankunft von Google konnten wir nicht punktgenau schaffen. So um 15:12 waren wir auf dem Hof angekommen. Es gibt auf der Strecke immer noch zu viele Baustellen und einige Nadelöhre.
Dennoch lief es sehr viel besser als einige Mal zuvor. Auch auf der Rückfahrt.
Das Begrüßungskaltgetränk: Süffig und gar nicht so schlecht. War mir völlig unbekannt.
Die erste Wanderung am Tag drauf ist dann meistens zu Fuß auf die Villanderer Alm hoch.
Da kam uns dann gleich eine Kreuzotter gemütlich entgegen und zwischendurch. Völlig unbekümmert.
Wege abseits der Hauptwege.
Noch ’ne Baustelle … äääh … Ausbremsung … äääh … ein „kleines“ Hindernis eben.
Katzenknuddeln aufm Hof. Zwei fehlten noch.
Auf dem Weg zur Bushaltestelle hatten wir Mutter und Kind neugierig auf uns gemacht.
In Brixen ist ein Besuch im 3fiori einfach ein Muss. Geht nicht ohne. Das gemütlichste Lokal Brixens oder die beste Craft Bier Bar Südtirols. Immer wieder sehr nett.
Nebel oder Wolken? Das weiß ich bei der Höhe nie so ganz genau. Am dritten Tag (schon) wurden wir gut eingehüllt. Von Nieselregen, Nebel und Bäumen.
Wir waren die ganze Zeit alleine unterwegs.
Hypnotisierende Wasserspiele.
Stille.
Am Nachmittag dann Sommer in Klausen.
Schöne Gassen.
Eispause. Handgemachtes Eis von Oliver Gasser.
Und dann wieder viel Knuddelarbeit auf dem Hof.
Knuddel-mich-Blick.
Auch die Hafflinger kommen vorbei und holen sich ihre Portion.
Wolkenspiele. Wie Kino.
Am vierten Vormittag dann erstmal ein Ausritt für den einen Teil.
Wuschelmähne.
Nachmittags auf Gamsschau.
Hofwächter.
Am fünften Tag gab es dann einen sanften Wintereinbruch.
Schotten in Südtirol.
Die Gamsgruppe von gestern war auch wieder zu sehen. Dieses Mal etwas weiter weg. Auf dem anderen Hang, bei schlechter Sicht, mit dem Smartphone durchs Fernglas geknipst.
Steht da so rum wie unecht. Als wär es nicht arschkalt gewesen und hätte gestürmt.
Nachmittags waren wir auf der Suche nach Pferden eines befreundeten Hofes. Wir sind frischen Hufabdrücken und noch dampfenden Äpfeln gefolgt, und haben die Hafflinger wohl vor uns hergetrieben. Das Gelände ist/war weitläufig und gar nicht so unanspruchgsvoll. Jedenfalls haben wir die Pferde direkt dem Besitzer zugetrieben, und der hatte sie, als wir wieder ganz oben angekommen waren, schon mitgenommen.
Zur Belohnung gab es in der Mair in Plun Hütte zwei Bierchen und Aufwärmung für jeden. Erst dort hatten wir die vier Hafflinger aus der Nähe gesehen.
Schneetreiben.
Am fünten Tag der Blick auf die Lieblingsspitzen: Die Geisler Gruppe. Die Spitzen gehören zu den schönsten Südtirols.
Nachdem wir in Klausen einige MItbringsel eingekauft hatten, sind wir noch in das Tinnetal (Tinneschlucht) hinein gelaufen.
Der Tinnebach frisst sich durch die Schlucht.
Berauschende Klänge.
Fiat 127 Special. Knuffig, bunt und mit viel Charakter.
Geschichtet.
Am letzten Tag ging es nochmal hoch auf die Alm. Das erste Teilstück mit dem Bus.
Atom Heart Muh (Die Brutal Death Metal Variante).
Wunderschöne Farben.
Nie ohne Kaiserschmarrn…
…oder Knödelvielfalt.
Die Abendschau.
Fürs Pferdeinfangen gab es auch noch eine Belohnung, die wir zu viert auf den Kopf gehauen haben. In der Pizzeria Rustika in Villanders. Die beste Pizzeria Südtirols. Absolute Empfehlung!
Die Morgenschau am Abfahrtstag … macht es einem nicht einfach zu gehen.
Und was wäre ein Beitrag über Südtirol ohne einen Zeitrafferfilm? Genau! Unvollständig. Groß anschauen.
Wie den Rest übrigens auch. Also auf dem Desktop Rechner.
Noch mehr (nicht alle) Bilder aus Südtirol von diesem Jahr gibt es im Stapel zu sehen. Einfach reinklicken und über das Play-Symbol die Diaschau sterten.
Der Radius in Südtirol
Südtirol 2024: 52 km Weite, 2.170 m Höhe, 12,5 Stunden, 9 Touren.
Dieses Mal eher sehr gemütlich. Es hatte sich einfach so ergeben, und hatte auch ziemlich gut getan. Eigentlich war so viel Müßiggang bis dahin bitter nötig (und neu zu erlernen). Es war die erste längere Pause 2024. Nach viel Stress auf Arbeit … und den sonstigen Unternehmungen und Sport. Südtirol hat Heilkräfte.
Ein Gedanke zu „Südtirol 2024“