Der Monat, der macht was er will. Stimmungsschwankungen hier und da. Wetterwechsel wie im Wettbewerb. Ein launischer Schwankungsmonat.
Irgendwie sind auch gar nicht so viele Bilder wie sonst dabei rumgekommen … aber wieder viel Gebrummele.

Der Monat, der macht was er will. Stimmungsschwankungen hier und da. Wetterwechsel wie im Wettbewerb. Ein launischer Schwankungsmonat.
Irgendwie sind auch gar nicht so viele Bilder wie sonst dabei rumgekommen … aber wieder viel Gebrummele.
Der Juni ist durch. Das halbe Jahr auch schon wieder. Deswegen der bebilderte Halbjahresblick, damit nichts an Bruddeleien verloren geht. Ein digitaler Rückblick eben.
Erdhummelchen an Rainfarn-Phazelie.
Bobby und ich auf Erkundung. Fast wie die Balaklava Company.
Lag da einfach eine zerfetzte Prachtlibelle aufm Waldweg.
Eine kleine Armee (nicht im Bild) an Larven des Asiatischen Marienkäfers war im Biergarten unterwegs.
Aufm Neckarsteig. Kurz vor Bad Wimpfen.
Aufm Dietersberg bei Ilsfeld.
Ein schönes Stück Weg am Fuße des Dietersberges.
Die Neckar-Fee aufm Neckar bei Heilbronn am Neckar.
Am Heuchelberg.
Staatsdomäne Hohrein (bei Talheim).
Jetzt auf einmal?! Jahrelang ist der Weg am Wegbröseln. Verstärkt, seit die im Fühjahr 2015 mit der Renovierung der Schleuse angefangen haben. Ab da konnte man täglich beobachten, wie Löcher entstanden und gewachsen sind … die Baustelle ist immer noch da.
Hat sich da jetzt plötzlich ein gewichtiger SUV-Fahrer beschwert? Meine Bruddeleien hat bestimmt keiner gelesen.
Den einen freuts, den anderen nicht. Ein hübsches Kartoffelkäferchen.
Schöne Livemusik auf einem Geburtstagsfest.
Feuermalereien. Auch auf dem Geburtstagsfest.
Glühblech ohne Ende.
Mittagspause. Und Lesestoff eines alten Schulkameraden. Pikilia von Gianmario Marica.
Die Friedhofstraße in Lauffen am Neckar. Völlig kaputt. Rechts, da wo jetzt die Blechlawine parkt, ist die Straße in besserem Zustand. Da konnte ich mit dem Rad relativ friedlich drüber radeln. Ohne viel Gerüttele und Gescheppere.
Wie aus dem Nichts ist die Straße seit kurzer Zeit mit Blech zugeschissen. Anfang des Jahres war das noch anders. Gefühlt.
Und im Bild fehlen sogar auf der linken Seite parkende Autos (vielleicht denk ich mal dran, so eins nachzuliefern). Ja, die Situation gibt es auch.
Wenn die Bahn weiterhin so krass kaputt gespart, und der Individualverkehr hochgelobt wird, wird die Blechlawine immer mehr zunehmen.
Wir brauchen mehr funktionierenden Gemeinschaftsverkehr (Nein, nicht was ihr jetzt denkt!). Wir brauchen mehr funktionierenden Bus- und Bahnverkehr. Immer mehr Straßen, Umleitungsstraßen und Querspangen sind nicht die Lösung. Denn auch an die werden sich die tristen und seelenlosen Wohngebiete (ohne Gärten dafür mit sehr vielen Parkplätzen und massig Klimageräten; und ohne Bäume (die machen doch die Autos dreckig)) ran fressen. Aus meiner Sicht alles keine Alternative. Vor allem keine nachhaltige. Nur eine kurzfristige.
Ich kann die Leute verstehen, die in der Mühltorstraße leben. Oder in der La-Ferté-Bernard-Straße. Oder in der Stuttgarter Straße. Oder in der Was-weiß-ich-was-Straße. Oder die Leute, die sich im Berufsverkehr über die Neckarbrücke quälen müssen. Muss ich auch hin und wieder.
Überall Autos. Überall. Das ist wirklich furchtbar.
Parkend, stehend, schleichend aber auch mal fahrend.
Wenn wir dem Auto den Raum und Wege geben wie in der Vergangenheit, drehen wir uns wohl weiterhin im Kreis. Immer weiter. Ich hatte in meinen Junibruddeleien schon darüber gebruddelt. Und jetzt im Halbjahresblick schon wieder. Ja, ich bin Statler und Waldorf in einer Person.
Wir sollten uns mit besserem öffentlichen Verkehr etwas mehr Freiheit zurück holen. Dafür sollten wir uns einsetzen…
Ein Lied mit gleichem Unterbau … nur mit unterschiedlicher Hülle.
Lieblingsdroge auf Arbeit.
Am Rand des Brückenfests in Lauffen.
Laufen aufm Neckar in Lauffen am Neckar. Es war sehr, wirklich sehr unterhaltsam.
Irgendwo bei Mundelsheim stehen die Neckartal-Alpakas. Sowas von knuddelig. Allein der Anblick tut gut.
Viel los an der Furt…
…im Baumbachtal.
Sorgs leckeres Bauernhofeis.
Ich bin für eine Begrünungspflicht für so triste Industriebauten (für alle; in jedem Industriegebiet). Auch an den Seiten. Am besten mit so natürlichen Auf- und Abgängen an zwei Seiten. Und dann komplett Naturtarn drüber und gut. Spart man sich dann auch die Klimaanlage.
Hier baut Layher bei Güglingen sein drittes Werk, schafft wichtige Arbeitsplätze und wird irgendwo an der Zaber ein größeres Areal renaturieren. Auf dem Dach soll es wohl später grün sein. Auch neue Bäumchen sollen auf und am Gelände gepflanzt werden. Sieht immer nett aus, auf den gerenderten Bildchen.
Vorher waren es Felder. Braucht man eh nicht mehr. Kann so nach und nach alles weg. Die kleinen Landwirte auch. Amazon bringt’s schließlich aus weiter Ferne in einem kurzen Augenblick frisch auf den Tisch.
Wir müssen auf Vielfalt achten, und nicht dahin steuern, dass nur sehr wenige (z. B. BlackRock, Inc.; Vanguard Group, Inc.) die Preise, Qualität und Verfügbarkeit bestimmen können. Nur weil es einfach ist, und so Unternehmen wie Amazon eben die besten Services haben…
BlackRock ist es scheissegal ob ihr Pepsi hasst und Cola liebt, oder Pepsi liebt und Cola hasst. Die verdienen immer. Wie in zig anderen Fällen ebenso.
Und recherchiert mal, wie sich BlackRock in der Ukraine eingenistet hat.
So, genug gebruddelt im Halbjahresblick. Das war jetzt sowieso etwas weit ausgeholt, wirr abgebogen und nicht absolut ausführlich.
Mohnfelder…
…für die Artenvielfalt.
Rostvarianten sind in der Kühlung! Find wahrscheinlich nur ich lustig. Deutsch ist echt eine schöne (aber schwierige) Sprache … und manchmal sehr lustig. Vor allem so Kombinationen.
Juni 2023: 1.270 km Weite, 10.076 m Höhe, 69 Stunden, 63 Touren.
Das nicht geplante Ziel war das Wehr und die Brücke am Kocher in Hagenbach. Die alten Plätze aus der Kindheit und Jugendzeit. Ein kurzer und grober Reisebericht.
Wird wohl auch bald fehlen, und ein neuer hässlicher Zweckbau wird dort erscheinen.
Noch steht das schöne Haus neben der Feuerwehr in Kochendorf.
Das Schild sagte schließlich: Für Fußgänger und Radfahrer.
Irgendwo zwischen Herbolzheim und dem Buchhof.
Unendliche Felder…
…bis zum Horizont.
Das alte Rathaus in Hagenbach.
Mein Traumhaus. Auch in Hagenbach.
Grillstelle. Partyplatz. Nato-Truppen-Übungsplatz. Aussichtsplattform …
Das Hagenbacher Wehr. Oben der Kocher, und unten, ausserhalb des Bildes, geht der Kocherkanal weiter.
Der Kocherkanal Richtung Kochendorf.
Hier sind wir mal vor einer halben Ewigkeit mit dem Schlauchboot stecken geblieben.
Von der alten Eisenbahnbrücke – als der Entenmörder noch drüber fuhr – sind wir in den Kocher gesprungen. Manche von ganz oben.
Oder wir haben uns auf dem mittleren Pfeiler unter die Schienen gesetzt, und gewartet, bis der Zug drüber fuhr.
So hat die Brücke „damals“ ausgesehen. Ein Bild von K. Jähne (3. Mai 2008).
Jetzt führt der Radweg über die neue Brücke hinweg.
Der Radweg. Zu einer anderen Zeit von mir geknipst.
Hier sieht man den Entenmörder. Das Bild stammt von drehscheibe-online.de.
Der Kocher. Fast ursprünglich. Eine der vielen Badestellen. Hier war das Wasser schon immer sehr niedrig. Da musste schon „damals“ das Schlauchboot getragen werden.
Zen.
Rechts vor der Brücke ging es zum Lagerfeuerplatz mit Livemusik.
Immer wieder Waldhaine am Kocher entlang. Hier waren ganz früher Sportvereinsfeste.
Abartig, was Schwarz so baut: Projekt-Campus – Bad Friedrichshall. Im Häusle davor gibt es allerdings frische Erdbeeren.
„Wir bieten circa 3.000 Stellplätze für Mitarbeiter und Besucher, wovon der überwiegende Teil mit Ladesäulen für E-Fahrzeuge ausgestattet werden kann, sowie 500 Fahrradabstellplätze.“
Yeah! Platz für Autos!
Und dann aber auch ganz vage: „Der gesamte Eingriff in die Natur wurde bewertet. Die Ausgleichsflächen werden insbesondere auf dem Baugrundstück selbst erfolgen, aber auch – soweit notwendig – außerhalb des Grundstücks. Die Ausgleichsflächen wurden gemeinsam mit der Stadt Bad Friedrichshall und der Unteren Naturschutzbehörde festgelegt. Für den Standort selbst wird ein hochwertiges Bepflanzungskonzept entwickelt. Zahlreiche Bäume und Sträucher bieten entsprechenden Lebensraum für Tiere und Insekten.“
75,1 km Weite, 457 m Höhe, 3 Stunden, 1.918 kcal.
Es kommt mir schon wie eine halbe Ewigkeit vor, dass es mal öfters und etwas länger geregnet hat. Gefühlt sind es Monate. Alles wirkt irgendwie furztrocken und staubt. Bei einigen Bäumen ist der Herbst schon seit Juli da.
Hier folgt ein kleiner Rückblick auf meinen Geburtsmonat.
Ziiiing…! Und noch eine…
Idyllisches Plätzchen.
Rhetorische Frage: Warum mäht man eh schon verbrannten Rasen? Oder: Warum mäht man Rasen überhaupt? Schmutziges Gewissen: Nieder mit dem Unkraut!?
Sauber für ein Wochenende.
Ja, Caffé Doppio geht auch in und während der Dusche.
Faces of the Batman. Die Ausstellung war klasse.
…sag ich doch.
Noch so ein Herbstbaum. Mitte August.
Nur kurz. Aber endlich mal ä bissle was … fließend bebildert.
Erdung ist wichtig.
Driv-Thru, drive rum, drive sowieso, Blech everywhere, …
Schönes Stück Weg. Immer wieder.
Bin auf Autosuche.
Unterwegs nach Marbach am Neckar. Schloss Höpfigheim.
Friedlich.
Tot im Serverraum.
Fahrradwege, die durch Verdreckung eh schon schwierig sind.
Doppelte Ladung.
Stau zur Mittagspause.
Rauhputzakt (90 ° nach rechts gedreht).
Knarzt, scheppert, schwergängig. Mein Leihrad, da mein Tretlager gewechselt werden muss.
Strom-weg-vorbereitungen. Die Syna, die hier auf Arbeit für unser Stromnetz verantwortlich ist, hatte angekündigt, dass am 30. August – über einen Zeitraum von 4 Stunden – der Strom weg sein wird. Wenn man das weiss, dann hat man wenigstens Zeit, alles herunter zu fahren…
Und nicht wie sonst: Zack! Strom weg! Am 29., so um die Mittagszeit, war das zum zigsten Mal der Fall.
Dabei wurde erneut unser Exchange Server zerschossen.
Ich habe noch nie so viele Stromversorgungsprobleme erlebt, wie in Beilstein. Und oft so lange, dass unsere Notstrom-Lösung schon gar nicht mehr greifen kann.
Manchmal schau ich hier, was mich eventuell wieder auf Arbeit erwarten könnte.
Bastelset im Heimbrüro.
Was war noch im August? Das hier: Über Land und Hügel, …
Aktionsradius: 1.103 km Weite, 19.644 m Höhe, 49 Stunden, 75 Touren.
Hoffentlich bleibt es nicht ewig so furztrocken.
Ich bin jetzt nicht so sehr der Autonarr. Kann aber den älteren Kisten schon was abgewinnen. Die neueren Autos kommen meinem Empfinden nach alle aus dem gleichen Windkanal, und haben wenig Seele oder Charakter.
Ich find aber auch, dass das Prinzip Auto völlig überholt ist, und wir stark umdenken müssten. Schon länger.
Mein Vater ist da schon eher anders. So als alter Rennfahrer.
Und dann hatte er mich im Oktober 2012 eben mit in’s Museum geschleift.
Mein Besuch im Porsche Museum in Stuttgart hatte ich, für ihn überraschend, in meinen Blicken festgehalten. Hauptsächlich in vielen Details eben. Mehr Details als alles andere. Seine Bilder waren ganz anders.